News
DRC- Das Grande Finale in Oschersleben
Die zweite deutsche Rennsportliga ging am Wochenende in Oschersleben in die letzte Veranstaltung der Saison. Nur in der Moto Lightweight war bereits beim letzten Event in französischen Dijon die Meisterschaftsentscheidung gefallen. Nick Wunderlich holte sich dort vorzeitig die Krone sowohl in der offenen Wertung als auch in der Superstock- Klassement.
In den 600er Klassen Moto2 und Superstock 600 war Rico Vetter heissester Kandidat auf den Titel. Er durfte sich in Oschersleben aber auch keine Fehler erlauben, denn der junge Hohenstein-Ernstthaler Paul Fröde und Marco Lippert waren trotz erheblichem Punkterückstand immer noch in Schlagdistanz.
In der Moto1 war die Situation ähnlich. H.-R. Düssel führte die Tabelle nach Dijon mit 26 Punkten vor Tim Holtz. Daniel Kitsch und Frank Häfner konnten sich keine ernsthaften Hoffnungen mehr machen, in diesen Titelkampf einzugreifen. Allerdings hatte Häfner in der Superstock 1000-Wertung den Titel noch in greifbarer Nähe. Hier war Christoph Kreller aus Erfurt sein direkter Rivale, der nur 10 Punkte hinter ihm in der Tabelle auf Platz 2 rangierte. Insgesamt war also ordentlich Brisanz in den Wertungen vorhanden und das versprach spannende Rennen.
Los ging es mit der Moto2/STK600. Die Pole hatte sich Gastfahrer Sören Jäger gesichert. Dahinter standen Paul Fröde und mit Kevin Lauren ein weiterer Gast in der ersten Reihe. Die Meisterschaftskandidaten Lippert und Vetter brachten es nur auf Startplatz 6 bzw. 10. Fröde´s Renntaktik orientierte sich vor allem am Ergebnis von Marco Lippert, er wollte bei 38 Punkten Rückstand auf Rico Vetter zunächst den zweiten Platz in der Endabrechnung sichern. Vielleicht liebäugelte er auch noch ein wenig mit dem Titel, denn Vetter war im ersten Zeittraining zu Boden gegangen. Sollte das im Rennen noch mal passieren wäre die Luft für Vetter dünn geworden. Es war also Attacke angesagt. Rad an Rad mit Sören Jäger gaben sich die Beiden eine rundenlange Schlacht um den ersten Platz, die Papa Fröde die Haare zu Berge stehen liess! Doch die eindeutigen Zeichen von der Boxenmauer, sich etwas zurückzuhalten übersah der Junior geflissentlich und fuhr einen starken Sieg ein. Kontrahent Lippert schaffte es im Rennen zwar nur auf Rang 5, bekam aber nach Abzug der Gastfahrer noch 20 Punkte. Damit blieben Paul noch 8 Punkte Vorsprung für Rennen 2, um den zweiten Gesamtplatz zu sichern. Den Titel konnte er schon abschreiben, Haudegen Rico Vetter war sicher auf Rang 6 gefahren, hatte 16 Punkte mitgenommen und stand damit als Meister der Moto2 und der STK600 fest. Er verzichtete dann auch auf den Start im zweiten Rennen und widmete seine Aufmerksamkeit lieber seinem Schützling Micky Winkler, der als Gast mit zwei Top-Ten-Resultaten glänzte. Jetzt ging es also „nur“ noch um den Vizemeister zwischen Paul Fröde und Marco Lippert. Nach dem Start setzten sich Paul und Sören Jäger wieder an die Spitze und duellierten sich ähnlich heftig wie im ersten Rennen. Allerdings siegte dieses Mal das taktische Denken. Paul liess Jäger lieber den Vortritt im Rennergebnis, blieb vor Lippert, der erneut auf Platz 5 einlief und holte sich damit Endrang 2. Da alle drei Meisterschaftsgewinner gleichzeitig auch in der Klasse STK600 gewertet wurden gilt das Endresultat Vetter vor Fröde vor Lippert auch für diese Klasse.
Auch in der Superbike 750 stand der Sieger bereits nach dem ersten Rennen in Oschersleben fest. Alexander Töbel hatte sich während der Saison kontinuierlich gesteigert und seinen Mitstreiter Timmi Jecht auf Distanz gebracht. Nur wenn er zwei Mal ausgefallen wäre hätte Jecht noch an die Spitze kommen können. Den Gefallen tat Alexander dem Timmi aber nicht, holte sich in Rennen 1 den Sieg und war damit durch. Auf Gesamtrang 3 fuhr Jens Schlüter.
Bei den 1000ern brach Frank Häfner mit seiner diesjährigen Tradition, direkt nach dem Rennen mit technischem Defekt auszufallen. Bereits in den Trainings machten sich Probleme bemerkbar und zum Glück noch vor dem Rennen 1 wurde ein Riss am Motorgehäuse seiner Ducati festgestellt. Dieses Mal hätte das Motorrad die Renndistanz sicher nicht überstanden. Schade, denn das war das Aus für die Veranstaltung und den sicher geglaubten Titel in der STK1000! Den holte sich dann mehr oder weniger unangefochten Christoph Kreller mit zwei Siegen in beiden Rennen und verwies damit Häfner und die Rennsportlegende Dirk Jaeckel auf die Ränge 2 und 3.
In der Moto1 wurde es noch einmal turbulent. Tim Holtz hatte in diesem Jahr bei vier von fünf gefahrenen Rennen gewonnen. Nur einmal musste er sich mit Platz 2 zufrieden geben. Er war also auch in Oschersleben klarer Favorit, was seine Pole mit einer Rundenzeit von 1:27.803 min auch klar unterstrich. Der zweitbeste Fahrer in der Qualifikation, der Belgier Yan Ancia aus dem BeNe-Cup bekam fast 3 Sekunden aufgebrummt! Nur- klar Schnellster zu sein und in zwei Rennen 26 Punkte zu egalisieren sind zwei verschiedene Dinge. Aber Tim wäre nicht Tim wenn er es nicht wenigstens versuchen würde! Er setzte sich nach dem Start an die Spitze, fuhr allen davon und holte sich den Sieg. Hinter ihm ging es dramatischer zu. Konkurrent Düssel ging in Runde 9 unsanft zu Boden und lag damit vor Rennen 2 nur einen winzigen Punkt vor Holtz in der Tabelle. In Rennen 2 konnte er zwar wieder starten, musste sich da aber mit 16 Punkten zufrieden geben während Holtz erneut zum Sieg eilte. Mit dann 8 Punkten Vorsprung riss der junge Nienburger das Ruder herum und entschied die Meisterschaft auf den letzten Metern für sich! Starke Nerven braucht der Mensch! Daniel Kitsch fuhr punkteseitig zwei zweite Plätze ein und konsolidierte mit diesem Ergebnissen seinen dritten Platz in der Meisterschaft.
Die Moto Lightweight war schon in Dijon entschieden, das wurde eingangs bereits festgestellt. Meister Nick Weidemann hatte aber noch ein Ziel - er wollte alle Rennen der Saison gewonnen haben! Konsequent nahm er das Projekt in Angriff und markierte im Zeittraining die Polezeit. Hinter ihm platzierten sich mit Jens Voggeneder und Uwe Volmari zwei Dauerkontrahenten. Diese Beiden hätten Weidemanns Pläne durchaus noch durchkreuzen können, es kam aber anders. Der Polesetter liess nichts anbrennen und setze sich in Rennen 1 an die Spitze. Dahinter gesellten sich zu Voggeneder und Volmari noch Yannick Szczygiel und Christian Otto. Nach einem sehenswerten Schlagabtausch kam Volmari als Zweiter über den Strich, gefolgt von Szczygiel und Otto, dem sich Voggeneder zum Ende hin noch beugen musste. Auch Marlon Braune mischte in dieser Gruppe mit, ihm blieb im Ziel Rang 6.
Dieser Vorgang wiederholte sich im Rennen 2, wobei es da Yannick Szczygiel war, der den führenden Weidemann unter Druck zu setzen versuchte. Der behielt aber die Nerven und kreuzte mit 0,667 sec Vorsprung den Strich als Sieger und Inhaber der maximalen Punkteausbeute dieser Saison! Platz 3 ging an Volmari, dahinter liefen Otto und Voggeneder ein.
Als Superstock-Fahrer hält Weidemann nun sowohl den Titel der Open als auch der STK-Wertung. In der Open gelang es Jens Voggeneder, den zweiten Gesamtrang vor Marlon Braune einzufahren. Dieser darf sich wiederum in der STK-Wertung Vizemeister nennen. Uwe Volmari komplettiert da das Spitzentrio.
Eine spannende Saison in der DMV Rundstrecken Championship ging mit diesen Rennen zu Ende. Nach einigen schwierigen Jahren nahm das nationale Championat endlich wieder Fahrt auf. Erfreulich viele junge Piloten nutzten die Möglichkeit, sich in der DRC auf Einsätze in der IDM oder dem Deutschen Langstrecken Cup DLC vorzubereiten. Ansehnliche Fahrerfelder lockten besonders in Schleiz auch messbar Besucher an.
Promotor Bike Promotion zeigte sich so auch zufrieden mit der positiven Tendenz, lässt aber die Zukunft der DRC noch offen. „Zunächst brauchen wir wieder eine Einigung mit dem DMSB und dem DMV. Der Vertrag muss auf Wunsch des DMSB leider jedes Jahr erneuert werden. Hinsichtlich weiterer Investitionen in die Serie ist das wenig hilfreich. Zudem steht die DRC wirtschaftlich nicht auf eigenen Füßen. Ohne die Kombination aus DRC und DLC würde es gar nicht gehen, zur Kostendeckung fehlt aber immer noch ein erheblicher Betrag. In den nächsten Wochen werden wir Klarheit gewinnen, ob und wie das kommende Jahr gestaltet werden kann und rechtzeitig an die Öffentlichkeit gehen.“ Die wirtschaftliche Frage mindert aber den sportlichen Wert der Serie nicht und der soll als Fazit unter dieser Saison stehen, so die Bike Promotion.
„Die DRC muss sich vor keiner anderen nationalen Serie verstecken! Alle Rennen boten einen ernorm hohen Unterhaltungswert und sportliche Höchstleistungen! Unser Kompliment und Dank geht an die Fahrer und Teams für ihre professionellen Auftritte, den gelebten Motorsport und nicht zuletzt für den Spaß, den wir an den Rennwochenenden gemeinsam hatten!“
Die Ergebnisse der Rennen und die Meisterschaftsstände stehen unter http://www.bike-promotion.com (Ergebnisse) zur Verfügung.
DRC- Spektakel am Sachsenring
Nur zwei Wochen, bevor mit der MotoGP das ultimative motorsportliche Großereignis steigt trafen sich die Piloten der DMV Rundstrecken Championship DRC und des Deutschen Langstrecken Cups für ihre dritte bzw. vierte Runde auf dem Sachsenring.
Veranstalter Bike Promotion durfte in diesem Jahr wieder den einzig verfügbaren Rennsporttag am Sachsenring vom ADAC übernehmen und legte einen straffen Zeitplan vor, der die Trainings und je ein Rennen der DRC Moto600, der DRC Moto1000 und der IG Königsklasse sowie das 6-Stunden-Rennen der DLC beinhaltete.
Gleich vorweg- Dank der überragenden Arbeit der Streckensicherung des AMC Sachsenring, der Disziplin der Fahrer und des fantastischen Wetters gab es keinerlei Probleme im Ablauf. Dies war schon beim letzten, ebenso ambitioniert geplanten und erfolgreich verlaufenen Event in Schleiz gelungen.
Den Auftakt fuhr die Moto600. Die Pole schnappte sich Lokalmatador Max Enderlein mit 1.27.7 min und einer knappen Sekunde Vorsprung vor IDM-Fahrer Marc Buchner. Nachwuchstalent Paul Fröde komplettierte die erste Startreihe. Mit Dominik Borgelt und Rico Vetter hatten sich dahinter zwei erfahrene DRC-Stammpiloten platziert, die nach den Events in Most und Schleiz die Punktetabelle anführten. Im Rennen ließ Enderlein nichts anbrennen und fuhr an der Spitze relativ unbehelligt seine Runden. Dahinter hatten sich Buchner und Fröde auf den Platzen 2 und 3 eingerichtet. Diese Konstellation hielt bis zur letzten Runde, an deren Beginn Max Enderlein in die Box abbog und in deren Verlauf Paul Fröde mit einem heftigen Crash nach Kontakt mit einem zu Überrundenden ausschied. So kamen Marc Buchner, der stark auftrumpfende Nils Schäfer und Dominik Borgelt zu Podestehren. Rico Vetter konnte beim Rennen nur zusehen, er war im Zeittraining zu Boden gegangen und hatte dabei sein Bike nachhaltig zerstört.
Die Superstock-Podestplätze gingen an Buchner, Schäfer und den Gastfahrer Angelo Labita.
Im selben Rennen war auch die Superbike 750 unterwegs. Hier holte sich erneut Time Jecht das oberste Treppchen, gefolgt von Alexander Töbel und Jens Schlüter.
Die Moto1000 stand ganz im Zeichen eines Gastes. Der Name Rene Konrad sagte vor der Veranstaltung nur wenigen etwas, nun ist das anders. Der Mann aus Rückersdorf bei Gera legte im Zeittraining eine Rundenzeit von 1.28.5 min vor und gab dem Zweitplatzierten Daniel Kitsch damit 2 Sekunden. Zugegeben, Konrad hat massiven Trainingsvorsprung auf dem Sachsenring, wo er regelmäßig fährt. In diesem Umfang ist das den Fahrern aus weiter entfernten Regionen einfach nicht möglich bzw. die sonst herrschenden Lärmrestriktionen verhindern Trainings mit den Rennmotorrädern. Dennoch ist diese Leistung hoch zu schätzen, Konrad absolvierte noch nie eine offizielle Serie! Auf Platz 3 im Grid fuhr mit Tobias Junghans ein weiterer Gastfahrer.
Im Rennen bog Konrad denn auch als Erster in Kurve 1 ein und hielt die Spitze bis zur Zielflagge. Allerdings mit nur knapp 1,5 Sekunden Vorsprung auf Reiner Düssel, der von Startplatz 7 auf den zweiten Platz schnippte und Konrad während des Rennens ständig unter Druck hielt. Tim Holtz kam mit 11,2 Sekunden Rückstand als Dritter ins Ziel. Kitsch hatte schon am Start verwachst und wurde Vierter, während Tobias Junghans in Runde 13 aus dem Rennen ausschied.
Die Wertung der Superstockfahrer ging an Christoph Kreller vor Udo Reichmann und Frank Häfner. Der bekommt in dieser Saison den Preis für bestes Timing. In fast jedem Rennen hat er nach dem Zieleinlauf ein technisches Problem. In Most ging der Motor hoch, in Schleiz versagte ein Sensor und auch am Sachsenring gab es erneut Zwist mit der Technik. Aber eben jedes Mal erst kurz NACH der Zieldurchfahrt. Respekt!
In der IG Königsklasse, dem Sammelbecken aller Freunde des Zweitaktrennmotorrades, stand ein Viertakter auf Pole. Die IGK hat es sich zur Aufgabe gemacht, den heimatlosen Moto3-Piloten ein Zuhause zu geben und so konnte Luca Grünwald vom Team Freudenberg das IGK-Rennen als willkommenes Training für seinen Wildcard-Start in der Moto3 beim Sachsenring GP nutzen. Neben ihm stellte sich Sachsenring-Anrainer Patrick Unger mit seiner Aprilia RSW 125 auf, Adrian Hähle vervollständigte die erste Reihe.
Wenig überraschend fuhr Grünwald allen davon, obwohl Unger eine ganze Zeitlang Tuchfühlung halten konnte. Hähle wiederum hatte keine Chance, Unger zu gefährden und so kam man in dieser Reihenfolge ins Ziel, nachdem der erste Anlauf abgebrochen und neu gestartet werden musste. Bemerkenswert der Einsatz der Ronax 500, eines Renn-Zweitakters neuer Produktion der Ronax GmbH aus Dresden. Zwei der Fahrzeuge waren unter Ron Schönfelder und Ajax Kühn am Start. Schönfelder gewann die 500er-Wertung vor Uwe Elschner auf TZ 400 und Kühn.
Das Hauptrennen der Veranstaltung war das 6-Stunden-Rennen der Deutschen Langstrecken Meisterschaft DLC. Respektable 45 Teams waren angereist, um in vier Klassen um den Sieg zu kämpfen. Als die deutsche Nationalflagge gegen 14.00 Uhr das Rennen eröffnete standen 43 Teams im Grid, zwei Teams mussten wegen verschiedener Problem auf den Start verzichten. Während sich in der ersten Rennhälfte noch vier, fünf Teams um die Spitze balgten kristallisierten sich mit zunehmender Renndauer mit Racefoxx.com und Seton Tuning Ltd aus Großbritannien zwei Teams heraus, die sich im Abstand von nur einigen Sekunden einen spannenden Schlagabtausch lieferten. Die Führung wechselte jeweils bei den Boxenstopps, auf der Strecke fuhren beide Teams identische Rundenzeiten. Selbst eine Safety Car-Phase, die Ende des zweiten Drittels des Rennens nötig wurde änderte nichts an dieser Konstellation. Respekt an das englische Team, sie fuhren das Rennen mit nur 2 Fahrern und waren zum allerersten Mal auf dem Sachsenring unterwegs! Beendet wurde dieser Zweikampf jäh durch den Sturz der Briten nur 7 Runden vor dem Ende. Sehr traurig, aber wie Phil Seton nach dem Rennen zu Protokoll gab: „That´s racing.“
Final war es also das Team von Racefoxx.com, was die Trophäe für Platz 1 in der Klasse Moto 1000 nach 224 Runden mit nach Hause nehmen konnte. Auf Zwei und Drei kamen Pepe-tuning und das Team race-now.de. Bei den 600ern siegte das Team um Dominik Borgelt vor den Yamaha Cup Brothers und Area Fifty One, die Platzierten der Moto 750 hießen R&M Gegner Racing vor der Benzinsportgruppe Nordwest und NH Endurance. Die Einmotorrad-Klasse blieb mit 209 absolvierten Runden nur unwesentlich hinter den Teams mit mehreren Motorrädern zurück. Hier freuten sich Ingo Koenen, Oliver Jung und Jochen Schermuly vom Team Lioncraft-Bikes2Speed über den Sieg. Auf die Ränge kamen Carbonadi Racing und das Team HK-Corse. Gänsehaut pur gab es zum Abschluss der Siegerehrung, als nach dem Abspielen der deutschen Hymne ein unbeschreiblicher Jubel unter Fahrern, Helfern und Zuschauern ausbrach.
„Das Event war ein Hammer!“ so der O-Ton des Veranstalters Bike Promotion. „Eine Eintages-Veranstaltung birgt immer organisatorische Herausforderungen und zeitlichen Druck für die Fahrer. Hier hat alles sehr gut funktioniert. Unser Dank gilt allen Beteiligten an diesem Erfolg, ganz explizit dem AMC Sachsenring und unserem eigenen Personal. Alle haben einen Top-Job gemacht!“. Natürlich hoffen nun Fahrer, Teams und Veranstalter auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Die nächste Station für DRC und DLC wird die Strecke in Dijon-Prenois sein. Dort feierte man schon 2017 eine tolle Veranstaltung und freut sich demzufolge auf die französische Achterbahn.
DMV Inter Cup in Most
DMV Inter Cup in Most
Bei strahlendem Sonnenschein wurde die im Norden Tschechiens gelegene Rennstrecke Most am Pfingstwochenende zum Schauplatz des Saisonauftaktes des nationalen deutschen Championats, der DMV Rundstrecken Championship (DRC).
Zum ersten Kräftemessen traten die Klassen Moto Lightweight, Moto2, Superstock 600, Moto1 und Superstock1000 an. Veranstalter Bike Promotion zeigte sich erfreut über den Zuspruch: „Wir hatten besonders in den 600er-Klassen ein deutlich kleineres Starterfeld befürchtet. Im Grid stehen aber 32 Piloten, das sieht man heutzutage nicht mehr oft!“, gab DRC-Rennleiter Dirk Ellinger zu Protokoll.
Einen erheblichen Anteil an dieser Entwicklung hatten sicher die preislich attraktiven Kombi-Angebote an die Fahrer des Deutschen Langstrecken Cups DLC, mit dem die DRC an vier Terminen gemeinsam fährt.
Mit der Internationalen Sidecar Trophy und der IG Königsklasse standen noch zwei erfreulich gut besetzte Rennklassen im Zeitplan. Bei den Sidecars war mit 26 „Booten" die maximale Starterzahl erreicht.
Das Rennprogramm eröffnete die Moto Lightweight. Mit Christian Otto, Jens Voggeneder und Nick Weidemann standen drei Fahrer in der ersten Reihe, die schon in der letzten Saison die Kämpfe an der Spitze mitbestimmt hatten. Im ersten Rennen versemmelte Otto den Start von der Pole und kam mit einigem Abstand auf den führenden Weidemann und Voggeneder aus der ersten Runde. Zwischen Weidemann und Voggeneder entspann sich ein heftiger Zweikampf, in dem Voggeneder zeitweise die Führung übernehmen konnte. Dann baute er einen Bremsfehler ein und fiel wieder hinter Weidemann zurück. Otto hatte während dieses Kampfes aufgeschlossen, ging an Voggeneder vorbei und fuhr sich an Weidemann heran. Dieser wehrte sich nach Kräften und donnerte nach absolvierten 11 Runden mit 0,176 Sekunden Vorsprung über den Zielstrich.
Für die Moto 1000, in der die Klassen Moto1 und Superstock 1000 stand das Sprintrennen an. Das Zeittraining hatten Tim Holtz und Frank Häfner mit 1.38er Zeiten dominiert. Im Rennen fuhren dann die beiden nach einem kurzen Intermezzo von Reiner Düssel auf Platz 2 ihr eigenes Duell aus, in dem Tim Holtz die Nase vorn behielt. Düssel wurde Dritter. Christoph Kreller, der von Platz 3 gestartet war konnte im Rennen wegen schmerzender Gashand seine pace nicht fahren und kam nur auf Rang 7. Glück im Unglück für Frank Häfner - erst 200 Meter nach dem Passieren der Ziellinie ging der Motor seiner Ducati hoch. So kam niemand zu Schaden und er zu seinen wohlverdienten Punkten.
Bei den 600ern galt es Dominik Borgelt zu schlagen. Regelmäßig gewinnt der 45-jährigen Routinier in Most die Rennen - es ist halt seine Lieblingsstrecke. Im Grid stand er jedoch „nur“ auf P5, die Reihe vor ihm teilten sich Moritz Jenkner, Kevin Michel und Max Moutschka. Das half den jungen Wilden aber nichts, nach einer Reihe sehenswerter Kämpfe in einer eng beieinander liegenden Dreiergruppe mit Moutschka und Rico Vetter stand am Ende wieder Borgelt ganz oben auf dem Treppchen. Mit 1,13 Sekunden Rückstand wurde Moutschka Zweiter, Vetter nur 0,7 Sekunden dahinter Dritter. Jenkner und Michel belegten die Plätze 5 und 6.
Für Pfingstsonntag waren die Hauptrennen angesetzt. Los ging es wieder mit der Moto Lightweight. Erneut kam es zum showdown zwischen Weidemann, Otto und Voggeneder. Und auch dieser fight war echte Rennsportunterhaltung! Weidemann hielt zwar zunächst für 8 Runden die Spitze, während sich hinter ihm Otto und Voggeneder duellierten und einige Male die Position wechselten, wurde aber von Otto kurz vor Ende ein- und überholt. Der konnte sich für zwei Runden vorn behaupten, in der letzten Runde holte sich Weidemann aber die Führung zurück und wurde mit nun nur noch 0,018 Sekunden Erster! Jens Voggeneder hatte abreißen lassen müssen und kam 15 Sekunden später als Dritter ins Ziel.
In der Moto 600 rechnete für das Rennen 2 jeder mit erneuter Dominanz von Dominik Borgelt, doch es kam anders. Dieses Mal gelang es Moritz Jenkner, seine Pole Position in Resultat umzuwandeln. Er erkämpfte sich einen klassischen Start-Ziel-Sieg. Max Moutschka und Kevin Michel schieden nach zwei bzw. acht Runden aus dem Podiumsfight aus und machten damit Platz für Rico Vetter und Marco Lippert. Der junge Paul Fröde lieferte sich während der 13 Runden ein spannendes Duell mit Borgelt, dem er final die 4. Position mit 0,002 Sekunden Vorsprung abrang!
Die 1000er absolvierte den Start ins zweite Rennen verständlicherweise ohne Frank Häfner. Gut für Tim Holtz, dem damit sein härtester Konkurrent abhanden gekommen war. Er drehte dann auch unbehelligt seine Runden an der Spitze und freute sich am Ende über seinen zweiten Sieg im zweiten Rennen. Dahinter war man sich weniger einig über die Belegung der Pokal- und Punkteränge. Während sich Reiner Düssel noch einige Meter Luft zu den Verfolgern verschaffen konnte ging es im Kampf um Platz 3 zwischen dem Gastfahrer aus dem BMW S 1000 RR Cup Ralf Weitlauff, Max Riebe und zeitweise auch Christoph Kreller zur Sache. Weitlauff behielt die Nerven und holte sich am Ende sein erstes DRC-Podium vor Riebe und Kreller.
„Gut gefüllte Starterfelder, Spannung, Emotionen und kaum Stürze - das war in allen Klassen Motorsport, wie man ihn sich wünscht! Unser Dank geht an die Fahrer und an die Streckensicherung in Most, die uns mit ihrer professionellen Arbeit ein problemloses Wochenende ermöglichte!“ hinterlegt Bike Promotion Geschäftsführer Michael Dangrieß. „Wir schauen jetzt nach vorn auf die nächste Runde vom 15.-17. Juni auf dem Schleizer Dreieck. Die Veranstaltungen dort sind immer ganz besondere Highlights. Die DRC bekommt in Schleiz prominenten Besuch - die IHRO hat sich angesagt, in der ehemalige GP-Piloten auf ihren originalen Maschinen Rennen fahren. Die Sidecars, die Classic Superbike, die IG Königsklasse, die Pro Thunder und die SuperClassix sind ebenfalls dabei. Das wird ein Kracher!"
DRC als Alternative zu eingestellten Cup-Klassen
Als langjähriger Partner und Seriensponsor des Yamaha R6 Cup bedauert Bike Promotion zutiefst die Einstellung dieser Institution im deutschen Straßenrennsport.
„Es ist uns klar, dass in einem solchen Marken-Cup der Hersteller Marketingziele verfolgt, die, wenn sie wegfallen oder anders bewertet werden auch zur Einstellung dieses Cups führen können.“, so Michael Dangrieß, Geschäftsführer bei Bike Promotion. "Was uns traurig macht ist, auf welche Weise und mit wie wenig Kreativität hier vorgegangen wurde. Vorhandene Optionen, die die Fortsetzung des Cups unter Umständen möglich gemacht hätten wurden nicht einmal diskutiert. Jedenfalls nicht mit den Partnern und Fahrern des Cups.“
Dramatisch: Mit dem Wegfall des Yamaha R6 Cup und der eben erst bekannt gemachten Einstellung des NEC fallen für die Zukunft zwei Wege aus, auf denen ein junger Pilot sich in Richtung IDM, Superbike WM oder Grand Prix hätte entwickeln können.
Dangrieß weiter: „Schimpfen bringt uns aber nicht weiter, wir müssen nach vorn schauen. Als Alternative bieten wir die Superstock600 bzw. Moto2 in der DMV Rundstrecken Championship DRC an, deren Events in Abläufen und Regularien denen der IDM weitestgehend gleichen und somit als Aufbaustufe bestens geeignet sind. Mit Schleiz, dem Sachsenring, Oschersleben, Most und Dijon stehen anspruchsvolle und beliebte Rennstrecken auf dem Programm. Vier Termine finden in Kombination mit dem Deutschen Langstrecken Cup DLC statt. Fährt man beide Serien gibt es nicht nur große finanzielle Vorteile, viel Rennstreckenzeit und tollen Wettbewerb, wir denken auch über ganz neue Wertungsvarianten nach, die Einzel- und Teamleistungen verknüpfen.“
Interessenten können sich unter http://www.bike-promotion.com informieren, Einschreibungen und Event- bzw. Saisonanmeldungen vornehmen usw.
"In Abstimmung mit der IG Königsklasse, die 2018 an allen DRC-Veranstaltungen teilnimmt überlegen wir, auch den Moto3- Fahrern eine Plattform zu bieten. Das ist in der DRC kein Novum, diese Konstellation wurde bis 2013 schon einmal so gefahren. Die Absage des NEC ist aber noch zu frisch als das dazu schon etwas Konkretes gesagt werden könnte. Aber diejenigen, für die diese Variante eine Option sein könnte können sich gerne per mail unter dem Stichwort „Moto3“ bei uns bzw. bei der IG Königsklasse melden. Das hilft uns, den Bedarf auch realistisch einschätzen können.“
Die DRC-Saison 2018 ist fix!
Die DRC-Saison 2018 steht! Mit 5 Terminen von Mai bis August auf beliebten Strecken in Deutschland (Schleiz, Oschersleben, Sachsenring), Frankreich (Dijon) und Tschechien (Most) ist der Kalender wieder knackig und attraktiv! Bei 4 Terminen ist auch der Deutsche Langstrecken Cup DLC dabei. Die Einschreibung, Jahresnennung und die Nennung zu den einzelnen Terminen sind auf unserer Webseite bereits freigeschaltet. Los gehts, wir freuen uns auf Euch! http://www.bike-promotion.com
The 2018 season of the National German Championship DRC is fixed now! The calendar shows 5 events on the German tracks in Schleiz, Oschersleben and on Sachsenring, in France (Dijon) and in the Czech Republic (Most). 4 of these events takes place in combination with the German Endurance Series DLC, so a double start makes sense! Inscription, the season registration and the registration for the single events are available now on our website. Common, lets have great races under fantastic conditions! http://www.bike-promotion.com
Mai-Pokal auf dem Hockenheimring
Erstmals startet die Saison der DRC in Hockenheim. Gemeinsam mit dem Badischen Motorsport Club führen wir die Veranstaltung als den "DRC Mai-Pokal" durch. Von 1949 bis 1980 hatte der Mai-Pokal eine große Tradition als Eröffnungsveranstaltung der Motorrad-Rennsaison. An diese Tradition wollen wir anknüpfen und eine bunte Veranstaltung mit spannenden Rennen moderner und klassischer Motorräder auf die Beine stellen.
Weitere Infos und den Ticketshop findet Ihr hier: http://www.hockenheimring.de/mai-pokal-rennen
Zur Anmeldung zu den Rennen und Trainings geht es über http://www.bike-promotion.com
Wichtig! - Neue Reifenregeln ab dem ersten Lauf
Mit sofortiger Wirkung ist für die Klassen SBS Moto1, Motul Moto2, SBK750 und Moto Lightweight open die Bindung an Reifen des Herstellers Pirelli aufgehoben. Demzufolge erhalten in diesen Klassen nun auch Fahrer Punkte, die auf anderen Marken als Pirelli antreten. Besonders die DLC-Piloten werden diesen Schritt, der Dank der Kooperationsbereitschaft von Pirelli möglich wurde begrüßen, damit eröffnet sich wieder die Möglichkeit, die DRC als Trainingsplattform für die DLC zu nutzen und gleichzeitig Punkte in der zweiten deutschen Rennsportliga abzugreifen. Voraussetzung ist nunmehr nur noch die Einschreibung in die Serie und der Besitz eine B-Lizenz des DMSB oder einer vergleichbaren Lizenz eines europäischen, von der FIM anerkannten Verbandes. Fahrer mit C-Lizenz können teilnehmen, werden aber nicht gewertet.
Diese Freigabe gilt ausdrücklich nicht für die Fahrer der Pirelli Superstock-Klassen STK1000, STK600 und Moto Lightweight STK. Dort bleibt die Reifenbindung verpflichtend
Folgende weitere Änderungen in den Reifenregularien treten 2017 in Kraft:
- die Moto Lightweight STK tritt ebenfalls auf Pirelli an;
- das Reifenkontingent für die Superstock-Piloten wird abgeschafft;
- in der STK1000 und STK600 sind nur noch Slickreifen zugelassen, die Moto Lightweight STK darf zusätzlich auch Diablo Supercorsa einsetzen
Prämierung sogar noch besser!
Neu und einmalig: Für die Klassen Superstock 1000, Superstock 600 werden Podiumsprämien (als Gutschein) in Höhe von 1. Platz 50 EUR, 2. Platz 30 EUR, 3. Platz 20 EUR und eine Punkteprämie über 3 EUR pro eingefahrenem Punkt in der Stockwertung ausgelobt. Damit ist die DRC die einzige lizensierte Serie weit und breit, in der es messbare Preisgelder zu gewinnen gibt!!
In der Moto Lightweight ist das System im Grunde gleich, hier gelten folgende Sätze: 1. Platz 30 EUR, 2. Platz 20 EUR, 3. Platz 10 EUR und 1 EUR pro eingefahrenem Punkt in der Stockwertung.
Zudem schreibt Pirelli auch 2017 wieder eine Nachwuchsförderung für die IDM aus: die Sieger der Superstock-Wertungen STK600 und STK1000 bekommen den Gaststart beim Saisonfinale der IDM in Hockenheim von Pirelli finanziert. Voraussetzung ist allerdings, dass sie vorher noch nie IDM gefahren sind.
Außerdem wird bei einer Einschreibung der Sieger in die IDM 2018 ein Reifenkontingent im Wert von 5.000 EUR von Pirelli gestellt. Das ist aber kein „Muss“, die Entscheidung darüber, ob derjenige für diese Unterstützung in Frage kommt fällt Pirelli am Ende der Saison.
01.05.2017
Neues aus der DRC für 2017
Kompakt, knackig, cool - die Saison 2017 in der DRC (DMV Rundstrecken Championship)
So lässt sich in kurzen Worten die Saison in der nationalen deutschen Meisterschaft im Jahre 2017 beschreiben. 5 Termine in 4 Monaten, das ist überschaubar und trotzdem gut verteilt.
Das durchwachsene Jahr 2016 wurde analysiert und Konsequenzen für die neue Saison gezogen. Das Resultat ist eine kompakte Meisterschaft, die auch Fahrern mit geringerem Budget die Teilnahme ermöglichen soll.
Damit kannst Du planen!
Die DRC-Saison steht auf sicheren Füßen. Die sportlichen und technischen Regularien sind bestätigt und auf der Seite des DMSB hinterlegt. Die Termine sind fixiert, Einschreibung und Jahresnennung können vorgenommen werden und es steht sogar fest, wer die Serie organisiert.
Mit Schleiz, Hockenheim und Oschersleben sind drei der beliebtesten Rennstrecken Deutschlands im Kalender. Dazu kommen Events in Most/CZ und Dijon-Prenoise in Frankreich.
Hier der Kalender:
20.-21. Mai Hockenheimring/D
03.-04. Juni Autodrom Most/CZ (mit DLC)
01.-02. Juli Motorsportarena Oschersleben/D (mit DLC)
30.-31. Juli Circuit Dijon-Prenois/F (mit DLC)
19.-20. August Schleizer Dreieck/D
Allen Veranstaltungen sind Trainingstage vorgeschaltet, die individuell gebucht werden können.
Highlights
Auch 2017 sollen die DRC- Veranstaltungen nicht nur bessere Renntrainings sein. Besonders in Hockenheim, Dijon und Schleiz sind echte Kracher geplant. Die Präsenz diverser technischer Services, der Ausbau des Show-Teils und die Öffnung für Besucher sind bei allen Events vorgesehen.
In Oschersleben, Dijon und Schleiz geht mit der DRC auch die belgische Meisterschaft in´s Rennen. Auch der holländische OW-Cup ist wieder mit von der Partie.
Besonders freut sich Bike Promotion über das Interesse an der Veranstaltung in Dijon. War es in den letzten Jahren immer etwas mühsam, Fahrer auf die französische Berg- und Talbahn zu bekommen dürfte es dieses Jahr eng im Fahrerlager werden. Angesagt haben sich die beiden vorgenannten Serien aus Holland und Belgien, der Deutsche Langstrecken Cup DLC und die IG Königsklasse. Abgerundet wird das Programm durch die Classic Superbike CSBK.
Auch in Schleiz geht es hoch her: hier starten neben den DRC-Klassen die International Road Racing Championship mit internationaler Starbesetzuung, die Pro Thunder und die ClassiX-Klassen von Art Motor. Die IG Königsklasse und die CSBK sind auch in Schleiz dabei. Bei Bike Promotion ist man fest davon überzeugt, mit diesem Mega-Programm mehrere tausend Besucher anlocken zu können.
Neue Preise
Eine wesentliche Änderung wurde am Preissystem vorgenommen. Ab 2017 besteht das Pflichtprogramm der 600er- und 1000er-Klassen sowie der neuen Klasse SBK750 aus 2 Zeittrainings, einem warm up und zwei Rennen. Erreicht wurde damit eine klare Reduzierung im Preis. Zusätzliche Trainingszeit kann individuell zugebucht werden.
Für die Moto Lightweight bleibt alles wie gehabt, das Grundprogramm besteht aus 2 Zeittrainings und 2 Rennen, ein warm up wird optional durchgeführt.
Das Wertungssystem
Ab sofort bekommen nur in die Serie eingeschriebene Fahrer mit DMSB-B-Lizenz oder einer vergleichbaren Lizenz eines anderen europäischen FIM-Mitgliedsverbandes Punkte. Die Einschreibung von Inhabern einer A/I-Lizenz ist grundsätzlich möglich, kann aber ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden.
Mit einer C- oder V-Lizenz, die auch vor Ort erworben werden können bleibt man weiterhin teilnahmeberechtigt, Punkte gibt’s mit C- und V-Lizenz allerdings keine.
Wertung: wie schon 2016 werden alle Fahrer in einem Rennen der Moto1000 in der Klasse Moto1 gewertet. Hinzu kommt die Sonderwertung für die Fahrer der Klasse Superstock 1000. Analog verhält es sich mit der Moto600. Diese Regelung verschafft den STK-Fahrern die Chance, eine tolle Leistung im Gesamtklassement in Form von Punkten und Anerkennung auch verwerten zu können. Außerdem bieten dann die Ergebnisse der Moto1 bzw. Moto2 einen weitaus realistischeren Eindruck vom Renngeschehen.
Zusätzlich ausgeschrieben wird die prädikatfreie Klasse SBK750. In dieser Klasse dürfen 4-Zylinder bis 750 ccm und 2-Zylinder bis 1000 ccm antreten und bekommen eine eigene Wertung.
Pirelli Superstock Series – Änderungen bei den Reifenregeln
Inzwischen ist bekannt, dass innerhalb der DRC die Pirelli Superstock Series ausgetragen wird. Seit 2016 ist die DRC eine Monobrandserie, in der ausschließlich Fahrer auf Pirelli gewertet werden.
Folgende Änderungen in den Reifenregularien treten für 2017 in Kraft:
- die Moto Lightweight tritt ebenfalls auf Pirelli an;
- das Reifenkontingent für die Superstock-Piloten wird abgeschafft;
- in den 600er- und 1000er-Klassen und der SBK750 sind nur noch Slickreifen zugelassen, die Moto Lightweight darf zusätzlich auch Diablo Supercorsa einsetzen;
- die Verwendung von Metzeler-Reifen ausserhalb der Wertung wird nun geduldet; dies soll Fahrern aus der DLC (die insgesamt drei Mal ein Rennwochenende gemeinsam mit der DRC bestreitet) die Teilnahme an der DRC erleichtern. Voraussetzung ist der Erwerb der Reifen beim Bike Promotion Reifendienst.
Prämierung? JA! Sogar noch besser!
Neu und einmalig: Für die Klassen Superstock 1000, Superstock 600 werden Podiumsprämien (als Gutschein) in Höhe von 1. Platz 50 EUR, 2. Platz 30 EUR, 3. Platz 20 EUR und eine Punkteprämie über 3 EUR pro eingefahrenem Punkt in der Stockwertung ausgelobt. Damit ist die DRC die einzige lizensierte Serie weit und breit, in der es messbare Preisgelder zu gewinnen gibt!!
In der Moto Lightweight ist das System im Grunde gleich, hier gelten folgende Sätze: 1. Platz 30 EUR, 2. Platz 20 EUR, 3. Platz 10 EUR und 1 EUR pro eingefahrenem Punkt in der Stockwertung.
Zudem schreibt Pirelli auch 2017 wieder eine Nachwuchsförderung für die IDM aus: die Sieger der Superstock-Wertungen STK600 und STK1000 bekommen den Gaststart beim Saisonfinale der IDM in Hockenheim von Pirelli finanziert. Voraussetzung ist allerdings, dass sie vorher noch nie IDM gefahren sind.
Außerdem wird bei einer Einschreibung der Sieger in die IDM 2018 ein Reifenkontingent im Wert von 5.000 EUR von Pirelli gestellt. Das ist aber kein „Muss“, die Entscheidung darüber, ob derjenige für diese Unterstützung in Frage kommt fällt Pirelli am Ende der Saison.
Informationen und Buchungstool sind auf http://www.bike-promotion.com verfügbar.
Anhänge (HD Version) im beiliegenden Ordner
Herkunft: Bike Promotion Fotodienst (Veröffentlichung kostenfrei)
Bild 1 - Tim Holtz #49 ist nach dem Gewinn der STK600 auch 2017 dabei, dann aber auf einer 1000er
Bild 2 - Udo Reichmann #70 gewann die STK1000, seine Teilnahme in dieser Saison ist noch nicht gesichert
Bild 3 - Die Ära nach René Raub #61 - wer gewinnt die Moto Lightweight 2017?
Einschreibung und Jahresnennung fuer die Saison 2017 sind verfuegbar
Seit dem 22.12. sind die Einschreibung und die Jahresnennung in die Saison 2017 der DMV Rundstrecken Championship geöffnet. Die Jahresnennung beinhaltet einen erheblichen Preisvorteil gegenüber der Einzelnennung der Veranstaltungen.
Für 2017 gibt es einige Neuigkeiten in der zweiten deutschen Strassenrennsport-Liga, so z.Bsp. wurde die Klasse Superbike 750 (SBK750) reaktiviert und die Punktevergabe wieder an eine Einschreibung gebunden. Ausserdem wurde eine neue Preisstruktur entwickelt, die Fahrern mit weniger Budget die Teilnahme erleichtern soll.
Die Anmeldeformulare für die einzelnen Veranstaltungen folgen in Kürze.
Weitere Informationen und die jeweiligen Anmeldeformulare findet Ihr hier.
Inscription and the registration for the full season in the DRC DMV Rundstrecken Championship are open since December 22nd. The full season registration contains a big discount compared to the single event registration.
You can expect some new regulations for 2017: the class Superbike 750 (SBK750) celebrates a comeback, a new price structur should help to save the participation of riders with a smaller budget and the point system is changed to the rule that the inscription is mandatory to get points.
The registration for the single events follows in the next days.
More info and the registration forns you find here.
Saisonfinale Oschersleben und der Ausblick auf 2017
Mit dem Finale der DRC in Oschersleben Mitte September fand eine durchwachsene Saison in der zweiten deutschen Strassenrennsportliga ihren wie immer wohlorganisierten Abschluss.
Promotor Bike Promotion hatte hinsichtlich Streckenorganisation, Sicherheit und Rahmenprogramm wieder einiges auf die Beine gestellt, was den ambitionierten Racer hätte nicht kalt lassen können. Mit den Partnern der „World of Motorcycle“ als Ausstellung im Fahrerlager, Streckensprecher, Radio-App für die Daheimgebliebenen, neuem Live-Timing und einer zünftigen Boxenparty war ein mehr als würdiger Rahmen für die Rennen der DRC-Klassen Moto1, Moto2 und Moto Lightweight, der Gäste aus dem holländischen Moriwaki- Cup und der beiden Suzuki Cups sowie des Deutschen Langstrecken Cups gegeben. Um so erstaunlicher muss es dann sein, dass der Zuspruch vor allem seitens der 4-Zylinder-Fraktion in der Moto1 und Moto2 sehr zu wünschen übrig liess.
Ab Mitte des Jahres war ein spürbarer Abriss in der Teilnehmerzahl dieser beiden Klassen zu konstatieren, was Bike Promotion maßgeblich auf eine unglückliche Terminkonstellation für die beiden im Wochenabstand aufeinanderfolgenden Events in Dijon und in Hockenheim zurückführte. Bis dahin hatte man bei den Läufen in Oschersleben, Most, Schleiz und auf dem Sachsenring durchaus akzeptable Starterfelder zusammenbekommen. Die Hoffnungen für einen versöhnlichen Abschluss der Saison lagen nun auf dem Finale in Oschersleben, wurden aber leider enttäuscht.
Keinen Abbruch tat dies der sportlichen Qualität der Rennen bzw. der wenigen angetretenen Protagonisten. Diese hielten die Rennsportfahne hoch und kämpften in den Rennen hart um die noch zu vergebenden Punkte. Am Ende standen bei den 1000ern Udo Reichmann und bei den 600ern Tim Holtz als Champions der DRC 2016 fest. Beide Gewinner nahmen das Angebot von Seriensponsor Pirelli an und bestritten eine Woche später das IDM-Finale in Hockenheim. In der Moto Lightweight stand Rene Raub schon vorab als Champion fest.
Wenn also Streckensicherheit, sportliche Qualität, Rahmenprogramm und sogar Prämierung stimmen, was ist dann die Ursache für den die stagnierenden bzw. zurück gehenden Teilnehmerzahlen? Was macht die florierende DLC um so viel attraktiver? Liegt es unter Umständen auch an der zur Zeit ebenfalls mit Problemen kämpfenden IDM, deren Attraktivität als Aufstiegsziel in den letzten Jahren nachgelassen hatte?
Mit diesen Fragen setzt sich Bike Promotion sehr intensiv auseinander und hat mehrere mögliche Gründe gefunden. Allerdings ist die Analyse nur schwer durchzuführen- man kann Fahrer, die nicht da sind schlecht nach den Gründen fragen, warum sie nicht da sind.
An dieser Stelle sind alle diejenigen, denen der lizensierte Straßenrennsport in Deutschland noch am Herzen liegt aufgerufen, ihre Meinung bzw. ihre Kritik zur DRC an Bike Promotion zu senden. Jeder Hinweis auf einen zu verbessernden Umstand wird sehr gern aufgenommen. Aber auch positive feedbacks sind herzlich willkommen, bestätigen sie doch eingeschlagene Wege.
Dennoch soll es 2017 in der DRC weitergehen. Um nun die Fahrerfelder wieder zu füllen denkt man über einige Veränderungen nach, die wir hier in Stichpunkten bereits zur Diskussion stellen:
- Wiedereinführung der Klasse Superbike 750;
- mehr und bessere Kommunikation des Konzeptes der DRC als Sprungbrett in höhere Meisterschaften mit Unterstützung von DMV und DMSB;
- Anhebung der Wertigkeit der DRC durch eine höhere Präsenz der Serie beim DMSB;
- Verringerung der Anzahl der Veranstaltungen auf fünf bis max. sechs Events;
- Änderung der Einschreibe- bzw. Teilnahmebedingungen, Einführung eines „Spar-Paketes“;
- Rückkehr zur Punktvergabe nur an eingeschriebene Fahrer
- Ausbau der Online-Aktivitäten, massive Verbesserung des Ergebnisdienstes, weitere Entwicklung des Live-Timings;
Bewährt haben sich die Kombination von DRC und DLC in einer Veranstaltung, die Durchführung der Pirelli Superstock Serie innerhalb der DRC und das 2016 geänderte Klassensystem.
Natürlich ist sich Bike Promotion des Umstandes bewusst, dass sich die DRC in einem sich verändernden Umfeld bewegt. Um die Akzeptanz des lizensierten Sports muss heutzutage gerungen werden. Nicht jeder Fahrer erkennt auf Anhieb die Vorteile einer Teilnahme an diesen Veranstaltungen, die hauptsächlich wegen eines hohen Sicherheitsstandards und der Sicherstellung eines fairen Wettstreits mittels Reglements und Kommissaren preislich eher im oberen Bereich angesiedelt sind.
Es geht auch um den viel besprochenen Mangel an deutschem Rennsportnachwuchs, der ja mindestens zum Teil aus der DRC hervorgehen müsste. In Einzelfällen ist das schon gelungen, schaut man zum Beispiel auf die Karriere eines Jan Bühn, der sich als Youngster das Rüstzeug für die IDM in der DRC holte. Das ist aber viel zu wenig, um in der Zukunft international noch ein Wörtchen mitreden zu können. An dieser Stelle sind nicht nur die Veranstalter der wenigen noch verbliebenen lizensierten Serien gefragt, hier sind vor allem die Verbände in der Pflicht! Auf der Internetseite des DMSB sucht man zum Beispiel die aktuelle Struktur des deutschen Strassenrennsports vergeblich. Aber wenn schon die oberste Motorsportinstitution keinen Überblick darüber liefert, wer sich auf welchem Weg im Strassenrennsport entwickeln kann bzw. welche Möglichkeiten es überhaupt gibt lizensiertem Sport nachzugehen, wie soll es dann ein einzelner Veranstalter oder Promoter der Öffentlichkeit vermitteln?!
Fazit: Es gibt auf allen Ebenen und bei allen Akteuren ungenutzte Potentiale, die noch zu aktivieren sind. Bike Promotion wird das in der DRC-Saison 2017 auf jeden Fall versuchen.
Vorläufiger Kalender für 2017 (Stand 24.11.2016)
Lauf 1 - Schleiz/D, 06./07.05.2017
(Training 05.05.2017)
Lauf 2 - Hockenheim/D, 20./21.05.2017
(Training 19.05.2017)
Lauf 3 - Most/CZ, 03./04.06.2017
(Training 01./02.06.2017)
Lauf 4 - Oschersleben, 01./02.07.2017
(Training 29./30.06.2017)
Lauf 5 - Dijon/F, 29./30.07.2017
(Training 27./28.07.2017)
Lauf 6 - Hockenheim/D, 26./27.08.2017
(Training 24./25.08.2017)
Die Trainingstage können individuell dazu gebucht werden. Dabei haben 2-Tages-Anmeldungen Priorität vor Tagesanmeldungen.
Weitere Informationen zu 2017 werden nach Vertragsunterzeichnung mit dem DMV / DMSB veröffentlicht.
Nachholrennen von Most findet in Oschersleben statt
DRC- Serienpromotor Bike Promotion informiert darüber, dass die beiden in der DRC- Veranstaltung Most ausgefallenen Läufe (je einer der Moto600 und der Moto1000) am 16.09.2016 in Oschersleben nachgeholt werden. Punkte bekommen in diesem Rennen nur diejenigen Fahrer, die auch an der Veranstaltung in Most teilgenommen haben. Die Startaufstellung muss allerdings anhand der Qualifikationszeiten in Oschersleben neu ermittelt werden.
Für Fahrer, die für die Veranstaltung Most angemeldet waren ist das Rennen kostenfrei. Eine separate Anmeldung ist nicht erforderlich, wenn bereits eine Anmeldung für die DRC-Veranstaltung Oschersleben vorliegt.
Hier der Link zum Zeitplan Oschersleben.
5. Lauf der DRC Saison 2016 in Dijon/F
Die DRC war am vergangenen Wochenende ins Nachbarland Frankreich gereist, um auf der Achterbahn Dijon-Prenois ihr fünftes Event des Jahres abzuhalten.
Gleich vorab- die Strecke begeisterte alle Teilnehmer; sie ist brutal schnell, hat extreme Höhenunterschiede und verlangt cojones, wie der Spanier zu sagen pflegt. Im letzten Jahr wurde ein erheblicher Betrag in die Anlage investiert und so fanden vor allem die Offiziellen im neu gebauten Tower und der Race Control eine Hightech-Kathedrale vor, die weit und breit ihresgleichen sucht. Zuzüglich sorgten die brandneuen digitalen Infopanels rund um die Strecke neben den klassischen Flaggen der Marshals für eine lückenlose Information der Fahrer. Veranstalter Bike Promotion resümierte: „Ganz klar eine Investition in den wirklich wichtigsten Aspekt, in die Sicherheit der Fahrer! Respekt!“.
Zum Renngeschehen. Mit der Termin- und Platzwahl hatte Bike Promotion die Fahrer aus dem südwestdeutschen Raum und natürlich auch alte Bekannte aus der Schweiz im Visier, schließlich hatte man in Dijon vor drei Jahren schon mal die Schweizer Meisterschaft mit vollen Fahrerfeldern veranstaltet. Dem Ruf folgten auch etliche Teilnehmer der aktuellen Schweizer Meisterschaft, allen voran Michael Ghilardi aus der SMR Superstock 1000. Dijon ist ja sozusagen die Heimstrecke der Schweizer und so ist es nicht verwunderlich, dass Ghilardi auch die Trainings und Rennen der DRC in der 1000er Kategorie dominierte. Dahinter schlug man sich immerhin noch so brav, dass den ortsansässigen Verantwortlichen in der Race Control recht häufig der Spruch „Sie aben aber schnelle Fahrer!“ über die Lippen schlüpfte. Geholfen hat es nichts, Ghilardi gewann zwei Mal unangefochten von der Pole.
Bei den 600ern in der Moto2 bzw. Superstock600 ging Tim Holtz als klarer Favorit in beide Rennen. Bis dato räumt der junge Mann aus Nienburg in Niedersachsen ja alles ab, was abzuräumen geht. Ob Triumph T-Cup, Internationale Bike Promotion Meisterschaft, Gladius Trophy - wo Tim ist ist ganz vorn! Dieses Mal sollte er aber seinen Meister in einem noch jüngeren Franzosen finden. Xavier Navand war schon in Schleiz dabei, war aber dort auf die Unterstützung seines Freundes Tim angewiesen. Schleiz ist Schleiz. Dieses Mal war es umgekehrt- der 14jährige Xavier spielte die Leader-Rolle und gewann souverän beide Rennen. Daran änderte auch nichts, dass seine Starts eher an Rollator-Rennen erinnerten. Für Tim war es kein Problem als Zweiter ins Ziel zu kommen, Navand bekam als Gast ja keine Punkte. Und so eroberte sich Holtz die Führung im Gesamtklassement zurück, die Max Böttcher kurzzeitig inne gehabt hatte. Der musste ihm beide Male den Vortritt lassen, war aber mit dem Ergebnis nicht unzufrieden. Es war das, was für ihn in Dijon zu holen war. Dass er nach den Rennen in einem Trainingsturn noch sein Motorrad nachhaltig zerstörte und damit seinen Start in Hockenheim gefährdete wird er hoffentlich unter Erfahrungsgewinn verbuchen.—
Aber die Show der Veranstaltung lieferten die Leichtgewichte. In der ersten Startreihe hatten sich Uwe Volmari, Rene Raub und Nick Weidemann platziert. Unter diesen drei Fahrern kam es dann in beiden Rennen zu einem spektakulären Dreikampf, der selbst die Leute in der Race Control von den Sitzen riss. Im ersten Rennen konnte sich Rene Raub noch einmal durchsetzen, es war für den Seriensieger der Moto Lightweight dennoch ein hartes Stück Arbeit. Lauf 2 startete und von Anfang an machten Volmari und Weidemann klar, dass sie dieses Mal ganz oben aufs Podest wollten. Pro Runde wechselte die Führung mindestens fünf-sechs Mal, keiner der Kontrahenten konnte sich absetzen. So blieb es bis zum vorzeitigen Ende des Rennes, es musste nach einem Sturz im Mittelfeld abgebrochen werden. Nach filmreifen Windschattenschlachten auf der für die Lightweights endlosen Start/Ziel-Geraden hatte in der Runde vor dem Abbruch Uwe Volmari die Nase vorn, Weidemann war gerade auf Zwei und der sonst unschlagbare Rene Raub „nur“ auf Platz 3. Der zeigte sich auf dem Podest fast erleichtert. Seit Anfang 2015 hatte er kein Rennen mehr als Nicht-Sieger beendet und empfand es durchaus als angenehm, mal nicht ganz oben zu stehen. Luxusprobleme, denn bei seinem Punktevorsprung in der Gesamtwertung der Meisterschaft erlaubt ihm noch einige solcher „Patzer“.
Die nächste Runde der DRC steht bereits vom 6.-7. August in Hockenheim an. Es könnte sein, dass sich da bereits Meistertitel entscheiden, es ist der vorletzte Lauf der Saison.
Informationen, Rennergebnisse usw. sind auf www.dmv-rundstrecken-championship.de zu finden.
Weitere Informationen und Ergebnisse sind auf DMV Rundstrecken Championship zu finden.
Fotos: Bike Promotion Fotoservice, Veröffentlichung kostenfrei
Foto 1 - Harter Kampf in der Klasse Moto Lightweight
Foto 2 - Podium - Klasse Pirelli STK 1000
Foto 3 - Rennen der Klasse Pirelli STK 600
Die Herausforderung Schleizer Dreieck
Vom 27. bis 29. Mai 2016 gastierte die DRC (DMV Rundstrecken Championship) powered by Pirelli zum fünften Mal auf dem Schleizer Dreieck. Herausforderung 1: Der Termin stand lange in Frage, die rechtliche Situation um das Dreieck ist immer noch diffus und das Tauziehen zwischen Politik, Betreibergesellschaft, Anwohnern und ortsansässigen Clubs leider immer noch nicht zu Ende. Schlussendlich konnte aber ein Kompromiss gefunden werden und so wurde die Thüringer Traditionsstrecke Schauplatz der dritten Runde der DRC-Saison 2016. Die Rahmenrennen wurden von der Suzuki Gladius Trophy, der GSX R Challenge, der ProThunder und der ClassiX/SuperClassiX bestritten.
Herausforderung 2: das Wetter. Schon am Trainingsfreitag wechselten sich strahlender Sonnenschein und nasse Abschnitte ab. Glücklicherweise verteilten sich die kurzen Regengüsse über den ganzen Tag, so dass alle Fahrer wenigstens einige trockene Trainings fahren konnten. Die Vorhersage für das Wochenende war ebenso durchwachsen, nicht gerade ideal für ein straffes Rennprogramm. Gleich vorausgeschickt- es kam weniger schlimm als erwartet, alle Rennen konnten über ihre volle Distanz und ohne große Probleme abgewickelt werden.
Was noch nicht heisst, dass es leicht für die Fahrer wurde. Denn die Naturrennstrecke fordert vom Fahrer absolute Konzentration und ein gutes Stück Mut, sie ist Herausforderung 3. Aber wer sie einmal lieben gelernt hat wird süchtig…
Zu dieser Kategorie Fahrer zählen mit Sicherheit die beiden Ersten der Rennen der Moto Lightweight. In beiden Läufen duellierten sich der spätere Doppelsieger Rene Raub auf seiner Suzuki Gladius und der junge Nick Weidemann auf einer SV 650 auf das Härteste. Während Weidemann im ersten Umlauf fast über die ganze Distanz nur 10-20m hinter Raub auf seine Chance wartete, sie aber nicht bekam machte er im zweiten Rennen ernst und presste sich in der letzten Runde in der Schikane vor Start/Ziel neben Raub. Dabei verlor er aber so viel Speed, dass Raub ihn auf den 150 Metern bis zum Zielstrich noch ausbeschleunigen konnte. Mit 0,2 sec Rückstand Zweiter zu werden ist hart, aber es zeigt, dass die Ära des unschlagbaren Raub auch endlich sein kann. Dahinter wurde in sehenswerten Kämpfen ebenso gefightet. Platz 3 erreichte im Rennen 1 Christian Otto, der aber von der Zeitstrafe für den kapitalen Frühstart von Ingo Volmari profitierte. Im Rennen 2 war es Podest-Jungfrau Tino Müller, der die 16 Punkte in der Gesamtwertung abräumte. Polesetter Christian Kemper kam im ersten Lauf nicht ins Ziel, im zweiten musste er sich mit dem sechsten Platz begnügen. Die Superstock-Wertung gewann jeweils Rene Raub.
In der Moto2 war Lokalmatador Thomas Walther der bestimmende Mann, er dominierte das freie und die beiden Zeittrainings klar. Allerdings sind auch Profis wie der noch 38-jährige Schleizer nicht vor Fehlern gefeit- sowohl er als auch die ebenfalls IDM-erfahrene Sarah Heide patzten mit Frühstarts im Rennen 1, was „Ziesel“ Walther trotz Führung auf der Strecke nur Rang 4 bescherte. Der aus der Frühpension zurückgekehrte Toni Riedel gewann so das Rennen vor Jungspund Christoph Beinlich, von dem wir in Zukunft bestimmt auch noch einiges hören werden. In Rennen 2 liess Thomas Walther dann aber nichts mehr anbrennen. Er kam am besten mit der abtrocknenden Strecke zurecht und siegte mit 9 Sekunden Vorsprung auf Toni Riedel. Sarah Heide belegte Rang 3. Die 25 Punkte für den besten Superstock-Fahrer nahmen jeweils Tim Holtz und Max Böttcher mit nach Hause, beides hoffnungsvolle Nachwuchstalente. Kurz eingeflochten - der Altersdurchschnitt in der Moto2 liegt in der DRC weit unter 30 Jahren!
Moto1. Die 1000er haben ja bekanntlich auf dem tricky Kurs in Schleiz keinen Vorteil durch ihre Leistung. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Rundenzeiten der 600er und der 1000er annähernd identisch waren. Einzig die beiden IDM-Gäste Roman Stamm und Bastian Mackels konnten Zeiten unter 1.30 min fahren. Aber zu den Rennen. Auch hier setzte sich die Pechsträhne der IDM-Fahrer fort. Roman Stamm schaffte es im ersten Rennen (obwohl sein Standplatz nur gefühlte 20 cm von der Boxengasse entfernt lag) nicht vor dem Schließen selbiger auf die Strecke. Er durfte zwar in die warm up- Runde nachfahren, musste aber von ganz hinten starten. Irgendwie schien ihn das aber massiv zu motivieren, er kam Ende der ersten Runde bereits als Zweiter über Start/Ziel! Mit konstanten Rundenzeiten von 1.27 min hatte er den IDM-Kontrahenten Mackels auch schnell erreicht und hinter sich gelassen und hätte einen unangefochtenen Sieg eingefahren, wenn er nicht vor der Zielflagge in die Box abgebogen wäre. Ein sichtlich verunsicherter Mackels traf somit als Erster am Zielstrich ein. Udo Reichmann, der im Qualifying als erster „Normaler“ hinter der IDM-Phalanx rangierte schaffte Rang 3. Allerdings gelang ihm in Rennen 2 ein ähnlicher Streich wie Stamm im ersten Rennen, er kam auch zu spät, ihn ereilte das gleiche Schicksal. Rennen 2 ging dann noch klarer an Stamm. Dieses Mal regulär von der Pole ins Rennen gegangen überrundete er das halbe Feld, bevor er die Zielflagge sah und auch passierte. Allerdings war das Feld auch nicht annähernd so stark wie im ersten Rennen- etliche Fahrer hatten kein Vertrauen in die optimistischen und später auch zutreffenden Wettervorhersagen des Rennleiters und verzichteten auf den Start. Reichmann hatte nicht nur das Problem des Starts aus der letzten Reihe, in Runde 7 bekam er ein technisches Problem, was ihn von frisch eroberten dritten Platz auf den letzten Rang zurückfallen ließ. Vielleicht war es auch nur eine Fehlkalkulation beim Tanken, so etwas soll ja schon vorgekommen sein… Aber seine Führung in der Superstock-Wertung ist deshalb noch nicht in Gefahr, er nahm aus dem ersten Lauf 25 Punkte mit. Im zweiten Rennen gingen diese dann an Marc Pörsch.
Aber nicht nur die Hauptrennen lieferten Spannung und tolle Renn-Action. Aus den Rahmenrennen seien die der Gladius Trophy hervorgehoben, in der junge Talente zum Teil erstmals Podiumsplätze gegen ihre ältere und erfahrenere Konkurrenz eroberten. So z.Bsp. Pascal Lenz, der im nassen zweiten Rennen, welches gleichzeitig sein siebtes Rennen überhaupt war, ganz nach oben aufs Podest klettern durfte. Und damit den bisherigen Regengott, welcher gleichzeitig sein Onkel und Hauptsponsor ist, unsanft vom Thron stiess.
Das geneigte Publikum, rund 4.500 Besucher kamen an den Wochenendtagen ans Dreieck, hatte also jede Menge zu sehen und zu hören. Mit Informationen von Superbike-WM-Stimme Lenz Leberkern und diversen Mit-Kommentatoren versorgt blieben sie nicht nur informiert sondern wurden auch köstlich unterhalten. Stimmen aus dem Fahrerlager sprachen gar von der lustigsten Streckenmoderation, die sie je gehört hätten...
Einen guten Teil zum Gelingen der Veranstaltung trug die Ausstellung der World of Motorcycle bei. Hier präsentierten Hersteller und Händler ihr Angebot, es gab Probefahrten mit Suzuki-Modellen, Kinder-Quad-Parcours und vieles mehr für die Gäste zu erleben. Alles in allem war die Veranstaltung eine tolle Werbung für den Motorradsport, für Schleiz und das Schleizer Dreieck und das Thema Motorrad ganz allgemein. So viel gute Stimmung, Atmosphäre, Spaß und Spannung sollten künftig bei allen Motorrad-Veranstaltungen Pflicht werden. Herausforderung 4!
Die nächste DRC-Veranstaltung findet am 2. Juli auf dem Sachsenring statt. Ergebnisse und weitere Informationen sind auf www.dmv-rundstrecken-championship.de zu finden.
Oschersleben: Starker Auftakt der DRC-Saison 2016
Starker Auftakt für die DRC – Saison 2016
Die Motorsport Arena Oschersleben war vom 09.-10. April Schauplatz der ersten DMV Rundstrecken Championship - Veranstaltung der Saison 2016.
Zum ersten Mal wurde das neue Konzept der DRC umgesetzt, was nach Auffassung aller Beteiligter hervorragend gelang. Das Konzept beinhaltet die Zusammenführung der DRC und des Deutschen Langstrecken Cups DLC umrahmt von der World of Motorcycles - einem attraktiven Programm für die ganze Familie.
Insgesamt waren der Einladung von Bike Promotion ca. 250 Fahrer gefolgt und konnten unter besten Bedingungen die Sprint- und Langstreckenrennen absolvieren, denn der Wettergott meinte es gut mit der Veranstaltung.
Nach 2 Jahren Abwesenheit von den deutschen Rennserien ist die Pirelli Superstock Serie als Wertung in der DRC zurück. Die Fahrer kommen in den Genuss erheblicher Vorteile und so war es nur logisch, dass sich in den Superstock-Klassen zahlreiche hochkarätige Fahrer einfanden. Ergebnis waren extrem spannende Rennen, besonders in der 600er-Kategorie.
Hier konnte Youngster Tim Holtz zweimal 25 Punkte abräumen, musste dafür aber alles geben. Die ersten vier der Ergebnisliste fuhren Zeiten um die 1:30 min und lieferten sich in beiden Rennen gnadenlose Gefechte um das Podium. Im ersten Rennen holte sich Dominik Borgelt den zweiten und Thomas Walther den dritten Platz. In der Superstock-Wertung gingen die Punkte für die Podiumsplätze an Tim Holtz, Rico Vetter und Max Böttcher.
Aber auch im weiteren Feld wurde attraktiver Rennsport geboten und es ist besonders erwähnenswert, dass auch weniger schnelle Nachwuchsfahrer fair und sicher ihre Rennen bestreiten konnten.
Das zweite Rennen verlief vor einer ansehnlichen Zuschauerkulisse ähnlich begeisternd. Die Protagonisten an der Spitze waren wieder die selben mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass Dominik Borgelt zwar auf der Strecke an dritter Stelle fightete, wegen einer Frühstart-Zeitstrafe im Ergebnis aber nur Fünfter wurde. Rangfolge in Rennen 2: Tim Holtz, Marc Buchner, Rico Vetter. In der Superstock-Wertung waren es wiederum Holtz und Vetter auf Eins und Zwei sowie Maximilian Moutschka auf Drei, die die meisten Punkte mit nach Hause nahmen.
Auch bei den „großen“ Jungs in der 1000er-Kategorie wurde hart gekämpft. Dominiert wurden beiden Rennen vom Dänen Jan Christiansen, der an sich im BMW S 1000 RR Cup zu Hause ist und den Auftritt in Oschersleben zu Trainingszwecken nutzte. Er gewann beide Rennen souverän. Doch hinter ihm entspann sich in Rennen 1 ein sehenswerter Kampf zwischen Urgestein Heinz-Reiner Düssel, dem ebenfalls sehr erfahrenen Udo Reichmann und dem jungen Daniel Kitsch, der mit seiner Suzuki die BMW S 1000 RR-Phalanx der Kontrahenten zu durchbrechen versuchte. In Lauf 1 gelang ihm das- er wurde Dritter hinter Christiansen und Düssel. Im zweiten Durchgang war der Traum relativ schnell vorbei, er geriet in Konflikt mit dem vor ihm liegenden Heinz-Reiner Düssel, beide gingen zu Boden. Sich gegenseitig helfend kamen beide Fahrer aber zurück ins Rennen und retteten wertvolle Punkte. In der Superstock-Wertung konnte sich Udo Reichmann über 50 Punkte freuen, Christoph Kreller nahm 40 Punkte für zwei zweite Plätze mit, Dirk Jaeckel verbuchte 32 Punkte.
Die Einstiegsklasse Moto Lightweight bot ebenfalls spannende Unterhaltung. An der Spitze zog Rene Raub auf einer Suzuki Gladius zwar in beiden Rennen unangefochten seine Runden, dahinter spielten sich aber dramatische Szenen im Kampf ums Podium ab. Hier duellierten sich im Wechsel Christian Kemper, Nick Weidemann, Uwe Volmari, Uwe Seitz und Gordon Hensel. In Lauf 1 reichte es für Kemper und Volmari für die weiteren Podestplätze. In Lauf 2 kam erneut Kemper auf Platz 2, diesmal war es aber Gordon Hensel, der mit 0,2 sec Vorsprung den dritten Platz vor Volmari rettete.
In der Superstock-Wertung gab es volle Punktzahl für Raub, Nick Weidemann liegt mit 33 Punkten auf Rang 2 der Tabelle, gefolgt von Uwe Volmari, der 32 Punkte sammeln konnte.
In den Rennen der beiden Gastserien Suzuki GSXR Challenge und Suzuki Gladius Trophy kam Dank gut besetzter Starterfelder ebenfalls Gänsehautfeeling auf. Stefan Ströhlein siegte in beiden Rennen der Challenge, die Siege in der Gladius Trophy- die übrigens hervorragend für den Beginn einer Racer-Karriere geeignet ist- gingen beide an Kai-Uwe Lenz, der sich aber in Lauf 2 fast hätte seinem eigenen Neffen Pascal beugen müssen.
Den krönenden Abschluss dieses hochemotionalen Wochenendes bot das 6-Stunden-Rennen des Deutschen Langstrecken Cups. Sagenhafte 41 Teams starteten pünktlich 12.30 Uhr in das Langstrecken-Teamrennen.
Nach 360 Minuten Vollgas lagen die die ersten Teams immer noch in der selben Runde mit nur 26 bzw. 55 Sekunden Abstand!! MSD Steeldesign siegte vor Racefoxx.com und HMC Racing. Alle drei Teams gingen in der Klasse 1 an den Start, in der die Teams mit mehreren Motorrädern bis 1000 ccm gewertet werden. Die Klasse der klassischen Endurance-Teams mit nur einem Motorrad, auf dem sich die Fahrer abwechseln, werde vom Team Aprilia Grebenstein gewonnen, die im Zieleinlauf als Fünfte abgewunken wurden. Respekt!
Aber auch neben der Strecke bot die Veranstaltung genug Sehenswertes. Die „World of Motorcycles“ mit einer Ausstellung und Fahraktivitäten im Fahrerlager, Moderatoren-Legende Eddie Mielke, einem Kinderprogramm und einem Metal-Konzert am Samstag Abend lockte zahlreiche Besucher in die Motorsport Arena Oschersleben.
Nächste Runde der DRC: vom 14. bis 15. Mai in Most/CZ
Nächster Termin für die World of Motorcycles: 28.-29. Mai auf dem Schleizer Dreieck/D
Informationen unter: www.dmv-rundstrecken-championship.de
Fotos: Bike Promotion Fotoservice, Veröffentlichung kostenfrei
Foto 1: Startprozedur der DRC in Oschersleben/D
Foto 2: Paddock-Überblick
Foto 3: Siegerehrung in der DRC-Klassen
DRC 2016: Die Pirelli Superstock-Serie ist zurück
Von Andreas Gemeinhardt - 08.03.2016 06:16
Nach zweijähriger Pause bietet die Pirelli Superstock Serie 2016 wieder allen Nachwuchs-Piloten und Racing-Amateuren Rennaktion und die Chance zum Aufstieg in die erste Liga.
Seriennaher Motoradrennsport auf attraktiven Strecken im In- und Ausland zu fairen Konditionen - das ist das Konzept der Pirelli Superstock Serie. Nach zweijähriger Pause geht die besonders bei Nachwuchspiloten beliebte Rennserie wieder an den Start mit einem in vielen Bereichen optimierten Angebot im Rahmen der DMV Rundstrecken Championship (DRC).
«Wir haben das Konzept der Superstock-Serie in den Grundzügen beibehalten, dazu aber viele Details verbessert, um sie noch attraktiver zu machen», erklärt Björn Lohmann, Racing-Manager Zweiradreifen bei Pirelli Deutschland. «Zwei wichtige Pluspunkte sind dabei die Integration in die Veranstaltungen der DRC-Rennserie unseres Partners Bike Promotion, sowie die neu gestaltete Vergabe der Wertungspunkte, die für mehr Chancengleichheit sorgt.»
Die Rennserie mit Einsteiger-freundlichen Starterkonditionen bietet die international üblichen Hubraumklassen Superstock 600 und Superstock 1000. Auf sechs der spannendsten Rennstrecken Europas werden dabei pro Wochenende zwei Rennen ausgetragen, inklusive jeder Menge Fahrzeit im Rahmen des gesamten Events, die auch individuell für Trainings genutzt werden kann.
Neben dem Racing-Erlebnis und professioneller Renndienst-Unterstützung vor Ort sind allen eingeschriebenen Fahrern im Superstock Cup ein Platz in der entsprechenden Startaufstellung und eine Dauerstartnummer für die ganze Saison sicher. Darüber hinaus warten auf alle Cup-Teilnehmer zudem ein Pirelli STK Welcome-Package und exklusive Vergünstigungen auf Pirelli-Reifen sowie eine zünftige Auftaktparty am ersten Rennwochenende in Oschersleben Anfang April 2016.
Sowohl im Pirelli Superstock-Cup als auch in der DRC können die Fahrer wieder attraktive Punkteprämien einheimsen. Eine ganz besondere Chance wartet auf die Sieger beider Klassen des Pirelli Superstock Cup am Saisonende: Sie bekommen eine Wild Card für den Start beim Finale der Superbike IDM in Hockenheim und haben damit die einmalige Chance, IDM-Luft zu schnuppern und vielleicht auch den Sprung in die erste Liga zu schaffen.
Alle weiteren Infos zur Pirelli Superstock Serie 2016 samt Anmeldeformular, Teilnahmebedingungen und Details über die Neuerungen gibt es unter www.dmv-rundstrecken-championship.de.
Pirelli Superstock Serie - Terminplan 2016
Lauf 1 + 2 - Oschersleben (D) 9. - 10. April
Lauf 3 + 4 - Most (CZ) / 14. bis 15. Mai
Lauf 5 + 6 - Schleiz (D)* / 28. bis 29. Mai
Lauf 7 + 8 - Sachsenring (D)** / 2. Juli
Lauf 9 + 10 - Dijon (F) / 30. bis 31. Juli
Lauf 11 + 12 - Hockenheim (D) / 06. bis 07. August
Lauf 13 + 14 - Oschersleben (D) / 16. bis 17. September
Neues Jahr - neue Bedingungen - neues Outfit
Es ändert sich ja für 2016 so einiges in der DRC, der nationalen deutschen Strassensportmeisterschaft. Beginnend mit dem neuen System der Punktevergabe über die Kombination mit der DLC bis zur Einheitsreifen-Regelung ist schon sehr viel Bewegung in die Serie gekommen. Dem trägt Serienpromotor Bike Promotion Rechnung und bietet ab sofort ein aufgefrischtes Erscheinungsbild in der Aussendarstellung an.
Es wurden erstmals Logos entworfen, die die einzelnen Klassen besser repräsentieren werden. Auch das Serienlogo selbst wurde einer Auffrischung unterworfen. Alle neuen Logos korrespondieren mit Bike Promotions neuem Firmenlogo, dass seit ca. 6 Monaten Verwendung findet.
Termininfo:
Während mit Schleiz und dem Nürburgring immer noch gerungen wird ist der Termin Sachsenring nunmehr auf den 2. Juli 2016 fixiert. Weitere Informationen zu diesem speziellen Tag folgen in Kürze.
Reifen- Info - NEU - NEU - NEU:
Wie bereits angekündigt wird es für die Teilnehmer der DRC-Klassen reduzierte Reifenpreise geben. Diese können/müssen von allen DRC-Teilnehmern an der Rennstrecke in Anspruch genommen werden. Wer sich allerdings Reifen zu diesen Konditionen z.Bsp. zu Trainingszwecken zuschicken lassen möchte muss als Fahrer in die DRC eingeschrieben sein. Bezugsquelle für alle an den offiziellen Renn- und Trainingstagen verwendeten Reifen muss der Bike Promotion Reifendienst sein, die Reifen werden markiert und kontrolliert.
Hier gehts zur Einschreibung!
Praezisierungen zur Verwendung der Pirelli Reifen in der DRC
Eine der wesentlichsten Änderungen für die DRC-Saison 2016 betrifft das Reifenregelwerk. Beginnend ab 2016 wird in der DRC die Pirelli Superstock Serie ausgetragen, d.h., die 600er- und 1000er DRC-Klassen treten nur noch auf Pirelli-Reifen an. Diese Monobrand-Vereinbarung, wie sie gemeinhin aus der Superbike WM bekannt ist, soll fünf Ziele erreichen: den Teilnehmern hochwertige Rennsportreifen zu sehr attraktiven Preisen sichern; sportliche Chancengleichheit ermöglichen, die Vermarktungsbasis verbreitern, einen gleichbleibend hohen Standard im Service und der Logistik gewährleisten und eine sehenswerte Prämierung auch für Fahrer ermöglichen, die nicht ständig aufs Podest fahren. Für die Superstock-Klassen wird eine Obergrenze für die Anzahl der einsetzbaren Reifen je Veranstaltung eingeführt. Diese soll die Kosten deckeln und die Abgrenzung zu den offenen Klassen verschärfen.
Details:
Die DRC-Klassen SBS-Moto1 und STK1000 (zusammengefasst in der Moto1000) sowie Motul-Moto2 und STK600 (zusammengefasst in der Moto600) werden als Monobrand-Klassen auf der Reifenmarke Pirelli ausgeschrieben.
Die Trainings und Rennen dieser Klassen dürfen nur noch auf Pirelli-Reifen (mit Reifenstickern der Serie) absolviert werden. Es findet eine permanente Kontrolle der Verwendung der Reifen statt.
Für die Klassen Pirelli Superstock 600 bzw. Pirelli Superstock 1000 wird ein Verwendungslimit von 5 Reifen pro Veranstaltung eingeführt, für die Reifensticker ausgegeben werden.
Die einsetzbaren Dimensionen und Mischungen gehen aus der nachfolgenden Liste hervor.
Pirelli unterstützt die Fahrer mit einem im Vergleich zur Sportfahrerpreisliste erheblich reduziertem Preis pro Reifen und kostenloser Montage der Neureifen.
Die Fahrer haben folgendes zu gewährleisten:
- Pirelli- Sticker am Schutzblech vorn und am Verkleidungskiel bzw. Schutzblech hinten;
- Pirelli- Aufnäher/branding an der Lederkombi im Brustbereich (mind. 7 cm breit) und über dem Gesäß (mind. 28 cm breit).
Sticker und Aufnäher können bei Bike Promotion abgefordert werden.
Bezug: Der Bezug der Reifen findet grundsätzlich über den Bike Promotion Reifendienst statt. Alle angemeldeten Teilnehmer einer Veranstaltung dürfen vor Ort die frei gegebenen Reifen zu einem Sonderpreis beziehen. Die Sonderpreisliste wird auf Anfrage per mail verschickt bzw. vor Ort ausgehängt. An eingeschriebene Fahrer mit Vertrag werden die Reifen zu den Sonderkonditionen auf Wunsch auch im Vorfeld versandt (gegen Übernahme der zusätzlichen Versandkosten).
Alle Reifen werden vom Bike Promotion Reifendienst mit Reifenstickern versehen. Das Befahren der Strecke mit anderen Marken bzw. nicht mit Reifenstickern versehenen Reifen kann in den Trainings und Rennen der jeweiligen Klasse verweigert werden. Kontrollen finden in allen Trainings und Rennen statt. Die Verwendung nicht zugelassener Reifen führt zum Wertungsausschluss.
In freien Trainings, die separat zugebucht werden können (Trainingstage vor der Veranstaltung, frei zubuchbare turns innerhalb der DRC-Veranstaltung) besteht keine Pflicht zur Verwendung der DRC-Reifen.
Erstmals seit vielen Jahren wird auch wieder ein Preisgeld in der DRC für die Pirelli Superstock 600 bzw. Pirelli Superstock 1000 geben, es ist eine Punkteprämie von 3 EUR je eingefahrenem Punkt vorgesehen.
Ausserdem werden dem Gewinner der Pirelli Superstock 600 bzw. Pirelli Superstock 1000 bei einer Teilnahme am IDM-Finale in Hockenheim die dort maximal einsetzbaren Reifen kostenlos zur Verfügung gestellt und die Nenngebühr für die Veranstaltung von Pirelli übernommen.
In der Kommunikation werden Pirelli und Bike Promotion die Serie konzertiert begleiten. Alle zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle sollen von beiden Seiten genutzt werden, um Informationen und Ergebnisse weitläufig zu verbreiten. Unter anderem ist auch geplant, bei mindestens 4 Veranstaltungen eine Video-Produktion zu organisieren, Besucheroffen zu agieren und Streckensprecher einzusetzen.
Viel Neues und ein revidierter Kalender in der DRC
Zum Wochenbeginn veröffentlicht Bike Promotion die aktualisierte Terminübersicht der DMV Rundstrecken Championship powered by Pirelli. Bedingt durch die erst kürzlich erfolgte Verlegung des geplanten Rennwochenendes durch den Hockenheimring von Ende auf Anfang August ergeben sich einige Veränderungen. Um das Saisonfinale nicht auf Anfang August legen zu müssen wurde entschieden, einen siebten Lauf auszuschreiben. Da zu diesem Zeitpunkt keine Termine an den Rennstrecken zu bekommen waren wurde ein anders geplanter Termin in Oschersleben dafür umgewidmet.
Das nunmehr enge zeitliche Zusammenliegen der beiden Veranstaltungen in Dijon und in Hockenheim ist aus Sicht der Fahrer und der Organisatoren sicher nicht optimal, es gibt aber keine Alternative. Serienpromotor Bike Promotion wird für diese beiden Events einen Kombipreis offerieren, der den Fahrern die Anfahrten ein wenig leichter machen soll.
Immer noch offen ist die Austragung der DRC auf dem Schleizer Dreieck. Die thüringische Traditionsstrecke soll natürlich im Kalender gehalten werden, die Verhandlungen ziehen sich aber hin. Als Ersatz bzw. eventuell auch als Ergänzung kommt eine Veranstaltung auf dem Nürburgring vom 10.-12.06. in Frage. Auch mit dem Nürburgringmanagement wird noch verhandelt.
Klar auf der Habenseite steht die Vereinbarung von Bike Promotion und PB Motorsport über die Integration der Suzuki GSX-R 750 Challenge und der Suzuki Gladius Trophy in die DRC bei den Events in Oschersleben, Most, Hockenheim und eventuell Schleiz und Nürburgring. Vier der maximal sechs Termine werden voraussichtlich von der World of Motorcycle begleitet, die von PB Motorsport veranstaltet wird und ein Motorradfestival mit den Rennveranstaltungen der DRC kombiniert. PBM rechnet mit zahlreichen Zuschauern, die nicht nur die Ausstellung im Fahrerlager und die verschiedenen Aktivitäten der Industriepartner in Anspruch nehmen sondern auch die Tribünen bevölkern und für eine reinrassige Rennatmosphäre sorgen sollen.
Für die Außendarstellung der Events soll vor allem ein professionelles Kamerateam sorgen, was in Kurztrailern die Rennen und die Aktionen im Fahrerlager darstellen und auf einem eigenen Youtube- Channel veröffentlichen soll.
Die DRC gewinnt mit der World of Motorcycle ein spannendes Projekt, das die Veranstaltungen massiv aufwerten wird.
Ebenfalls spannend ist die Kombination der DRC mit einer weiteren Serie, dem Deutschen Langstrecken Cup. Mit Oschersleben, Most, Sachsenring und noch einmal Oschersleben wird die DLC vier Mal gemeinsam mit der DRC ein Event bestreiten. Da drängt sich ein Doppelstart für viele Fahrer regelrecht auf. Bike Promotion trägt dem Rechnung und ermöglicht den Startern beider Serien, jeweils zu einem Spezialpreis an der anderen Serie teilzunehmen. Weitere Informationen zur DLC sind auf http://www.dlc-endurance.de zu finden.
Aktuell gültiger DRC-Kalender mit Stand vom 07.02.2016:
Lauf 1
Oschersleben/D, 09./10.04.16 (mit DLC am 10.04.16)
(Training 07./08.04.16)
Lauf 2
Most/CZ, 14./15.05.16 (mit DLC am 16.05.16)
(Training 12./13.05.16)
Lauf 3
Schleiz/D, 27./29.05.16*
(Training 27.05.16)
Lauf 4
Sachsenring/D, 02.07.16 (Lärmtag, kann noch auf den 03.07. verlegt werden, mit DLC)
(Training eingeschränkt am 30.06./01.07.16, Achtung- besondere Lärmregelungen!)
Lauf 5
Dijon/F, 30./31.07.16
(Training 28./29.07.16)
Lauf 6
Hockenheim/D, 06./07.08.16
(Training 04./05.08.16)
Lauf 7
OscherslebenD, 16./17.09.16 (mit DLC am 18.09.16)
(Training 15.09.16)
*Termin noch nicht bestätigt
Die Trainingstage können individuell dazu gebucht werden. Dabei haben 2-Tages-Anmeldungen Priorität vor Tagesanmeldungen.
Die Wettbewerbsbestimmungen der DRC sind auf http://www.dmsb.de hinterlegt. Weitere Informationen zur DMV Rundstrecken Championship powered by Pirelli gibt es auf http://www.dmv-rundstrecken-championship.de.
Besser, schneller, mehr- die Saison 2016 in der DRC (DMV Rundstrecken Championship)
Die DMV Rundstrecken Championship, das nationale deutsche Championat der Straßenrennsportler hat eine langjährige Tradition. Vom DMSB einst als Rundstreckenpokal ins Leben gerufen sollte sie die Brücke zwischen dem Breitensport in der Seriensport-Meisterschaft und den Profis in der IDM schlagen und somit den geradlinigen Aufstieg junger Talente in die IDM ermöglichen. Diese Aufgabe hat sie in den vergangenen Jahren auch sehr gut erfüllt blickt man auf die aktuellen Starterlisten der Superbike IDM. Von 2011 bis 2013 integrierte die DRC auch die Schweizer Meisterschaft, was beiden Serien einen immensen Aufwind bescherte. Leider beendeten die Schweizer zu 2014 die Zusammenarbeit und hinterließen einige Fehlstellen in den Starterfeldern der DRC. 2014 und 2015 kämpfte Promotor Bike Promotion um den Erhalt der Serie und kommt für 2016 jetzt mit einigen interessanten Neuerungen, die der Serie zu neuem Glanz verhelfen sollen.
Terminplanung 2016
Im vorläufigen Kalender der DRC für die kommende Saison stehen sechs Events, die auf deutschen Strecken bzw. in den Nachbarländern Tschechien und Frankreich stattfinden sollen. Mit dem Sachsenring, Schleiz, Hockenheim und Oschersleben sind die vier beliebtesten Rennstrecken Deutschlands im Kalender.
Geplante Termine:
09.-10.04. etropolis Motorsportarena Oschersleben/D
14.-15.05. Autodrom Most/CZ
28.-29.05. Schleizer Dreieck/D
02.07. Sachsenring/D
30.-31.07. Circuit Dijon-Prenois/F
27.-28.08. Hockenheimring/D
Den Renntagen sind jeweils Trainingstage vorangestellt, die individuell gebucht werden können.
Neues Wertungssystem
Bis dato bekamen nur in die Serie eingeschriebene Fahrer mit mindestens DMSB-B-Lizenz Punkte. Ab sofort bekommen alle Rennteilnehmer mit B-Lizenz automatisch Punkte, eine Einschreibung ist dafür nicht mehr zwingend nötig. Für Inhaber einer A/I-Lizenz bleibt die Einschreibung weiterhin Bedingung, um Punkteberechtigung zu erlangen. Die Einschreibung bleibt als eine Art Klubmitgliedschaft auch für die B-Lizenzler bestehen und beinhaltet eine Vielzahl finanzieller Vorteile .
Die C-Lizenz bleibt zur Teilnahmeberechtigung bestehen, Punkte gibt’s mit C-Lizenz keine.
Die Klassen Moto1 und Superstock (STK) 1000 bzw. Moto2 und Superstock (STK) 600 fuhren bisher die Rennen jeweils gemeinsam in den Rennfenstern Moto1000 und Moto600, wurden aber getrennt gewertet. Nunmehr werden alle 1000er Fahrer in einem Rennen der Moto1000 in der Klasse Moto1 gewertet und nur die Fahrer der Superstock 1000 erhalten ihre Sonderwertung. Analog verhält es sich mit der Moto600.
Diese Regelung verschafft den STK-Fahrern die Chance, eine tolle Leistung im Gesamtklassement in Form von Punkten und Anerkennung auch verwerten zu können. Außerdem bieten dann die Ergebnisse der Moto1 bzw. Moto2 einen weitaus realistischeren Eindruck vom Renngeschehen.
Einheitsreifen
Eine der wesentlichsten Änderungen betrifft das „schwarze Gold“. Beginnend ab 2016 werden in der DRC die „Pirelli Superstock Series“ ausgetragen, d.h., die 600er- und 1000er DRC-Klassen treten nur noch auf Pirelli-Reifen an. Diese Monobrand-Vereinbarung, wie sie gemeinhin aus der Superbike WM bekannt ist, soll vier Ziele erreichen: den Teilnehmern hochwertige Rennsportreifen zu sehr attraktiven Preisen sichern; sportliche Chancengleichheit ermöglichen, die Vermarktungsbasis verbreitern und eine sehenswerte Prämierung auch für Fahrer gewährleisten, die nicht ständig aufs Podest fahren. Für die Superstock-Klassen wird eine Obergrenze für die Anzahl der einsetzbaren Reifen je Veranstaltung eingeführt. Diese soll die Kosten deckeln und die Abgrenzung zu den offenen Klassen verschärfen.
Die Klasse Moto Lightweight erhält separate Regelungen, die sich noch in Verhandlung befinden.
Startprozedur
In Anlehnung an die Regularien in der Superbike IDM wird ab 2016 der Start in die warm up- Runde als Massenstart mit grüner Flagge und nicht mehr Startreihe für Startreihe erfolgen.
Marketing/Werbung
Als „stark verbesserungswürdig“ wurde die Vermarktungsarbeit für die Serie in der vergangenen Saison von Fahrern und Partnern eingeschätzt. Dem trägt der Promotor nun Rechnung und stellte eine zusätzliche Kraft für diesen Bereich ein. In Zukunft wird es eine kontinuierliche Pressearbeit und eine lebendige Online-Arbeit inklusive aktueller und mit umfassenden Informationen bestückter Webseite geben, über eine Videoproduktion zu den Events wird seitens des Bike Promotion nachgedacht.
Ehrung
Voraussichtlich schon 2016 wird die Ehrung der Erstplatzierten jeder Klasse in einer Festveranstaltung beim DMSB stattfinden.
Alle wesentlichen Informationen sind auf www.dmv-rundstrecken-championship.de zu finden.
Vorlaeufige Planung fuer die DRC-Saison 2016
Gera, 02.11.2015
Bike Promotion veröffentlicht die vorläufige Terminplanung für die Saison 2016 in der DMV Rundstrecken Championship. Vorgesehen sind 6 Veranstaltungen auf vier deutschen, einer tschechischen und einer französischen Strecke. Am Start sollen die Superstock (STK) 1000, die Superstock 600, die Moto1, Moto2 und die Moto Lightweight stehen. Dazu kommen jeweils noch verschiedene Gastserien bzw. -klassen.
Hier der vorläufige Kalender:
Lauf 1
OscherslebenD, 16./17.04.16, (Training 14./15.04.16)
Lauf 2
Most/CZ, 14./15.05.16, (Training 12./13.05.16)
Lauf 3
Sachsenring/D, 28.05.16 (Lärmtag)*, (Training 26./27.05.16, Achtung- besondere Lärmregelungen!)
Lauf 4
Schleiz/D, 02./03.07.16*, (Training 01.07.16)
Lauf 5
Dijon/F, 30./31.07.16, (Training 29.07.16)
Lauf 6
Hockenheim/D, 27./28.08.16*, (Training 25./26.08.16)
*Vorbehaltlich finaler Bestätigung der Rennstrecken.
Die Streckenauswahl und die homogene Terminverteilung über die Saison dürften einem Großteil der interessierten Fahrer entgegen kommen. Angespochen sind Nachwuchsfahrer, die wirklich verwertbare Erfahrungen im Rennsport sammeln wollen, gestandene Breitensportler und IDM- bzw. Cup-Fahrer, die die Veranstaltungen zu Trainingszwecken nutzen können. Gerade die jungen Fahrer finden in der DRC beste Bedingungen für den Aufbau einer Rennsportkarriere vor- die Grundlagen der Durchführung entsprechen denen der IDM bzw. sind an diese angelehnt und der Wettbewerb ist noch nicht so hart. Ausserdem sind die in der DRC mit einer B-Lizenz eingefahrenen Punkte zur Beantragung einer A/I-Lizenz erforderlich.
In Kürze wird die Einschreibung in die Saison 2016 geöffnet. Mehr dann auf dieser Seite bzw. auf http://www.bike-promotion.com
Saisonauftakt der DMV Rundstrecken Championship in Most/CZ
Bei Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen startete die nationale deutsche DMV Rundstrecken Championship (DRC) in die Saison 2015. Vom 22. bis 24. Mai gastierte die DRC im tschechischen Most.
Die anspruchsvolle Rennstrecke begeisterte ein gut besetztes Starterfeld aus Deutschland und dem europäischem Ausland, sogar ein Pilot aus den USA fand sich unter den Teilnehmern. Die Rennen der DRC-Klassen SBS-Moto 1, der Moto 2/Superstock 600 sowie der Moto Lightweight Open/ Moto Lightweight Superstock wurden von anderen Serien wie den Classic Superbikes, der SBM Pro Thunder Allstars und der Sidecar Trophy umrahmt. Ebenfalls zu Gast waren die Teams des Deutschen Langstrecken Cups (DLC), die einen Lauf zur deutschen Langstreckenmeisterschaft austrugen.
Auch eine Nachwuchsklasse durfte nicht fehlen. Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Läufe 4 und 5 des Moriwaki 250 Junior Cups ausgetragen. In der technisch und fahrerisch gut betreuten Serie zeigen junge Talente ab 12 Jahren ihr Können auf 250 cm3 – Viertaktmaschinen.
Trotz einem sehr eng gefassten Zeitplan kam es während des Rennwochenendes zu keinen großen Unterbrechungen und die Veranstaltung blieb von schweren Unfällen verschont.
Den Kampf um die Meisterschaftspunkte eröffneten die Moto Lightweights mit dem am stärksten besetzen Fahrerfeld. Bei den Moto Lightweight Open konnte Felix Klinck (Kawasaki ER6) seine Pole Position nutzen und sicherte sich in beiden Läufen den Sieg vor Nick Weidemann (Suzuki SV 650). Jeweils Drittplatzierter wurde Gorden Hensel (Suzuki SV 650). In der Klasse der Moto Lightweight STK gewann René Raub (Suzuki Gladius) beide Rennen vor Uwe Volmari (Suzuki SV 650). Auf die dritten Plätze kamen Kai-Uwe Lenz (Suzuki Gladius) bzw. Marlon Braune (Suzuki SV 650).
In der Moto 2 fuhr Dominik Borgelt (Yamaha R6) in beiden Rennen einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg ein. Unter optimalen äußeren Bedingungen setzte er sich in Lauf 1 gegen den dänischen Piloten Sören Jäger (Kawasaki ZX-6R) sowie Manou Antweiler (MV Augusta F3) durch. In Lauf 2 belegten Andreas Jochum (Yamaha R6) und Sören Jäger (Kawasaki ZX-6R) die Plätze zwei und drei. Die Superstock 600 gewann Sebastian Frotscher Rennen eins und zwei vor Tony Glöß (beide Yamaha R6).
Die SBS-Moto 1 dominierte Sergii Grygorovych (BMW S 1000 RR) aus der Ukraine. Von der Pole Position gestartet, kam er in beiden Läufen mit großem Vorsprung vor dem Deutschen Reiner Düssel, ebenfalls auf BMW, als Sieger ins Ziel. In Lauf eins belegte der Däne Karsten Rasmussen (Kawasaki ZX-10R) den dritten Rang. Im zweiten Rennen verpasste Rasmussen den Sprung aufs Treppchen und musste sich Dierk Mester (BMW S 1000 RR), der aus der Boxengasse gestartet ein starkes zweites Rennen fuhr, geschlagen geben.
Nächster Termin für die DMV Rundstrecken Championship ist der 13.-14. Juni in Oschersleben. Wir freuen uns auf spannende Renn-Action!
Weitere Informationen sowie alle Resultate finden Sie unter www.bike-promotion.com oder www.dmv-rundstrecken-championship.de .
Anhänge (HD Version)
Herkunft: Bike Promotion Fotodienst (Veröffentlichung kostenfrei)
Bild 1 - Startaufstellung der Moto Lightweight, mit Polesetter Felix Klinck (#18) gewann ein junger Deutscher beide Läufe
Bild 2 - Das Rennen der SBS-Moto1 - Spannung im Mittelfeld
Bild 3 - Emotionen - Sieger Orgis tröstet den Zweitplatzierten nach Fotofinish im Moriwaki 250 Junior Cup
Aenderung im DRC-Kalender -- die DRC faehrt in Schleiz!
Entgegen der Ankündigungen in der Presse wird es in diesem Jahr nun doch Veranstaltungen auf dem Schleizer Dreieck geben. Wir sind in der glücklichen Lage, Euch einen der drei Termine anbieten zu können. Am 25.-26. Juli wird die DMV Rundstrecken Championship (DRC) also wieder auf dem Thüringer Traditionskurs zu Gast sein. Der Freitag davor wird als Trainingstag nutzbar sein. Interessant dürfte das nicht nur ganz allgemein für die Freunde des Schleizer Dreiecks sein sondern ganz speziell auch für die Piloten der Superbike IDM und der Cups im Rahmen der IDM, bietet der Termin doch die einzige offizielle Trainingsmöglichkeit vor dem diesjährigen Lauf der Superbike IDM in der darauf folgenden Woche.
Ursprünglich war der Lausitzring als Austragungsort des 3. Laufes der DRC 2015 vorgesehen. Dieser Termin am 18. und 19.07. findet nun unter einem anderen Konzept (Samstag Fahrertraining; Sonntag 6-Stunden-Endurance der DLC) statt.
Die Anmeldung zur DRC in Schleiz ist bereits geöffnet und hier zu finden: http://www.bike-promotion.com/Event/schleiz-d_25-07-2015_26_07_2015-172.html
Kalender der DRC veröffentlicht
Kalender der DRC veröffentlicht
Am 20.12.2014 wurde der Kalender der DMV Rundstrecken Championship für 2015 vorgestellt. Den Kern bilden 5 Termine in Deutschland und Tschechien. Unter Umständen tritt noch ein weiterer Termin auf dem Schleizer Dreieck hinzu, über dessen mögliches Zustandekommen separat informiert werden wird.
Auch 2015 versteht sich die DRC als nationale deutsche Meisterschaft und als Aufbaustufe für junge Fahrer auf dem Weg in die internationalen Meisterschaften, speziell natürlich in die Superbike IDM. Die Ausschreibung erfolgt Europa offen, d.h. Fahrer anderer europäischer FIM-Mitgliedsverbände dürfen mit ihrer heimischen B-Lizenz ebenfalls teilnehmen.
Die DRC wird in 3 Zeitfenstern (Moto1000, Moto600 udn Moto Lightweight) gefahren und in jeweils 2 Kategorien (Open und Stock) gewertet.
Termine DRC (Stand 20.12.2014)
22.-23.05.2015 Most/CZ (21.05. free practice, 24.05. DLC 8h)
13.-14.06.2015 Oschersleben/D (11./12.06. free practice) - kann noch auf eine Woche später verlegt werden
18./19.07.2015 Lausitzring /D
29./30.08.2015 Hockenheim/D (27./28.08. free practice)
25./26.09.2015 Brno/CZ (21.09.-24.09. free practice)
Weitere Informationen und die Einschreibung sind unter diesem link zu finden: http://www.bike-promotion.com/Event/verschiedene_10-11-2014_10_08_2015-282.html
DMV Rundstrecken Championship 2015
Die Saison 2015 in der DMV Rundstrecken Championship (DRC) ist fixiert. Auf der Sitzung des DMSB- Präsidiums am 06.11.2014 wurde die Fortsetzung der Zusammenarbeit von DMSB, DMV und Bike Promotion beschlossen. Schon im Vorfeld hatten DMV und Bike Promotion den Willen zur weiteren Kooperation für die 2. Liga des Straßenrennsports bekundet. Die DRC soll im kommenden Jahr bei ca. 6 Terminen in Deutschland und Tschechien organisiert werden. Vier der sechs Termine werden voraussichtlich gemeinsam mit dem Deutschen Langstrecken Cup durchgeführt, was beiden Serien Auftrieb verschaffen soll. Im Gespräch sind folgende Strecken: Oschersleben, Schleiz, Most/CZ, Hockenheim, Lausitzring und eventuell Brno/CZ.
Ziel bleibt es, eine kostengünstige Plattform für den Aufstieg junger Talente z.Bsp. in die Superbike IDM und allgemein für spannenden lizensierten Motorsport zu bieten. Mit der DRC offerieren DMV und Bike Promotion den Teilnehmern der Nachwuchs-Cups und aus lizenzfreien Veranstaltungen die Möglichkeit, unter annähernd gleichen Bedingungen wie in höherklassigen Meisterschaften das Rennenfahren zu erlernen und zu trainieren. Dabei geht es in der DRC noch relativ kollegial, aber durchaus ambitioniert zur Sache.
Eingeteilt wird wie in den vergangenen Jahren in technisch offene und stark reglementierte Klassen. Für die 1000er Motorräder gibt es die SBS Moto1 und die Superstock 1000, bei den 600ern sind es die Moto 2 und die Superstock 600. Auch die Nachwuchsklasse Moto Lightweight (bis 650 ccm Zweizylinder u.ä.) wird sich in eine offene und eine Stock-Wertung teilen.
Pro Rennwochenende sind 1 freies Training, 2 Zeittrainings, 1 warm up sowie 2 Rennen angesetzt. Ausnahme ist der Sachsenring, da dort nur ein Tag zur Durchführung zur Verfügung steht. Die Moto Lightweight fährt ein verkürztes Programm.
Die Einschreibung ist unter diesem Link bereits geöffnet. Alle Einschreibungen können bis 2 Wochen nach dem Erscheinungsdatum eines vorläufigen Kalenders kostenfrei wieder zurückgezogen werden. Erst danach gelten sie als verbindlich.
DMV Rundstrecken Championship 2015
Die Saison 2015 in der DMV Rundstrecken Championship (DRC) ist fixiert. Auf der Sitzung des DMSB- Präsidiums am 06.11.2014 wurde die Fortsetzung der Zusammenarbeit von DMSB, DMV und Bike Promotion beschlossen. Schon im Vorfeld hatten DMV und Bike Promotion den Willen zur weiteren Kooperation für die 2. Liga des Straßenrennsports bekundet. Die DRC soll im kommenden Jahr bei ca. 6 Terminen in Deutschland und Tschechien organisiert werden. Vier der sechs Termine werden voraussichtlich gemeinsam mit dem Deutschen Langstrecken Cup durchgeführt, was beiden Serien Auftrieb verschaffen soll. Im Gespräch sind folgende Strecken: Oschersleben, Schleiz, Most/CZ, Hockenheim, Lausitzring und eventuell Brno/CZ.
Ziel bleibt es, eine kostengünstige Plattform für den Aufstieg junger Talente z.Bsp. in die Superbike IDM und allgemein für spannenden lizensierten Motorsport zu bieten. Mit der DRC offerieren DMV und Bike Promotion den Teilnehmern der Nachwuchs-Cups und aus lizenzfreien Veranstaltungen die Möglichkeit, unter annähernd gleichen Bedingungen wie in höherklassigen Meisterschaften das Rennenfahren zu erlernen und zu trainieren. Dabei geht es in der DRC noch relativ kollegial, aber durchaus ambitioniert zur Sache.
Eingeteilt wird wie in den vergangenen Jahren in technisch offene und stark reglementierte Klassen. Für die 1000er Motorräder gibt es die SBS Moto1 und die Superstock 1000, bei den 600ern sind es die Moto 2 und die Superstock 600. Auch die Nachwuchsklasse Moto Lightweight (bis 650 ccm Zweizylinder u.ä.) wird sich in eine offene und eine Stock-Wertung teilen.
Pro Rennwochenende sind 1 freies Training, 2 Zeittrainings, 1 warm up sowie 2 Rennen angesetzt. Ausnahme ist der Sachsenring, da dort nur ein Tag zur Durchführung zur Verfügung steht. Die Moto Lightweight fährt ein verkürztes Programm.
Die Einschreibung ist unter diesem Link bereits geöffnet. Alle Einschreibungen können bis 2 Wochen nach dem Erscheinungsdatum eines vorläufigen Kalenders kostenfrei wieder zurückgezogen werden. Erst danach gelten sie als verbindlich.
DMV Rundstrecken Championship 2015
Die Saison 2015 in der DMV Rundstrecken Championship (DRC) ist fixiert. Auf der Sitzung des DMSB- Präsidiums am 06.11.2014 wurde die Fortsetzung der Zusammenarbeit von DMSB, DMV und Bike Promotion beschlossen. Schon im Vorfeld hatten DMV und Bike Promotion den Willen zur weiteren Kooperation für die 2. Liga des Straßenrennsports bekundet. Die DRC soll im kommenden Jahr bei ca. 6 Terminen in Deutschland und Tschechien organisiert werden. Vier der sechs Termine werden voraussichtlich gemeinsam mit dem Deutschen Langstrecken Cup durchgeführt, was beiden Serien Auftrieb verschaffen soll. Im Gespräch sind folgende Strecken: Oschersleben, Schleiz, Most/CZ, Hockenheim, Lausitzring und eventuell Brno/CZ.
Ziel bleibt es, eine kostengünstige Plattform für den Aufstieg junger Talente z.Bsp. in die Superbike IDM und allgemein für spannenden lizensierten Motorsport zu bieten. Mit der DRC offerieren DMV und Bike Promotion den Teilnehmern der Nachwuchs-Cups und aus lizenzfreien Veranstaltungen die Möglichkeit, unter annähernd gleichen Bedingungen wie in höherklassigen Meisterschaften das Rennenfahren zu erlernen und zu trainieren. Dabei geht es in der DRC noch relativ kollegial, aber durchaus ambitioniert zur Sache.
Eingeteilt wird wie in den vergangenen Jahren in technisch offene und stark reglementierte Klassen. Für die 1000er Motorräder gibt es die SBS Moto1 und die Superstock 1000, bei den 600ern sind es die Moto 2 und die Superstock 600. Auch die Nachwuchsklasse Moto Lightweight (bis 650 ccm Zweizylinder u.ä.) wird sich in eine offene und eine Stock-Wertung teilen.
Pro Rennwochenende sind 1 freies Training, 2 Zeittrainings, 1 warm up sowie 2 Rennen angesetzt. Ausnahme ist der Sachsenring, da dort nur ein Tag zur Durchführung zur Verfügung steht. Die Moto Lightweight fährt ein verkürztes Programm.
Die Einschreibung ist unter diesem Link bereits geöffnet. Alle Einschreibungen können bis 2 Wochen nach dem Erscheinungsdatum eines vorläufigen Kalenders kostenfrei wieder zurückgezogen werden. Erst danach gelten sie als verbindlich.
DMV Rundstrecken Championship 2015
Die Saison 2015 in der DMV Rundstrecken Championship (DRC) ist fixiert. Auf der Sitzung des DMSB- Präsidiums am 06.11.2014 wurde die Fortsetzung der Zusammenarbeit von DMSB, DMV und Bike Promotion beschlossen. Schon im Vorfeld hatten DMV und Bike Promotion den Willen zur weiteren Kooperation für die 2. Liga des Straßenrennsports bekundet. Die DRC soll im kommenden Jahr bei ca. 6 Terminen in Deutschland und Tschechien organisiert werden. Vier der sechs Termine werden voraussichtlich gemeinsam mit dem Deutschen Langstrecken Cup durchgeführt, was beiden Serien Auftrieb verschaffen soll. Im Gespräch sind folgende Strecken: Oschersleben, Schleiz, Most/CZ, Hockenheim, Lausitzring und eventuell Brno/CZ.
Ziel bleibt es, eine kostengünstige Plattform für den Aufstieg junger Talente z.Bsp. in die Superbike IDM und allgemein für spannenden lizensierten Motorsport zu bieten. Mit der DRC offerieren DMV und Bike Promotion den Teilnehmern der Nachwuchs-Cups und aus lizenzfreien Veranstaltungen die Möglichkeit, unter annähernd gleichen Bedingungen wie in höherklassigen Meisterschaften das Rennenfahren zu erlernen und zu trainieren. Dabei geht es in der DRC noch relativ kollegial, aber durchaus ambitioniert zur Sache.
Eingeteilt wird wie in den vergangenen Jahren in technisch offene und stark reglementierte Klassen. Für die 1000er Motorräder gibt es die SBS Moto1 und die Superstock 1000, bei den 600ern sind es die Moto 2 und die Superstock 600. Auch die Nachwuchsklasse Moto Lightweight (bis 650 ccm Zweizylinder u.ä.) wird sich in eine offene und eine Stock-Wertung teilen.
Pro Rennwochenende sind 1 freies Training, 2 Zeittrainings, 1 warm up sowie 2 Rennen angesetzt. Ausnahme ist der Sachsenring, da dort nur ein Tag zur Durchführung zur Verfügung steht. Die Moto Lightweight fährt ein verkürztes Programm.
Die Einschreibung ist unter diesem Link bereits geöffnet. Alle Einschreibungen können bis 2 Wochen nach dem Erscheinungsdatum eines vorläufigen Kalenders kostenfrei wieder zurückgezogen werden. Erst danach gelten sie als verbindlich.
DMV Rundstrecken Championship 2015
Die Saison 2015 in der DMV Rundstrecken Championship (DRC) ist fixiert. Auf der Sitzung des DMSB- Präsidiums am 06.11.2014 wurde die Fortsetzung der Zusammenarbeit von DMSB, DMV und Bike Promotion beschlossen. Schon im Vorfeld hatten DMV und Bike Promotion den Willen zur weiteren Kooperation für die 2. Liga des Straßenrennsports bekundet. Die DRC soll im kommenden Jahr bei ca. 6 Terminen in Deutschland und Tschechien organisiert werden. Vier der sechs Termine werden voraussichtlich gemeinsam mit dem Deutschen Langstrecken Cup durchgeführt, was beiden Serien Auftrieb verschaffen soll. Im Gespräch sind folgende Strecken: Oschersleben, Schleiz, Most/CZ, Hockenheim, Lausitzring und eventuell Brno/CZ.
Ziel bleibt es, eine kostengünstige Plattform für den Aufstieg junger Talente z.Bsp. in die Superbike IDM und allgemein für spannenden lizensierten Motorsport zu bieten. Mit der DRC offerieren DMV und Bike Promotion den Teilnehmern der Nachwuchs-Cups und aus lizenzfreien Veranstaltungen die Möglichkeit, unter annähernd gleichen Bedingungen wie in höherklassigen Meisterschaften das Rennenfahren zu erlernen und zu trainieren. Dabei geht es in der DRC noch relativ kollegial, aber durchaus ambitioniert zur Sache.
Eingeteilt wird wie in den vergangenen Jahren in technisch offene und stark reglementierte Klassen. Für die 1000er Motorräder gibt es die SBS Moto1 und die Superstock 1000, bei den 600ern sind es die Moto 2 und die Superstock 600. Auch die Nachwuchsklasse Moto Lightweight (bis 650 ccm Zweizylinder u.ä.) wird sich in eine offene und eine Stock-Wertung teilen.
Pro Rennwochenende sind 1 freies Training, 2 Zeittrainings, 1 warm up sowie 2 Rennen angesetzt. Ausnahme ist der Sachsenring, da dort nur ein Tag zur Durchführung zur Verfügung steht. Die Moto Lightweight fährt ein verkürztes Programm.
Die Einschreibung ist unter diesem Link bereits geöffnet. Alle Einschreibungen können bis 2 Wochen nach dem Erscheinungsdatum eines vorläufigen Kalenders kostenfrei wieder zurückgezogen werden. Erst danach gelten sie als verbindlich.
Die DMV Rundstrecken Championship gastiert in Frankreich
Gastgeber der fünften Runde der DRC war dieses Mal der Circuit Dijon-Prenois. Zum ersten Mal in der Geschichte des nationalen deutschen Championats fand ein Lauf auf französischem Boden statt.
Für die allermeisten der Fahrer war es auch eine persönliche Premiere in Dijon, die teilweise euphorische Reaktionen hervorrief! Die Meinung der Anwesenden war einhellig- eine tolle Rennstrecke mit professioneller Streckensicherung, freundlichem Management und unglaublichem Fun-Faktor! Leider verfügten viele potentielle Teilnehmer noch nicht über solcherlei Erkenntnisse, so dass sich die Fahrerfelder in sehr überschaubaren Dimensionen hielten.
Leider war das Wetter wie schon ein paar Mal in dieser Saison den Fahrern nicht ganz so wohlgesonnen. Regenschauer und sonnige Abschnitte wechselten sich ab, so dass die Rennen teilweise zu einem reinen Reifenpoker verkamen.
Die stärkste Klasse- die Moto Lightweight- war wieder mit am Start. Hier entspann sich in beiden Rennen ein Duell zwischen Rene Raub und Nick Weidemann, welches je einer der beiden für sich entscheiden konnte. Auf die dritten Plätze kamen Gorden Hensel bzw. Christian Kemper. In der Meisterschaft führt Renen Raub derzeit mit 170 Punkten vor Gorden Hensel mit 138 Punkten. Bei noch zwei zu absolvierenden Rennen wird es schwer für Hensel, Rene Raub noch abzufangen. Aber möglich ist es und so freuen wir uns auf spannende Rennen in Hockenheim.
Die 600er litten in Dijon am meisten unter den Wetterkapriolen. In der Motul Moto2 war es erneut Peter Hünlich, der den Ton angab. Das erste, noch trockene Rennen entschied er sportlich souverän für sich, im zweiten kam ihm die richtige Reifenentscheidung zugute. Meisterschaftskonkurrent Alexander Stamm konnte sich hier nicht durchsetzen, verlor aber nur wenig Boden auf Hünlich und führt noch mit 202 zu 195 Punkten die Tabelle an. Die STK 600 war geprägt vom heftigen Sturz des Polesetters Marc Kreutzfeld im ersten Rennen, der dadurch auch das zweite Rennen auslassen musste. Zwei Mal 25 Punkte nahm somit Jan Schmidt mit nach Hause. Sebastian Frotscher fehlte in Dijon, bleibt aber durch den Ausfall von Kreutzfeld Tabellenführer. In der STK 600 geht es in der Meisterschaft nunmehr am engsten her- Frotscher führt mit 2 Punkten Differenz auf Kreutzfeld, hinter dem mit ebenfalls 2 Punkten Abstand Schmidt lauert.
Marc Buchner hiess der mit 6 Siegen bisher alles Dominierende in der SBS-Moto1. Bis Dijon. Den ersten Lauf konnte er wie gewohnt noch für sich entscheiden, im zweiten allerdings reichte es nicht zum ersten Platz. Alle Fahrer hatten das Rennen mit Regenreifen aufgenommen, nur einer entschied sich für Intermediates und diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig. Karsten Rasmussen aus Dänemark bekam so erstmals die Gelegenheit, die Siegerehrung vom obersten Podestplatz aus zu genießen. Dennoch sieht es in der Meisterschaft schon sehr gut aus für Buchner. Mit 195 zu 153 Punkten auf den Zweitplatzierten Heinz-Reiner Düssel hat er sich ein beachtliches Polster geschaffen. Auch in der Superstock 1000 gab es einen Überraschungssieger- Marcel Elsner gewann das zweite Rennen knapp gegen Brandon Barker. Der Sieger des ersten Laufes, Jaques Schmid aus der Schweiz, trat im zweiten Rennen leider nicht an. In der Tabelle führt weiterhin Mark Albrecht vor Christoph Strehlke. Beide waren in Dijon nicht dabei. Marco Schmalfuss, der Tabellen-Dritte, konnte zwar den Abstand nach vorn verkürzen, Dank eines Ausfalls in Rennen 2 reichte es aber nicht, um an den beiden Kontrahenten vorbei zu gehen. Es wird sich beim nächsten Lauf in Hockenheim am 06.-07. September entscheiden, wer in diesem Trio die Nase vorn behält.
Pressemitteilung: DMV Rundstrecken Championship 2014: Es geht wieder los!
Am vergangenen Wochenende startete die Saison im DMV Rundstrecken Championship (DRC) 2014 im tschechischen Most.
Schon seit ihrer ersten Saison 2010 kennzeichnen überschaubare Kosten bei hohem Sicherheitsniveau und fairem Wettbewerb das nationale deutsche Championat. Neu im Boot ist Hauptsponsor Louis.
In den Klassen Superstock 1000, SBS Moto1, Superbike 750, Superstock 600, Moto2 und der neu aufgelegten Klasse Moto Lightweight wurden die ersten beiden Rennen ausgetragen. Die 600er Klassen und die wieder aktivierte Klasse SBK750 fahren gemeinsam in der Moto600, die 1000er in der Moto1000. Die Moto Lightweight (Minitwins), die nach dem Wegfall der Seriensport-Meisterschaft in der DRC ihre neue Heimat gefunden hat bestreitet eigene Rennen.
Diese Klasse ermöglicht einen sehr preiswerten Einstieg in den Motorsport und dient als Nachwuchs- Alternative zur finanzintensiven Moto3. In Most konnte dieser Anspruch auch sofort bestätigt werden- mit Tim Holtz gewann ein 14jähriger auf seiner KTM 690 beide Rennen mit Bravour! Im Gefolge hatte er jeweils die Herren Rene Raub und Gordon Hensel, beides erfahrene Rennsportler, die aber gegen den jungen Mann aus Nienburg keinerlei Chance hatten.
In der Moto2 dominierte Alexander Stamm beide Rennen. Thorben Hilker gab sich alle Mühe, blieb aber beide Male nur zweiter Sieger vor dem Dänen Christian Jensen bzw. Eric Seeling.Sebastian Frotscher hiess der Mann des Tages in der STK600. Im letzten Jahr noch bemüht, einen Podestplatz zu erreichen stellte er zugewonnene Stärke unter Beweis und gewann beide Läufe. Marc Kreutzfeld blieben zwei zweite Plätze vor Markus Geuthner.
Auch die offene 1000er-Klasse SBS Moto 1 sah einen Doppelsieger- Marc Buchner. Der Gast vom HPC Racing Team platzierte sich vor Heinz-Reiner Düssel und Tom Rasmussen (NOR) im ersten und vor Karsten Rasmussen (DEN) und Samuel Kielbassa im zweiten Rennen.
Die absolute Krönung des Wochenendes lieferte STK1000-Pilot Marco Nekvasil (AUT). Im zweiten Rennen, das erste hatte er auch schon gewonnen, fuhr er mit 1.36.7 eine Rundenzeit, die nur 1 Zehntel über dem offiziellen Rundenrekord liegt. Mark Albrecht tat sein Bestes, hatte aber zu keiner Zeit eine Chance, Nekvasil zu gefährden und blieb jeweils Zweiter vor Christian Güthlein bzw. Christoph Strehlke. Polesetter Chris Schmid ging im ersten Rennen bei einem Überrundungsvorgang zu Boden und konnte mit der nachhaltig zerstörten BMW S 1000 RR das zweite Rennen nicht bestreiten.
Fazit des Wochenendes: ein gelungener Auftakt mit hohem sportlichem Anspruch, viel Wetterglück und allgemeinem Wohlgefühl.
Die DRC hat 2014 einige Highlights im Programm.
Eines davon wird die nächste Veranstaltung auf dem Schleizer Dreieck im Rahmen der German TT vom 08.-10.05.2014. Damit bietet die DRC die einzige Trainingsmöglichkeit für die Piloten der IDM und des Yamaha R6 Cups in Schleiz. Mit dem Auftreten von Prominenz und vollen Starterfeldern ist also zu rechnen!
Einschreibungen in die DRC sind immer noch möglich.
Pressemitteilung: DMV Rundstrecken Championship 2014: Es geht wieder los!
Am vergangenen Wochenende startete die Saison im DMV Rundstrecken Championship (DRC) 2014 im tschechischen Most.
Schon seit ihrer ersten Saison 2010 kennzeichnen überschaubare Kosten bei hohem Sicherheitsniveau und fairem Wettbewerb das nationale deutsche Championat. Neu im Boot ist Hauptsponsor Louis.
In den Klassen Superstock 1000, SBS Moto1, Superbike 750, Superstock 600, Moto2 und der neu aufgelegten Klasse Moto Lightweight wurden die ersten beiden Rennen ausgetragen. Die 600er Klassen und die wieder aktivierte Klasse SBK750 fahren gemeinsam in der Moto600, die 1000er in der Moto1000. Die Moto Lightweight (Minitwins), die nach dem Wegfall der Seriensport-Meisterschaft in der DRC ihre neue Heimat gefunden hat bestreitet eigene Rennen.
Diese Klasse ermöglicht einen sehr preiswerten Einstieg in den Motorsport und dient als Nachwuchs- Alternative zur finanzintensiven Moto3. In Most konnte dieser Anspruch auch sofort bestätigt werden- mit Tim Holtz gewann ein 14jähriger auf seiner KTM 690 beide Rennen mit Bravour! Im Gefolge hatte er jeweils die Herren Rene Raub und Gordon Hensel, beides erfahrene Rennsportler, die aber gegen den jungen Mann aus Nienburg keinerlei Chance hatten.
In der Moto2 dominierte Alexander Stamm beide Rennen. Thorben Hilker gab sich alle Mühe, blieb aber beide Male nur zweiter Sieger vor dem Dänen Christian Jensen bzw. Eric Seeling.Sebastian Frotscher hiess der Mann des Tages in der STK600. Im letzten Jahr noch bemüht, einen Podestplatz zu erreichen stellte er zugewonnene Stärke unter Beweis und gewann beide Läufe. Marc Kreutzfeld blieben zwei zweite Plätze vor Markus Geuthner.
Auch die offene 1000er-Klasse SBS Moto 1 sah einen Doppelsieger- Marc Buchner. Der Gast vom HPC Racing Team platzierte sich vor Heinz-Reiner Düssel und Tom Rasmussen (NOR) im ersten und vor Karsten Rasmussen (DEN) und Samuel Kielbassa im zweiten Rennen.
Die absolute Krönung des Wochenendes lieferte STK1000-Pilot Marco Nekvasil (AUT). Im zweiten Rennen, das erste hatte er auch schon gewonnen, fuhr er mit 1.36.7 eine Rundenzeit, die nur 1 Zehntel über dem offiziellen Rundenrekord liegt. Mark Albrecht tat sein Bestes, hatte aber zu keiner Zeit eine Chance, Nekvasil zu gefährden und blieb jeweils Zweiter vor Christian Güthlein bzw. Christoph Strehlke. Polesetter Chris Schmid ging im ersten Rennen bei einem Überrundungsvorgang zu Boden und konnte mit der nachhaltig zerstörten BMW S 1000 RR das zweite Rennen nicht bestreiten.
Fazit des Wochenendes: ein gelungener Auftakt mit hohem sportlichem Anspruch, viel Wetterglück und allgemeinem Wohlgefühl.
Die DRC hat 2014 einige Highlights im Programm.
Eines davon wird die nächste Veranstaltung auf dem Schleizer Dreieck im Rahmen der German TT vom 08.-10.05.2014. Damit bietet die DRC die einzige Trainingsmöglichkeit für die Piloten der IDM und des Yamaha R6 Cups in Schleiz. Mit dem Auftreten von Prominenz und vollen Starterfeldern ist also zu rechnen!
Einschreibungen in die DRC sind immer noch möglich.
News und Infos zur DRC-Saison 2014
An diesem Wochenende startet die Saison im DMV Rundstrecken Championship (DRC) 2014 im tschechischen Most.
In den Klassen Superstock 1000, SBS Moto1, Superbike 750, Superstock 600, Moto2 und der neu aufgelegten Klasse Moto Lightweight werden die ersten beiden Rennen ausgetragen.
Die DRC hat 2014 einige Highlights im Programm.
So wird sie im Rahmen der German TT vom 08.-10.05.2014 in Schleiz gastieren. Damit stellt sie auch die einzige Trainingsmöglichkeit für die Piloten der IDM und des Yamaha R6 Cups dar. Mit dem Auftreten von Prominenz und vollen Starterfeldern ist zu rechnen!
Am Sonntag, den 11.05.2014 wird übrigens ein Training für Fahrer straßenzugelassener Motorräder in Schleiz durchgeführt. Eine gute Gelegenheit für die Freunde der Fahrer, die als Besucher anreisen einmal selbst die Strecke unter die Räder zu nehmen. Nähere Infos dazu sind unter www.bike-promotion.com zu finden.
Ein besonderer Höhepunkt wird mit Sicherheit der Termin am Sachsenring. Einerseits gelang es Bike Promotion, einen der raren Motorsporttage am Sachsenring für die DRC zu sichern. Andererseits gibt es ein spektakuläres Rahmenprogramm, dass zahlreiche Besucher zur Strecke locken dürfte.
So wird am Samstag Abend (Freitag und Samstag sind auch als Trainingstage nutzbar, da allerdings nur mit Serien-Auspuff und -Ansaugsystem) ein Konzert "Philharmonic Rock" mit anschließendem Höhenfeuerwerk stattfinden und am Sonntag besucht uns Dank der Unterstützung durch Ilmberger Carbon Parts GP-Pilot Stefan Bradl !!
Auf seiner Agenda stehen ein pitwalk durch die DRC-Boxen, ein Technik- und ein Fahrwerksworkshop für die Fahrer der DRC und des DLC , Präsentationsrunden auf der Ex-GP-Maschine seines Vaters und zwei Autogrammstunden. Streckensprecher Eddie Mielke wird den Auftritt von Stefan Bradl begleiten.
Ausserdem gibt es eine Ausstellung mit Ilmberger-veredelten Motorrädern, Ilmberger-Carbonteile zu absoluten Sonderpreisen, Grid Girls und so weiter und so weiter
Empfehlung: Um den Tag am Sachsenring richtig auskosten zu können empfiehlt sich die zusätzliche Teilnahme am 500km-DLC-Teamrennen!
Mit Blick auf diese beiden speziellen Events verweisen wir auch noch einmal auf die diesjährig neu eingeführte Regelung, dass je ein Euro pro verkauftem Eintrittsticket in den Fahrerfond eingezahlt werden, der am Ende des Jahres an die Fahrer ausgeschüttet wird. Es lohnt sich also, ordentlich im eigenen Umfeld zu trommeln!
Die Veranstaltungen in Schleiz, Hockenheim und Brno werden gemeinsam mit der Internationalen Bike Promotion Meisterschaft durchgeführt. In der IBPM sticht insbesondere der X-lite BMW S 1000 RR Cup hervor, der dieses Jahr mit 47 Einschreibungen einen absoluten Rekord verbuchen kann.
Das Finale der DRC in Brno wird durch die Meisterehrung mit anschließender Saisonabschlussparty gekrönt. Hierfür sind ebenfalls Vorbereitungen im Gange, die das Event zu einem besonderen Erlebnis machen sollen.
Auch dieses Jahr werden wieder Gäste aus Nachbarländern in die Startaufstellungen integriert. Nach dem nicht nachvollziehbaren Weggang der Schweizer Meisterschaft wurde eine Kooperation mit der holländischen CRT eingegangen, deren Fahrer in Oschersleben und Hockenheim in der Moto600 und Moto1000 am Start sein werden. Neben den seit letztem Jahr schon eingegliederten dänischen Fahrern ist in Most die Battle of Twins dabei, eine schwedische Zweizylinder-Rennserie.
Über all diese verschiedenen Wertungen hat Bike Promotion das Dach der European Moto Racing (EMR) gespannt, eine übergeordnete und alle im Rennen befindlichen Fahrer umfassende Wertung.
Einschreibungen in die DRC sind noch bis zum vorletzten Event in Hockenheim möglich.
DMV Rundstrecken Championship 2014: Infos zur Saison
An diesem Wochenende startet die Saison im DMV Rundstrecken Championship (DRC) 2014 im tschechischen Most.
In den Klassen Superstock 1000, SBS Moto1, Superbike 750, Superstock 600, Moto2 und der neu aufgelegten Klasse Moto Lightweight werden die ersten beiden Rennen ausgetragen.
Die DRC hat 2014 einige Highlights im Programm.
So wird sie im Rahmen der German TT vom 08.-10.05.2014 in Schleiz gastieren. Damit stellt sie auch die einzige Trainingsmöglichkeit für die Piloten der IDM und des Yamaha R6 Cups dar. Mit dem Auftreten von Prominenz und vollen Starterfeldern ist zu rechnen!
Am Sonntag, den 11.05.2014 wird übrigens ein Training für Fahrer straßenzugelassener Motorräder in Schleiz durchgeführt. Eine gute Gelegenheit für die Freunde der Fahrer, die als Besucher anreisen einmal selbst die Strecke unter die Räder zu nehmen. Nähere Infos dazu sind unter www.bike-promotion.com zu finden.
Ein besonderer Höhepunkt wird mit Sicherheit der Termin am Sachsenring. Einerseits gelang es Bike Promotion, einen der raren Motorsporttage am Sachsenring für die DRC zu sichern. Andererseits gibt es ein spektakuläres Rahmenprogramm, dass zahlreiche Besucher zur Strecke locken dürfte.
So wird am Samstag Abend (Freitag und Samstag sind auch als Trainingstage nutzbar, da allerdings nur mit Serien-Auspuff und -Ansaugsystem) ein Konzert "Philharmonic Rock" mit anschließendem Höhenfeuerwerk stattfinden und am Sonntag besucht uns Dank der Unterstützung durch Ilmberger Carbon Parts GP-Pilot Stefan Bradl !!
Auf seiner Agenda stehen ein pitwalk durch die DRC-Boxen, ein Technik- und ein Fahrwerksworkshop für die Fahrer der DRC und des DLC , Präsentationsrunden auf der Ex-GP-Maschine seines Vaters und zwei Autogrammstunden. Streckensprecher Eddie Mielke wird den Auftritt von Stefan Bradl begleiten.
Ausserdem gibt es eine Ausstellung mit Ilmberger-veredelten Motorrädern, Ilmberger-Carbonteile zu absoluten Sonderpreisen, Grid Girls und so weiter und so weiter
Empfehlung: Um den Tag am Sachsenring richtig auskosten zu können empfiehlt sich die zusätzliche Teilnahme am 500km-DLC-Teamrennen!
Mit Blick auf diese beiden speziellen Events verweisen wir auch noch einmal auf die diesjährig neu eingeführte Regelung, dass je ein Euro pro verkauftem Eintrittsticket in den Fahrerfond eingezahlt werden, der am Ende des Jahres an die Fahrer ausgeschüttet wird. Es lohnt sich also, ordentlich im eigenen Umfeld zu trommeln!
Die Veranstaltungen in Schleiz, Hockenheim und Brno werden gemeinsam mit der Internationalen Bike Promotion Meisterschaft durchgeführt. In der IBPM sticht insbesondere der X-lite BMW S 1000 RR Cup hervor, der dieses Jahr mit 47 Einschreibungen einen absoluten Rekord verbuchen kann.
Das Finale der DRC in Brno wird durch die Meisterehrung mit anschließender Saisonabschlussparty gekrönt. Hierfür sind ebenfalls Vorbereitungen im Gange, die das Event zu einem besonderen Erlebnis machen sollen.
Auch dieses Jahr werden wieder Gäste aus Nachbarländern in die Startaufstellungen integriert. Nach dem nicht nachvollziehbaren Weggang der Schweizer Meisterschaft wurde eine Kooperation mit der holländischen CRT eingegangen, deren Fahrer in Oschersleben und Hockenheim in der Moto600 und Moto1000 am Start sein werden. Neben den seit letztem Jahr schon eingegliederten dänischen Fahrern ist in Most die Battle of Twins dabei, eine schwedische Zweizylinder-Rennserie.
Über all diese verschiedenen Wertungen hat Bike Promotion das Dach der European Moto Racing (EMR) gespannt, eine übergeordnete und alle im Rennen befindlichen Fahrer umfassende Wertung.
Einschreibungen in die DRC sind noch bis zum vorletzten Event in Hockenheim möglich.
©Bike Promotion 2014
DRC- die Einschreibung und Termine für 2014 sind geöffnet und buchbar
Euro Moto Racing & DMV Rundstrecken Championship: Ready for 2014!
Gera. Noch vor dem dritten Advent 2014 kann Bike Promotion den ersten Plan für die Euro Moto Racing (EMR) und die DMV Rundstrecken Championship (DRC) in der kommenden Saison präsentieren. Neben einem ersten provisorischen Kalender gibt es auch einige Neuerungen zu verkünden, die die Serie attraktiver machen und weitere Teilnehmer anlocken sollen.
Neue Startaufstellungen, mehr Rennaction
Sportlich werden EMR und DRC in der Saison 2014 weiter an die internationalen Serien angenähert. So soll es pro Event ein Sprintrennen (15 Minuten plus eine Runde) und einen langen Lauf (20 Minuten plus zwei Runden) geben.
Angepasst wird auch das Startprozedere an die mittlerweile international gültigen Standards wie in MotoGP und Superbike WM: Ab 2014 stehen in der DRC nur noch drei Fahrer pro Reihe am Start.
Technische Änderungen gibt es vor allem in der Superstock 1000 Klasse: dort werden ab sofort Slick-Reifen zugelassen sein. Des Weiteren sind in dieser Kategorie, wie auch in der STK600, Schutzbügel an der Handbremse zugelassen.
2014 wird die DMV Rundstrecken Championship für diejenigen Fahrer interessant, die mit dem Wegfall der Deutschen Seriensport Meisterschaft ihre Plattform für den Motorsport verloren haben. Die SBK750 und Lightweight (Minitwins) werden in der DRC neu ausgeschrieben. Für die 600er- bzw. 1000er Piloten existierten bereits vorher die passenden Klassen in der DRC.
Geht´s dem Fahrer gut, geht´s der Serie gut
Ein Novum in der Szene: Pro verkauftem Zuschauer-Ticket wandert 1 Euro in einen Fonder, der am Ende der Saison auf alle eingeschriebenen Fahrer verteilt wird. Dies soll die Aktiven animieren, Fans mitzubringen. Denen wird mit Tribünenplätzen, freiem Fahrerlagerzugang, Rahmenprogramm, Streckensprecher und Programmheft bei fast allen Veranstaltungen auch einiges geboten.
Medial wird 2014 erneut investiert: Geplant sind derzeit Video-Produktionen von den Veranstaltungen in Hockenheim, wo nach langen Jahren wieder der „Mai-Pokal“ ausgetragen wird, am Sachsenring, in Oschersleben und Dijon. Neben der Bereitstellung auf einem Online-Portal werden diese den eingeschriebenen Fahrern kostenlos zur Verfügung gestellt, um ihrerseits Sponsoren-Werbung betreiben zu können.
Michael Dangrieß, CEO Bike Promotion (Veranstalter): „Wir freuen uns noch vor dem Jahreswechsel 2013/2014 einen ersten Kalender für die Euro Moto Racing und die DMV Rundstrecken Championship präsentieren zu können. Auch haben wir mit den Regeländerungen wie der Freigabe der Slicks in der Superstock1000 auf den Wunsch unserer Teilnehmer reagiert. Dazu kommt die völlig neue Idee des Fahrerfonds aus den Zuschauereinnahmen. Nach dem Wegfall der Schweizer Meisterschaft und des Seriensportes wollen wir mit diesen Änderungen unser Angebot attraktiver gestalten.“
Provisorischer Kalender EMR/DRC 2014 inkl. Trainingstage:
Trainings | Rennen | Strecke | Land |
---|---|---|---|
24.-25.04.2014 | 26.-27.04.2014 | Autodrom Most | Tschechische Republik |
15.-16.05.2014)* | 17.-18.05.2014 | Hockenheimring | Deutschland |
12.-13.06.2014 | 14.-15.06.2014 | Oschersleben | Deutschland |
29.06.2014 | Sachsenring | Deutschland | |
31.06.-01.08.2014 | 02.08.-03.08.2014 | Dijon | Frankreich |
05.09.2014)** | 06.-07.09.2014)* | Nürburgring | Deutschland |
24.-25.09.2014 | 26.-27.09.2014 | Automotodrom Brno | Tschechische Republik |
)* 15.05. noch nicht bestätigt
)**Termin noch nicht bestätigt
Warteliste: Schleizer Dreieck
Weitere Info´s und Buchungsmöglichkeiten sind unter www.bike-promotion.com möglich.
Bester Youngster Dirk Fuhrmann: Super Überraschung!
Der Einladung von Bike Promotion folgte Dirk Fuhrmann, Fahrer des WSC-Neuss Racing Teams, gerne und fand sich am 30.11.2013 zur Preisverleihung und Jahresabschlussfeier in Ronneburg bei Gera ein.
In einem gemütlichen Rahmen wurden die besten 5 Fahrer der jeweiligen Rennserien geehrt. Da Dirk Platz 11 in der Tabelle der SBS Moto 1000, die im Rahmen des Deutschen Rundstrecken Cups ausgeführt wurde, belegte, war mit einem Pokal nicht zu rechnen.
Völlig überrascht war er, als sein Name aufgerufen und er zur Bühne gebeten wurde. Mit großen Augen und einem breiten Grinsen nahm er die Trophäe in der Junior Trophy zum
„Rookie of the year“
in der 1000er Klasse entgegen.
„Eine super Überraschung, über die ich mich sehr gefreut habe. Im Kreise meiner Fahrerkollegen zum besten Youngster in meiner Klasse geehrt zu werden, dies bedeutet mir sehr viel“, so der junge Kölner.
Die Feier rundete ein Buffet aus der Thüringer Küche und super Musik ab.
„Es war ein tolles Jahr. Viele haben immer und immer wieder mir einreden wollen, dass der Schritt von 125 m³ und 35 PS auf 180 PS mit 1000 m³ zu groß sei, doch bereits beim Roll In in Cartagena hat ich ein super Gefühl und je mehr die Saison fortschritt, um so wohler fühlte ich mich auf meiner Aprilia RSV 4 aPRC factory. Leider ist jetzt Winter und an ein Fahren im Moment nicht zu denken, aber das erste Training im Frühjahr ist bereits über Bike Promotion in Spanien gebucht und ich kann es kaum erwarten, dass es bald losgeht.“
Kaum zu Hause angekommen, wartete die nächste Überraschung im Briefkasten. In der Gaupokalwertung, die im Rahmen des ADAC ausgeschrieben wird, belegte Dirk Rang 3 und ist somit mit seinen Rennergebnissen doch bei der Ehrung der Platzierten auf dem „Treppchen“ zu finden.
„Ein tolles Jahr neigt sich dem Ende zu, doch die Planungen für 2014 laufen schon auf Hochtouren. Gemeinsam mit dem WSC-Neuss werde ich auch im kommenden Jahr wieder an den Start der offenen Superbike-Klasse im Rahmen des DRC an den Start gehen. Ich freue mich schon sehr darauf und kann das Rennen, welches vom 26.04.-27.04.2014 in Most ausgetragen wird, kaum erwarten. Und versprochen, diesmal bleibe ich auf dem Motorrad sitzen, den die Tschechien Krankenhäuser sind nicht so mein Fall.“
Quelle: PR Dirk Fuhrmann
Bike Promotion übergibt Pokale & Preisgelder an Meister 2013
Ronneburg/Gera. Bike Promotion hat am vergangenen Wochenende seine Meister geehrt. Auf der Jahresabschlussparty im Schützenhaus Ronneburg wurden die Champions der Internationalen Bike Promotion Meisterschaft (IBPM), des DMV Rundstrecken Championships (DRC), des X-lite BMW S 1000 RR Cups, der Euro Moto Racing (EMR) und des German Endurance Cups (GEC) gefeiert.
Preisgelder & Pokale
Insgesamt runde 30.000 Euro Preisgeld wurden auf die einzelnen Wertungen verteilt. Als einer der erfolgreichsten Piloten stieg Heinz Reiner Düssel aufs imaginäre Podium: Vierter Gesamtrang in der IBPM Superbike open, fünfter in der Senior-Wertung des X-lite BMW S 1000 RR Cups, Vizemeister in der DRC SBS-Moto1.
Neu im Kreise der Sieger war der Ukrainer Sergiy Grygorovich, welcher sowohl die Junior-Wertung im X-lite BMW S 1000 RR Cup als auch den dritten Gesamtrang in der SBKopen der IBPM gewann. Nebenbei: Grygorovich begann seine Rennsportkarriere erst vor zwei Jahren.
Allein an die Platzierten im X-lite BMW S 1000 RR Cup wurden 12.000 Euro übergeben, davon 6.000 Euro in bar. Hinzu kamen etliche Gutscheine und Sachprämien von Bike Promotion und den Sponsoren und Partnern.
Fuhrmann und Huthmacher gewinnen je 1.000 Euro
Im erstmals ausgetragenen DRC Junior Pokal gab es für unter 21-Jährige in der Saison 2013 fette Geldprämien. In der Superstock600 war es Lenno Huthmacher, der sich das Preisgeld schnappte, in der SBS-Moto1 gewann Dirk Fuhrmann den Nachwuchs-Pokal.
Beide Fahrer gewannen zum ersten Mal in ihrer Karriere einen Bargeldpreis und freuten sich entsprechend.
Bilder der Abschlussfeier sind auf https://www.facebook.com/BikePromotion hinterlegt.
Provisorische Kalender verkündet
So zeitig wie noch nie konnte Bike Promotion auf der Jahresabschlussveranstaltung am Wochenende bereits die ersten provisorischen Kalender für die Rennserien im kommenden Jahr verkünden.
Euro Moto Racing (DRC, DMR, etc.) inklusive Trainingstage:
24. - 27. Apr 2014: Most (CZE)
15. - 18. Mai 2014: Hockenheim)*
12. - 15. Jun 2014: Oschersleben
06. Jul 2014: Sachsenring)*
31. Jul - 03. Aug 2014: Dijon (FRA)
05. - 07. Sep 2014: Nürburgring )*
27. - 28. Sep 2014: Brno (CZE)
Internationale Bike Promotion Meisterschaft (inkl. X-lite BMW S 1000 RR Cup):
18. - 21. Apr 2014: Most (CZE)
29. Mai - 01. Jun 2014: Lausitzring )**
20. - 22. Jun 2014: Slovakiaring (SVK)
18. - 20. Jul 2014: Oschersleben
15. - 17. Aug 2014: Most (CZE)
04. - 07. Sep 2014: Hockenheimring )*
26. - 28. Sep 2014: Brno (CZE)
German Endurance Cup:
18. Apr 2014: Most (CZE) - 3h
01. Jun 2014: Lausitzring )* - 500 km
21. Jun 2014: Slovakiaring - 500 km
06. Jul 2014: Sachsenring)* - 500 km
19. Jul 2014: Oschersleben - 500 km
13. Sep 2014: Most (CZE) - 6h
26. Sep 2014: Brno (CZE) - 3h
)* Noch nicht bestätigt
)** Evtl. Eine Woche später an Pfingsten
Schleizer Dreieck Kandidat für alle Rennserien, Verhandlungen laufen
In den nächsten Tagen wird mit der Bestätigung der noch offenen Termine gerechnet und die Anmeldung zu den Serien und Terminen auf der Webseite www.Bike-Promotion.com verfügbar gemacht.
Pawel Szkopek und Pascal Nadalet EMR-Champions
Hockenheim. Pawel Szkopek und Pascal Nadalet sind die neuen Champions der Euro Moto Racing. Dem Polen Szkopek reichten am Sonntag (8. September) ein dritter Rang und ein Sieg zum Gewinn der Gesamtwertung der SBS-Moto1000-Klasse. In der ITR-Moto600-Meisterschaft ging Pascal Nadalet ebenfalls mit den Rängen drei und eins nach Hause und entschied diese Gesamtwertung für sich.
SBS-Moto1000: Viel Drama und Spannung
Beide Finalläufe der SBS-Moto1000 boten Spannung und viel Dramatik. Im ersten Lauf hatte sich Chris Burri gleich zu Beginn etwas vom Feld absetzen können, doch sein Teamkollege Lorenz Sennhauser schloss gegen Halbzeit auf. In der letzten Runde platzierte er dann ein erfolgreiches Manöver und setzte sich in Front. Burri fuhr auf der letzten Rille und musste vor der vorletzten Kurve des Hockenheimrings zu Boden. Damit ging Rang zwei in diesem Rennen an den norwegischen Honda-Piloten Andreas Rosstad vor Pawel Szkopek. Letzterer hatte in der Anfangsphase ganz vorn mitgemischt, musste aber nach einem kleinen Fahrfehler eine Aufholjagd starten.
Im zweiten Lauf wurde es ein spannender Dreikampf an der Spitze, welchen schließlich Szkopek für sich entschied. In der letzten Runde schlüpfte Burri noch an Teamkollege Sennhauser vorbei und sicherte sich Rang zwei.
Szkopek gewann damit die EMR-Gesamtwertung der SBS-Moto1000-Kategorie mit 166 Punkten. Der Pole holte insgesamt acht Podestplätze, darunter drei Siege. Rang zwei ging an Sennhauser (160 Punkte), gefolgt von Burri (158) und Jaques Schmid (133).
An der SBS-Moto1000-Wertung der Saison 2013 haben insgesamt 95 Piloten aus 17 Nationen teilgenommen. In der Länderwertung hatte die Schweiz klar die Nase vorn. Die Eidgenossen sammelten gesamt 247 Punkte und gewannen damit vor Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik.
ITR-Moto600: Nadalet holt fünften EMR-Sieg der Saison - und Titel
Bereits am Samstag hatte sich Pascal Nadalet den Superstock600-Titel der Schweizer Meisterschaft gesichert, am Sonntag machte er auch in der Euro Moto Racing das Championat perfekt. Nadalet holte seinen fünften Saisonsieg und gewann mit gesamt 165 Punkten. Michal Prasek, im Rennen Sechster, wurde Vizemeister. Die Ränge zwei und drei gingen an Sebastian Zielinsky aus Polen und Bryan Leu aus der Schweiz.
An der ITR-Moto600-Klasse haben in der EMR 2013 97 Piloten aus 14 Ländern teilgenommen. Auch hier ging der Sieg in der Nationen-Wertung in die Alpenrepublik der Schweizer: Gesamt 267 Zähler konnten Schweizer Fahrer sammeln. Deutschland landete mit 177 Punkten auf Rang zwei, gefolgt von der Tschechischen Republik, Polen und Lichtenstein.
Die Meister in den Nationalen Wertungen
DMV Rundstrecken Championship. In der Moto1 der DMV Rundstreckenchampionship ging der Titel an Heinz Reiner Düssel. Dem BMW-Piloten reichten in Hockenheim zwei zweite Plätze und der Sieg im Nachhol-Rennen vom Nürburgring zum Gesamtsieg. Er klassierte sich mit 166 Punkten vor Andreas Rosstad aus Norwegen und Pawel Szkopek aus Polen. Karel Pesek und Marko Erceg rundeten die Top Five ab.
Michal Prasek holte sich mit einem zweiten und einem dritten Rang in Hockenheim den Gesamtsieg der ITR-Moto600 mit glatt 200 Punkten. Sebastian Zielinsky holte zwar beide Lauf-Siege vom Finale, musste sich aber mit Gesamtrang zwei zufrieden geben. Felix Forstenhäusler wurde Dritter.
Bei der seriennäheren Superstock 600-Klasse holte Marc Kreutzfeldt den Titel. Der Yamaha-Pilot holte sich in Hockenheim die Saisonsiege sechs, sieben und acht und gewann damit vor Markenkollege Sebastian Frotscher. Mit zwei dritten und einem vierten Platz schob sich Lenno Huthmacher mit seiner MV Agusta F3 noch auf den dritten Gesamtrang.
Swiss Moto Racing. In der Top-Klasse der Schweizer, der Superstock 1000, holte sich Lorenz Sennhauser den Titel. Der BMW-Pilot gewann mit 239 Punkten, Teamkollege Chris Burri wurde mit 226 Zählern Zweiter. Jacques Schmid holte mit 222 Punkten Rang drei. In der Superstock600 gewann Pascal Nadalet den Titel zum zweiten Mal in Folge. Er schaufelte 222 Punkte auf sein Konto, Bryan Leu wurde mit 172 Zählern Zweiter. Michel Eigenmann (165), Jasha Huber (143) und Jeremy Ayer (138) rundeten die Top Five ab.
Der Titel der SBS-Moto1000 ging an den Norwerger Andreas Rosstad, der mit zwei Siegen von Hockenheim auf gesamt 212 Punkte kam. Hansruedi Berger (188) und Jan Büchel (177) belegten die Platzierungen in der Gesamtwertung.
Spannungsgeladener Start in das EMR-Finale
Hockenheim. Am heutigen Samstag (07. September) ist der erste von zwei Wettkampftagen beim Finale der Euro Moto Racing (EMR) auf dem Hockenheimring über die Bühne gegangen. Neben den Qualifikationstrainings wurden bereits heute einige Rennen ausgetragen.
Entscheidungs-Faktor Wetter?
Obwohl sämtliche Prognosen anders lauteten, begann es am frühen Samstagmorgen auf dem Hockenheimring zu regnen. Die meisten der ersten freien Trainings fanden im Nassen statt und auch im ersten Qualifying der ITR-Moto600 waren Teile der Piste noch mit Pfützen versehen. Im weiteren Verlaufe des Tages trocknete es allerdings weiter ab und bei leicht bewölktem Himmel erreichte das Quecksilber angenehme 25 Grad Celsius.
Zielinski gewinnt ITR-Moto600-Lauf, Pascal Nadalet verteidigt SMR-Titel
Sebastian Zielinski hat einen Lauf: Der Pole gewann am Hockenheimring den vorletzten Lauf der ITR-Moto600-Saison vom zweiten Startplatz aus. Der Yamaha-Pilot holte sich damit den zweiten Sieg in einer Woche, nachdem er am letzten Sonntag im Rahmen der FIM Superbike Weltmeisterschaft auf dem Nürburgring den Cup of Nations gewonnen hatte. Zielinski musste sich den Sieg am Samstagabend auf dem Hockenheimring allerdings hart erkämpfen. Bryan Leu war schon aus der ersten Runde mit einem riesigen Vorsprung zurückgekommen, musste sich dann aber auf den letzten Metern Zielinski geschlagen geben, der sich sensationell wieder herangefahren hatte.
Rang drei ging an den Schweizer Kawasaki-Piloten Pascal Nadalet, der damit auch seinen SMR-Titel in der Superstock 600 verteidigen konnte. Er war in der Anfangsphase etwas zurückgefallen und lieferte sich schließlich einen spannenden Kampf mit Michal Prasek. Michael Ghilardi, Michel Eigenmann, Georg Fröhlich, Jeremy Ayer, Andreas Jenni und Marc Kreutzfeldt rundeten die Top Ten ab.
SBS-Moto1000-Entscheidungen fallen am Sonntag
In der SBS-Moto1000 werden die Titelentscheidungen allesamt erst am Sonntag fallen, doch die Favoriten haben sich schon im heutigen Qualifying an die Spitze des Feldes sortiert. Lorenz Sennhauser brannte mit seiner BMW S 1000 RR in 1:30,450 Minuten die Pole Position in den Asphalt. Teamkollege Chris Burri - und einer der härtesten Konkurrenten im Titelkampf - holte Startplatz zwei. Mit Pawel Szkopek und Jacques Schmid wurde Startreihe eins komplett, allesamt blieben unter der Marke von 1:31 Minuten.
Rahmenprogramm mit ersten Rennen
Im Rahmen der Euro Moto Racing Finals auf dem Hockenheimring fanden auch Meisterschaftsläufe der Classic Superbikes und des Moriwaki 250 Junior Cups statt. Bereits am Freitag hatten die Superbiker ihren ersten Lauf über die Bühne gebracht, am Samstag gab es Rennen zwei.
Die Euro Moto Racing (EMR) ist der Zusammenschluss wichtiger nationaler Meisterschaften. In ihr sind das DMV Rundstrecken Championship (DRC), die Swiss Moto Racing (SMR), die Danish Moto Racing (DMR) und das Central European Motorcycle Championship (CEMC) zusammengefasst. Weitere Informationen unter www.bike-promotion.com.
Euro Moto Racing Finale in Hockenheim
Gera/Hockenheim. Am Wochenende vom 7. und 8. September steigt in Hockenheim das Finale der von Bike Promotion organisierten Euro Moto Racing. In diesem Zusammenschluss der DMV Rundstrecken Championship, der Swiss Moto Racing, der Danish Moto Racing und der Central European Motorcycle Championship geht es in Baden-Württemberg um die Titelentscheidungen in allen Klassen und Kategorien, insgesamt 10 Meister sind noch zu krönen.
Wer wird Euro Moto Racing Champion?
In der Euro Moto Racing geht es in der Gesamtwertung der 1000er vor allem zwischen dem Schweizer Chris Burri und dem Polen Pawel Szkopek um die Wurst. Auch Lorenz Sennhauser und Jacques Schmid haben noch Chancen. Bei den 600ern wird der Kampf zwischen Pascal Nadalet aus der Schweiz und dem Tschechen Michal Prasek entschieden.
Auch in den nationalen Wertungen Deutschlands, der Schweiz, Dänemarks und der Central European Motorcycle Championship sind die Entscheidungen in den Klassen SBS-Moto1000, Superstock 1000, ITR-Moto600 und Superstock 600 noch nicht gefallen. Am engsten geht es dabei in der Schweizer Meisterschaft SMR zu: In der Superstock 1000 liegt Chris Burri mit 201 Zählern an der Spitze, doch seine BMW-Marken- und Teamkollegen Lorenz Sennhauser (194) und Jacques Schmid (186) könnten ihm das Leben in Hockenheim noch einmal schwer machen. In der Moto1 geht es noch knapper zu: Jan Büchel führt mit 164 Punkten vor Andreas Rosstad (162) und Hansruedi Berger (152).
Buntes Rahmenprogramm
Neben den Meisterschaftsklassen der Euro Moto Racing wird es in Hockenheim auch wieder ein buntes Rahmenprogramm geben. Bereits am Freitag und Samstag steigen Rennen der traditionsreichen Classic Superbike Kategorie, die mit exotischen Klängen daherkommt. Spannung pur versprechen auch die Rennen zum Moriwaki 250 Junior Cup - engeren und spannenderen Motorsport gibt es nicht! Außerdem sind der Triumph Street Triple Cup und die KTM Duke Battle mit am Start, Freunde italienischer Motorräder kommen in der Ducati-Challenge, ausgetragen im Racing4Fun, auf ihre Kosten.
Für Renn-Einsteiger. Im Racing4Fun-Zeitfenster wird ein sicheres Umfeld auf einer professionellen Bühne geboten. Renn-Einsteiger können hier ihre ersten Rennerfahrungen sammeln, ohne sich mit den Profis direkt messen zu müssen. Für Kurzentschlossene gibt es auf dem Hockenheimring immer noch freie Plätze, auch für die freien Trainings. Die Anmeldung kann direkt über www.bike-promotion.com abgewickelt werden.
Weitere Informationen gibt es unter www.dmv-rundstrecken-championship.de und unter www.bike-promotion.com.
DRC fährt auf dem Grand Prix Kurs des Nürburgrings, SMR in Dijon
Der Kalender der DMV Rundstrecken Championship 2013 ist leicht angepasst worden. Aufgrund der unterschiedlichen Interessen der Piloten aus der DRC und derjenigen, die das Schweizer Pendant in der Swiss Moto Racing (SMR) bestreiten, hat Veranstalter Bike Promotion reagiert, um allen Aktiven beste Voraussetzungen zu bieten.
Die DRC wird daher nicht wie ursprünglich geplant am 03. und 04. August im französischen Dijon mit an den Start gehen, sondern einen gesonderten Lauf auf dem legendären GP-Kurs des Nürburgrings erhalten. Die Klassen SBS-Moto1000 (incl. Moto1 und STK1000) sowie ITR-Moto600 (Moto2 und STK600) werden dort am Wochenende vom 27. und 28. Juli ihren vorletzten Meisterschaftslauf ausfahren. Der 26.07. ist als Trainingstag separat buchbar.
Für die Klasse Moto3/Zweitakt findet der nächste Lauf in Hockenheim im Rahmen der IDM statt.
Der Termin für die Schweizer Meisterschaft am 03. und 04. August in Dijon bleibt bestehen. Auch in Dijon gibt es vom 01.-02. August separate Trainingstage zu buchen.
Das Finale beider Serien wird dann am 07. und 08. September 2013 wie geplant in Hockenheim stattfinden
Weitere Informationen und Anmeldung zu den Events unter www.bike-promotion.com.
Sonnenschein, Racing, Prominenz
Most. Das vierte Wochenende der Euro Moto Racing Saison (EMR) 2013 ist am heutigen Sonntag (30. Juni) im Autodrom Most in der Tschechischen Republik zu Ende gegangen. Bei bestem Sonnenschein und angenehmen 20 Grad Celsius gingen die Rennen in den Klassen SBS-Moto1000, ITR-Moto600, Moto3/2T125 & IG Königsklasse, sowie im Racing4fun und im HR Classic Cup über die Bühne.
Prominente Gäste in Most
Am Freitag und Samstag hatte der Tscheche Karel Hanika im niederländischen Assen noch beide Läufe zum Red Bull Rookies Cup im Rahmen der MotoGP-Weltmeisterschaft gewonnen und die Tabellenführung in diesem Championat gefestigt und ausgebaut. Am Sonntag jedoch schaute der Youngster am Autodrom Most vorbei, um sich die Rennen der Euro Moto Racing anzusehen. Hanika ist derzeit das wohl heißeste Eisen im Feuer des tschechischen Motorradrennsport-Nachwuchses. Erst vor zwei Wochen holte er bei seinem Einstand in der Moto3-Klasse der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft am Red Bull Ring in Österreich einen Doppelsieg.
SBS-Moto1000 & STK1000: Pesek siegt am Sonntag
Lokalmatador Karel Pesek hat sich den Sieg des Euro Moto Racing-Laufes der SBS-Moto1000-Klasse auf dem Autodrom Most gesichert. Der tschechische BMW-Pilot triumphierte über Pawel Szkopek aus Polen und Andreas Rosstard aus Norwegen.
Pesek blieb mit seiner Rundenzeit von 1:37,973 Minuten - was die schnellste Rennrunde war - nur knapp über dem Rundenrekord von Most. Er gewann damit auch die SBS-Moto1-Wertung vor Szkopek und Rosstard. In der Superstock 1000 ging der Sieg an den Schweizer Lorenz Sennhauser, der sich damit mit der Optimal-Punktzahl von 50 aus der Tschechischen Republik auf den Heimweg machen kann. Sein Teamkollege Chriss Burri holte vor Jacques Schmid und Vincent Buclin Rang zwei.
ITR-Moto600 & STK600: Nadalet gewinnt Lauf 2 in Most
Pascal Nadalet hat den EMR-Lauf der ITR-Moto600 & Superstock 600 im Autodrom Most gewonnen. Der Schweizer ließ sich dabei nicht einmal durch einen Abbruch aufgrund von Stürzen aus der Ruhe bringen und fuhr den Gesamtsieg der Klasse nach hause. Damit gewann er logischerweise auch die Superstock 600-Wertung, in welcher der Kawasaki-Pilot eingeschrieben ist.
Nadalet hatte sich um rund drei Sekunden von seinen Verfolgern absetzen können. Michal Prasek holte auf Yamaha Rang zwei, Felix Forstenhäusler wurde auf seiner IAMT Moto2-Maschine Dritter.
In der Superstock-Wertung ging Rang zwei hinter Nadalet an Bryan Leu vor Jasha Huber, Florian Hüsler und Michael Ghilardi. In der Moto2-Wertung wurde Marek Szkopek hinter Prasek und Forstenhäusler Dritter. Brandon Baker aus den USA und Christian Oland Jensen aus Dänemark rundeten die Top Five ab.
Moto3/2T125 & IG Königsklasse, Racing4fun, HR Classic Cup
Auch die Piloten der Moto3, 2T125, der IG Königsklasse, des HR Classic Cups und des Racing4Funs kamen in Most auf ihre Kosten und zeigten packenden Rennsport. Wer in den unterschiedlichen Wertungen gewann und erfolgreich war gibt es auf der DMV Rundstrecken Championship-Webseite.
Packende Fights in Most
Most. Die Euro Moto Racing (EMR) macht an diesem Wochenende (29./30. Juni) Station im tschechischen Most und bereits heute sind die ersten Rennen gelaufen. Dabei sahen die Fans Aufholjagden und erbitterte Fights. Die SBS-Moto1000- und ITR-Moto600-Läufe waren an Dramatik und Spannung kaum zu überbieten.
Die Euro Moto Racing ist der Zusammenschluss wichtiger nationaler Motorradmeisterschaften, so zum Beispiel der DMV Rundstrecken Championship, der Swiss Moto Racing, der Danish Moto Racing und der Central European Motorcycle Championship.
SBS-Moto1000 & STK1000: Sennhauser entscheidet Vierkampf für sich
Lorenz Sennhauser hat den ersten Lauf der SBS-Moto1000 gewonnen. Der Schweizer setzte sich in einem Vierkampf gegen Pawel Szkopek, Chris Burri und Karel Pesek durch. Die ersten vier lagen im Ziel gerade einmal durch 0,915 Sekunden getrennt. Der Lauf musste jedoch aufgrund eines Sturzes vorzeitig abgebrochen werden.
Mehrfach wechselte in diesem spannenden Rennen die Führung. Sennhauser hatte zwar den besten Start erwischt, doch noch auf der ersten Runde wurde er von Pesek überholt. Damit aber Pesek baute in seiner zweiten Runde allerdings einen Fehler ein und rutschte zeitweilig bis auf den fünften Rang ab. Ganz vorn waren es nun Szkopek und Sennhauser, die bis aufs Messer kämpften. Mehrfach wechselte die Führung zwischen der Yamaha R1 und der BMW S 1000 RR. Am Ende war es dann aber Sennhauser, der in den Abbruchwirren den besseren Ausgang für sich verbuchen konnte. Szkopek wurde Zweiter, Burri Dritter.
Pesek hatte sich zwar wieder an die Spitzengruppe heranfahren können, doch durch den Abbruch blieb ihm nur Rang vier. Michal Drobny, Marko Erceg, Didier Grams, Andreas Rosstard, Jacques Schmid und Martin Iver Pedersen rundeten die Top Ten ab.
ITR-Moto600 & STK600: Nadalet triumphiert
Der Pole Sebastian Zielinsky hatte von der Pole Position aus einen Blitzstart hingelegt und sich gleich vom Rest des Feldes abgesetzt. Der Yamaha-Pilot fuhr auf den ersten Metern schon einen Vorsprung von über zwei Sekunden heraus. Doch er hatte die Rechnung ohne den Schweizer Pascal Nadalet gemacht. Der holte gerade in der Schlussphase des Rennens extrem auf und schnappte sich Zielinsky in der letzten Runde. Der Kawasaki-Fahrer - und amtierende Schweizer Meister der Stock600 - konnte dann noch fast drei Sekunden Vorsprung herausfahren. Der Grund dafür: Zielinsky ging auf der letzten Runde noch der Motor kaputt, doch er rollte durchs Ziel.
Hinter Zielinsky - der mit Rang zwei auch die ITR-Moto600-Kategorie gewinnen konnte - klassiert sich der Tscheche Michal Prasek auf einer Yamaha. Michel Eigenmann, Felix Forstenhäusler und Jasha Huber bildeten die Top sechs.
EMR sieht 9 spannende Rennen am Rennsonntag
Oschersleben. In der etropolis Motorsport Arena Oschersleben sind am heutigen Sonntag (9. Juni 2013) insgesamt neun spannende Rennläufe über die Bühne gegangen. In der Euro Moto Racing (EMR) sind wichtige nationale Meisterschaften Europas zusammengeschlossen, Bike Promotion tritt als Veranstalter dieser Events auf.
SBS-Moto1000: IDM-Stars dominieren, überlassen Podest aber eingeschrieben Fahrern
Die IDM-Piloten Stefan Nebel, Lucy Glöckner, Gareth Jones, Matej Smrz und Dominic Vincon hatten das Oschersleben-Wochenende der EMR als Test für ihren Meisterschaftslauf an gleicher Stelle in kommender Woche genutzt und die Rennen natürlich dominiert. Als faire Sportsmänner aber fuhren sie am Ende der Rennen an die Box und überließen den wirklichen Meisterschaftsfahrern das Feld.
Im ersten Lauf hatten Nebel, Glöckner und Vincon das Rennen noch zu Ende gefahren, überließen die Pokale aber Andreas Rosstad, Karel Pesek und Michal Drobny. Lauf zwei sah Vincon im Ziel an der Spitze, ihm folgten Pawel Szkopek, Marko Erceg und Lorenz Sennhauser.
ITR-Moto600: Doppelsieg für Raffin
Moto2-Pilot Jesko Raffin hat sich auf seiner Kalex einen Doppelsieg in Oschersleben gesichert. Der Schweizer fuhr sowohl im ersten Rennen des Tages, als auch am Nachmittag als Erster über den Zielstrich.
Spannend bis zur letzten Runde blieb im Vormittagsrennen der Kampf um Platz zwei. Stefan Kerschbaumer entschied diesen um gerade einmal 0,042 Sekunden für sich. Luca Grünwald holte Rang drei, rund eine halbe Sekunde vor Pepijn Bijsterbosch. Mit 45 Startern war das Moto600-Feld voll besetzt.
Im zweiten Lauf am Nachmittag wurde eine Runde vor Schluss nach einem Sturz abgebrochen, doch erneut gewann Raffin. Ihm folgte Kerschbaumer, welcher sich dieses Mal etwas weiter von der Konkurrenz absetzen konnte. Bijsterbosch wurde vor Lukas Trautmann und Jed Metcher Dritter.
Moto3/2T125 & IG Königsklasse: Siege für Raemy, Gradinger und Vökt
Den ersten Lauf der Moto3/2T125 hatte am Samstagabend noch Damien Raemy vor Thomas Gradinger und Aris Michail gewinnen. Allerdings trennten die ersten Drei im Ziel gerade einmal 0,260 Sekunden. Am Sonntag sollte Raemy den Kürzeren im Dreikampf ziehen und hinter Sieger Gradinger und Michail über den Zielstrich fahren.
Stark auch wieder das Feld der 250ccm-Zweitakter der IG Königsklasse. Hier war es zwei Mal Mike Vökt, welcher sich souverän den Sieg sicherte. Frank Koch und Walter Hoffmann holten jeweils die Ränge zwei und drei.
Buntes Rahmenprogramm
Neben den drei genannten Meisterschaftsklassen waren auch die Youngster vom Moriwaki Cup mit am Start. Auf identischem Material lieferte sich der Nachwuchs zwei spannende Schlachten um den Sieg. Ebenso heiß her ging es in der Classic Superbike und in den Racing4Fun-Rennen.
Trotz der anhaltenden Flutkatastrophe im umliegenden Gebiet von Oschersleben, hatten einige Fans den Weg in die etropolis Motorsport Arena gefunden und genossen am Wochenende zwei sommerlich warme Sonnentage mit bester Rennsport-Action.
Bike Promotion & Europa für Flutopfer in Gera
Im Rahmen der von Bike Promotion ausgetragenen Euro Moto Racing (EMR), dem Zusammenschluss einiger nationaler Motorrad-Rennserien Europas, fand am heutigen Samstag bei der dritten Saisonstation in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben eine Verlosung zu Gunsten des vom Hochwasser betroffenen Kinderheimes in Gera, der Heimatstadt von Bike Promotion, statt.
Für das proppevolle Fahrerlager (rund 280 Teilnehmer sind am Wochenende in der Magdeburger Börde dabei) gab es attraktive Preise bei einem Lospreis von nur 5 Euro zu gewinnen.
Insgesamt 620 EUR kamen bei der Los-Aktion zusammen. Die Organisatoren freuten sich ganz besonders über zahlreiche zusätzliche Spenden, die nach Aufrundung durch Bike Promotion einen Gesamtbetrag von 1.000 EUR ermöglichen.
Diese werden in den nächsten Tagen durch die Bike Promotion Geschäftsführer Michael Dangrieß und Thomas Thieme an die Leitung des Kinderheimes überreicht.
Alles bereit für Renntag der Euro Moto Racing
Oschersleben. In der etropolis Motorsport Arena Oschersleben ist alles bereit für den morgigen Rennsonntag (09. Juni 2013). Bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen fanden heute die Qualifyings zur Euro Moto Racing (EMR) in der Magdeburger Börde statt. Die EMR ist der von Bike Promotion organsierte Zusammenschluss wichtiger nationaler Motorradmeisterschaften in Europa, so werden die Rennen der DMV Rundstrecken Championship (DRC), die Schweizer Meisterschaft Swiss Moto Racing (SMR), die Dänische Meisterschaft (DMR) und die Central European Motorcycle Championship (CEMC) gemeinsam ausgetragen.
Fans erwartet spannende Rennen, hochkarätige Starter, prominente Gäste
Alle Rennklassen sind prope-voll. Teilweise wurde in den heutigen Qualifyings tatsächlich um die Startzulassung für die morgigen Rennen gefahren. Natürlich waren es die Hochkaräter aus internationalen Rennserien, die Zeitentechnisch den Takt angaben. In der ITR-Moto600-Klasse zum Beispiel holte sich der Schweizer Jesko Raffin die Pole Position. Der junge Eidgenosse aus dem Racing Team Switzerland ist sonst in der spanischen Moto2-Meisterschaft unterwegs und nutzte Oschersleben als Trainingsmöglichkeit auf seiner Kalex-WM-Maschine. „Ich war aber nur mit einem Standard-Motor und ohne Traktionskontrolle unterwegs“, gab er zu Protokoll. „Hier hätte man die Traktionskontrolle aber gut gebrauchen können, ich bin nur herumgerutscht.“
Wie eng und bunt gemischt die Rennen morgen werden dürften, zeigt der Blick auf die weiteren Plätze. Supersport-Neuling Luca Grünwald klassierte sich zum Beispiel vor dem IDM-erfahrenen Niederländer Pepijn Bijsterbosch auf Rang vier und der amtierende Schweizer Meister der Stock600, Pascal Nadalet landete als Sechster vor dem Australier Jed Metcher.
Mit Matej Smrz, Stefan Nebel, Gareth Jones, Lucy Glöckner und Dominic Vincon klassierten sich im Qualifying gleich fünf IDM-Stammfahrer an der Spitze. Allzu sicher dürfen sich einige davon allerdings nicht fühlen: Pawel Szkopek zum Beispiel, derzeit Zweiter der EMR-Gesamtwertung, lag nach dem Qualifying mehr als in Schlagdistanz.
9 Rennen am Sonntag, Freier Eintritt, Streckensprecher Edgar Mielke
Am Rennsonntag - bei besten Wettervorhersagen - erwarten die Besucher insgesamt neun Rennen in den unterschiedlichen Klassen: Und das alles bei freiem Eintritt!
Kommentiert werden die Rennen der Moto1000, Moto600, Moto3/2T125 & IG Königsklasse, des Racing-for-Fun, des Moriwaki Cups und der Classic Superbikes von keinem geringeren als Sport1-MotoGP-Experte Edgar Mielke.
Alle Ergebnisse des heutigen Tages finden Sie auf der dmv-rundstrecken-championship.de Website.
Wetter-Pech am Sachsenring - Trotzdem Spannung pur
Sachsenring. Die DMV Rundstrecken Championship hat ihren zweiten Meisterschaftslauf der Saison 2013 auf dem Sachsenring absolviert und dabei am Rennsonntag Pech mit dem Wetter gehabt. Dauerregen, Wind und kalte Temperaturen waren an der Tagesordnung. Am gestrigen Trainingssamstag gab es noch hin und wieder Sonnenstrahlen, was zahlreiche Zuschauer an den Ring gelockt hatte. Auch heute kamen wieder hunderte Fans, um die DRC - gemeinsam mit der SMR und der CEMC - zu sehen. Ihnen gilt der größte Respekt für das Ausharren unter diesen Witterungsbedingungen.
SBS-Moto1: Siege für Thomas Müller und Didier Grams
1. Lauf: Gleich in der ersten Runde musste das Rennen zur SBS-Moto1 aufgrund eines Sturzes in der Abfahrt zur Karthalle abgebrochen werden. Der Fahrer blieb unverletzt, es wurde über die komplette Distanz neu gestartet. Gegen Pole-Sitter Thomas Müller hatte im Regen auf dem Sachsenring keiner eine Chance. Der Honda-Pilot gewann mit über sechs Sekunden Vorsprung. Pawel Szkopek aus Polen holte sich in der Moto1-Wertung Rang zwei vor dem amtierenden Meister Jan Christiansen aus Dänemark. Bei den Superstockern gewann Jacques Schmid vor Rick Gattiker und Vincent Buclin.
2. Lauf: Didier Grams hat den zweiten Lauf der SBS-Moto1-Klasse auf dem Sachsenring vor Jan Christiansen und Marko Erceg gewonnen. In der Superstock-Wertung trug Jacques Schmid den Sieg vor Rick Gattiker und Vincent Buclin davon.
Thomas Müller: "Ich möchte nur so viel sagen: Es ist wirklich schade für den Veranstalter und die Fans und Teilnehmer, dass wir so ein Wetter haben. Es ist einfach zu nass und zu kalt. Aber wie man sieht: Es geht ja."
Didier Grams: "Im ersten Lauf bin ich einen neuen Reifen gefahren, jetzt einen gebrauchten. Da war das Gefühl gleich besser. Außerdem hatte ich im ersten Lauf selbst mein Visier abgeklebt. Da hat die Luft nicht richtig zirkulieren können, ich habe wirklich nicht viel gesehen. Das war jetzt alles besser. Aber kalt und nass ist mir trotzdem."
Ergebnis SBS-Moto1 Rennen 1: 1. Thomas Müller (GER/Honda) 19:52,216, 2. Pawel Szkopek (POL/Yamaha) +5,476, 3. Jan Christiansen (DEN/BMW) +37,280, 4. Marco Schmalfuß (GER/Kawasaki) +55,979, 5. Karel Pesek (CZE/BMW)
Ergebnis STK1000 Rennen 1: 1. Jacques Schmid (SUI/BMW) 20:01,357, 2. Rick Gattiker (SUI/Yamaha) +26,391, 3. Vincent Buclin (SUI/Honda) +55,919, 4. Chris Burri (SUI/BMW) +1:14,632, 5. Lorenz Sennhauser (SuI/BMW) +1:19,933
Ergebnis SBS-Moto1 Rennen 2: 1. Didier Grams (GER/BMW) 21:31,320 Min., 2. Christiansen +43,451, 3. Marko Erceg (CRO/BMW) +50,359, 4. David Hollinger (SUI/Honda) +50,948, 5. Pesek +53,238
Ergebnis STK1000 Rennen 2: 1. Schmid 21:46,832, 2. Gattiker +0,949, 3. Buclin +34,661, 4. Burri +58,191, 5. Sennhauser 1:39,374
ITR-Moto2: Stingl schwimmt zu zwei Siegen
1. Lauf: Kurz vor Halbzeit des Rennes musste der Lauf der ITR-Moto2 abgebrochen werden, ein Neustart erfolgte über acht Minuten plus zwei Runden. Im Nassen war allerdings kein Kraut gegen Thomas Stingl gewachsen. Der Yamaha-Pilot gewann sicher vor Felix Forstenhäusler auf einer IAMT Moto2-Maschine. In der Moto2-Wertung folgte Brandon Baker aus den USA auf einer Honda. Die beiden Yamaha-Piloten Gabriel Läuger und Michal Prasek holten die Ränge vier und fünf.
In der Superstock 600 Wertung ging der Sieg an Florian Hüsler, welcher auch einen starken dritten Gesamtrang herausfahren konnte. Hinter ihm klassierten sich seine Schweizer Landsmänner Jérémy Ayer, Kévin Zufferey, Lars Lanfranchi und Michel Eigenmann.
2. Lauf: Im zweiten Lauf war es erneut Thomas Stingl, der die Konkurrenz beinahe deklassierte. Der Yamaha-Pilot fuhr knappe zehn Sekunden Vorsprung heraus und gewann erneut vor Forstenhäusler. Dritter der Moto2-Wertung wurde Sebastian Zielinsky aus Polen vor Michal Prasek (CZE) und Brandon Barker (USA).
In der Superstock 600-Wertung ging der Sieg erneut an Florian Hüsler. Der Schweizer klassierte sich vor Jérémy Ayer, Kévin Zufferey und Bryan Leu.
Thomas Stingl: "Es war nass und kalt. Aber die ganzen IDM-Hansis haben sich ja gerückt, daher konnte ich zwei Mal gewinnen. Jetzt will ich aber nur noch ins Warme."
Ergebnis ITR-Moto2 Lauf 1: 1. Thomas Stingl (GER/Yamaha) 17:47,339 Min. 2. Felix Forstenhäusler (GER/IAMT), 3. Brandon Barker (USA/Honda), 4. Gabriel Läuger (GER/Yamaha), 5. Michal Prasek (CZE/Yamaha)
Ergebnis STK600 Lauf 1: 1. Florian Hüsler (SUI/Kawasaki) 18:19,141, 2. Jérémy Ayer (SUI/Honda), 3. Kévin Zufferey (SUI/Honda), 4. Lars Lanfranchi (SUI/Yamaha), 5. Michel Eigenmann (SUI/Honda)
Ergebnis ITR-Moto2 Lauf 2: 1. Stingl 20:56,139 Min. 2. Forstenhäusler, 3. Sebastian Zielinsky (POL/Yamaha), 4. Prasek, 5. Barker
Ergebnis STK600 Lauf 2: 1. Hüsler 21:10,021, 2. Ayer 3. Zufferey, 4. Bryan Leu (SUI/Yamaha), 5. Eigenmann
Moto3/2T125: Doppelsieg für Hübsch
1. Lauf: Die Lokalhelden Eric Hübsch und Patrick Unger machten den ersten Lauf der Moto3/2T125 unter sich aus. Zunächst übernahm Unger die Führungsarbeit, doch als sich der Lichtensteiner Hübsch an die Bedingungen herangetastet hatte, machte er kurzen Prozess. Der Aprilia-Pilot schnappte sich die Spitzenposition und fuhr bis ins Ziel noch 26,6 Sekunden Vorsprung heraus, Unger wurde Zweiter. Steffen Grämer dufte sich als Dritter aber über die vollen 25 Punkte für die Meisterschaft freuen. Sirko Wache und Aron Mangler kamen in die Top Fünf.
In der ADAC Junior-Cup Wertung holte sich der Schweizer Stephane Frossard den Sieg vor Clarissa Miebach und Lucas Tulovic.
2. Lauf: Erneut hielt sich Hübsch etwas zurück und ließ die Führungsarbeit zunächst den Österreicher Thomas Gradinger übernehmen. Als sich der Lichtensteiner mit den Bedingungen angefreundet hatte, ging Hübsch in Front und fuhr noch knappe 15 Sekunden Vorsprung auf Gradinger heraus. Araon Mangler kletterte als Dritter mit auf das Podest, Jürgen Cramer und Ole Wulf wurden Vierter und Fünfter.
Im ADAC Junior Cup ging der Sieg erneut an Frossard, dieses Mal vor Christopher Gebhardt und Clarissa Miebach.
Eric Hübsch: "Meine Stiefel sind bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt und mir ist Hundekalt. Es ist wirklich schade, dass wir bei so einer tollen Veranstaltung hier so Pech mit dem Wetter hatten. Aber zwei Siege, darüber freue ich mich natürlich auch. Ich habe mir meine Rennen gut eingeteilt und immer erst einmal die Bedingungen abgetastet."
Ergebnis Lauf 1: 1. Eric Hübsch (GER/Aprilia) 17:00,892 Min., 2. Patrick Unger (GER/Aprilia) +26,663, 3. Steffen Grämer (GER/Aprilia) +29,923, 4. Sirko Wache (GER/KTM) +40,959, 5. Aron Mangler (GER/Yamaha)
Ergebnis Lauf 2: 1. Hübsch 18:37,571 Min., 2. Thomas Gradinger (AUT/KTM) +14,693, 3. Mangler +1:08,886, 4. Jürgen Cramer (GER/Honda) +1:57,226, 5. Ole Wulff +1Lap
HR Classic Cup, KTM Superduke Battle, Racing4Fun
Im Rahmenprogramm des DRC-Laufes auf dem Sachsenring waren auch einige Gastserien unterwegs. Der HR Klassik Cup, die KTM Superduke Battle und das lizenzfreie Zeitfenster für Hobby-Piloten und Einsteiger des Racing4Fun waren mit am Start. Die vollständigen Ergebnisse dazu sind unter www.dmv-rundstrecken-championship.de erhältlich.
Weitere Informationen gibt es unter www.dmv-rundstrecken-championship.de und unter www.bike-promotion.com.
Viele Zuschauer zum Trainingstag auf dem Sachsenring
Die DMV Rundstrecken Championship (DRC) ist am heutigen Samstag (25. Mai 2013) in das Sachsenring-Wochenende gestartet. In den Klassen SBS-Moto1, ITR-Moto2 und der Moto3/2T125 wurden den trotz teilweise durchwachsenen Witterungsbedingungen zahlreich erschienenen Zuschauern spannende Qualifyings geboten.
Am Morgen kühl und vom Nacht-Regen noch nass, tagsüber hin und wieder mit Schauern, harrten die Fans im Fahrerlager und auf den Naturtribünen des Sachsenrings aus und bestaunten neben der DRC auch die Aktiven der Schweizer Meisterschaft (SMR), der Central European Motorcycle Championship (CEMC), der KTM Superduke Battle, die Racing4Fun-Treiber, den HR Classic Cup und weitere drei Präsentationsklassen historischer Rennfahrzeuge. Der Zeitplan der Streckenaction erstreckte sich von 08:00 bis circa 19:00 Uhr.
SBS-Moto1: Müller holt mit Taktik Pole
Die SBS-Moto1-Klasse wurde durch Taktik entschieden: Thomas Müller holte sich in 1:29,008 Minuten die Pole Position - nach nur drei Runden im ersten Qualifying. Dann sollte der Regen die 1000er-Klasse den restlichen Tag verfolgen. Müller klassierte sich mit seiner Taktik um 1,880 Sekunden vor IDM Superstock-Pilot Daniel Sutter und 2,290 Sekunden vor Lokalmatador Didier Grams aus Limbach Oberfrohna. Peter Preussler, der auf dem Sachsenring kurzzeitig vom Rennfahrer-Rentner-Dasein zurück getreten ist, holte Startplatz vier.
Mit Udo Reichmann aus Deutschland, Daniel Widmer aus der Schweiz, Karel Pesek aus der Tschechischen Republik und Marko Erceg aus Polen ist die zweite Startreihe mehr als international.
Ergebnisse: 1. Thomas Müller (GER/Honda) 1:29,008 Min., 2. Daniel Sutter (SUI/Kawasaki) +1,880, 3. Didier Grams (GER7BMW) +2,290, 4. Peter Preussler (GER/BMW) +2,469), 5. Udo Reichmann (GER/BMW) +2,531
ITR-Moto2: IDM-Piloten vorn
Das IDM-Kawasaki-Trio aus Christian von Gunten, Roman Stamm und Philippe von Gunten hat sich die ersten drei Startplätze der ITR-Moto2-Klasse auf dem Sachsenring gesichert, mit Jahn Bühn wird morgen ein weiterer IDM-Fahrer in Reihe eins stehen, allerdings auf Yamaha unterwegs.
Hinter Thomas Stingel klassierte sich Sarah Heide auf dem sechsten Rang, die nach wie vor die einzige Frau mit einem IDM-Soloklassen-Laufsieg ist: Diesen holte die Suzuki-Pilotin in einem Regen-Reifen-Poker-Rennen eben hier am Sachsenring. Pascal Nadalet und Ronny Schneider machen Reihe zwei komplett.
Ergebnisse: 1. Christian von Gunten (SUI/Kawasaki) 1:28,405 Min., 2. Roman Stamm (SUI/Kawasaki) +0,272, 3. Philippe von Gunten (SUI/Kawasaki) +0,961, 4. Jan Bühn (GER/Yamaha) +2,016, 5. Thomas Stingl (GER/Yamaha) +2,137
Moto3/2T125: Geitner an der Spitze
Jonas Geitner hat sich auf seiner KTM GPR250 die Pole Position in der Moto3/2T125-Klasse gesichert. Der Freudenberg-Racing-Pilot klassierte sich vor Lokalmatador Max Kappler (Racing Team Germany) aus Oberlungwitz direkt am Sachsenring. Die beiden Kontrahenten trennten am Ende gerade einmal 0,192 Sekunden, was schon jetzt zwei spannende Rennen am morgigen Tag verspricht. Mit Daniel Kartheininger und Marcel Alves Rodrigues stehen die beiden Teamkollegen Geitners mit in Reihe eins.
Er kann’s noch: Patrick Unger, ehemaliger IDM125-Spitzenpilot und 21. des Deutschland Grand Prix der Achtelliterklasse 2005, holte vor dem Schaufenster des heimischen Unger-Motorradhandels seine „alte“ Aprilia RSW125 raus und donnerte zu Startplatz fünf. Unger profitiert dabei von einem Grand-Prix-freiem Wochenende, ist er doch sonst als DataRecording-Spezialist in der Moto3-Weltmeisterschaft unterwegs.
Thomas Gradinger, Steffen Grämer, Eric Hübsch, Reiner Scheidhauer und Moritz Klaus rundeten die Top Ten des fast 30-köpfigen Fahrerfeldes ab.
Ergebnis: 1. Jonas Geitner (GER/KTM) 1:33,222, 2. Max Kappler (GER/FTR Honda) +0,192, 3. Daniel Kartheininger (GER/KTM) +0,841, 4. Marcel Alves Rodrigues (GER/Honda) +0,870, 5. Patrick Unger (GER/Aprilia) +1,746
HR Classic Cup: 4 Wertungsklassen in Reihe 1
Im HR Classic Cup wird die erste Startreihe morgen von vier Fahrern aus vier unterschiedlichen Wertungsklassen gebildet: Frank Kunzmann auf einer Honda RS 125 erwischte bei schwierigen Witterungsbedingungen in 1:45,386 Minuten die beste Rundenzeit. Auf Rang zwei klassierte sich Stefan Tennstädt mit einer Rotax 250, dahinter wurde Mathias Weichel auf einer Kawasaki ZXR 400 gewertet. Bert Rippel donnerte mit seiner Honda CBR600 auf Startplatz vier.
Ergebnis: 1. Frank Kunzmann (GER/Honda RS 125) 1:45,386 Min., 2. Stefan Tennstädt (GER/Rotax 230) +1,479, 3. Mathias Weichel (GER/Kawasaki) +2,145, 4. Bert Rippl (GER/Honda CBR 600) 3,161, 5. Richard Putti (GER/Honda VFR 400) +4,297
IG Königsklasse 250: Gaststarter Becker allen voran
Gaststarter Marcel Becker hat sich auf einer Yamaha TZ250 die Poleposition in der IG Königsklasse bis 250ccm gesichert. Er klassierte sich mit einer Bestzeit von 1:38,625 Minuten rund 1,8 Sekunden vor Mike Vökt. Ron Schönfelder machte das Yamaha TZ250-Trio an der Spitze komplett, Andreas Götti wurde auf Honda RS250 Vierter.
Im Regenrennen am frühen Abend holte sich Becker auch den Sieg. Der Yamaha-Pilot kam mit den rutschigen Bedingungen am besten zurecht und gewann vor Mike Vökt und Ron Schönfelder. Andreas Götti und Othmar Atzmüller machten die Top Fünf komplett.
Ergebnis Qualifying: 1. Marcel Becker (GER/Yamaha TZ250) 1:38,625 Min., 2. Mike Vökt (GER/Yamaha TZ250) +1,780, 3. Ron Schönfelder (GER/Yamaha TZ250) +5,155, 4. Andreas Götti (SUI/Honda RS250) +5,675, 5. Norbert Klein (GER/Honda RS250) +7,946
Ergebnis Rennen 1: 1. Becker 18:13,906 Min., 2. Vökt +14,147, 3. Schönfelder +53,765, 4. Götti +1:13,277, 5. Othmar Atzmüller (AUT/Yamaha TZ250) +1:28,744
Racing4Fun: Maltitz knapp vor Konrad
Im lizenzfreien Racing4Fun-Zeitfenster hat sich Frank Maltitz auf einer Honda CBR 1000 RR die Pole Position gesichert. Er umrundete den Sachsenring in 1:33,531 Minuten um rund neun Zehntelsekunden schneller als Markenkollege Rene Konrad. Die Ränge drei und vier teilten sich Ralph Uhlig und Thomas Walther, beide auf Aprilia RSV4 unterwegs. Schnellster Battle-of-Twins-Pilot wurde Fabio Frankenberger auf einer Ducati 900 SS i.e. auf dem elften Rang.
Ergebnisse: 1. Frank Maltitz (GER/Honda) 1:33,531 Min., 2. Rene Konrad (GER/Honda) +0,868, 3. Ralph Uhlig (GER/Aprilia) +2,371, 4. Thomas Walther (GER/Aprilia) +2,998, 5. Dirk Maltitz (GER/Ducati) +3,167
Motorrad-Festival am Sachsenring
Das kommende Wochenende (25./26. Mai 2013) wird ein wahres Motorradfestival für Fans und Aktive der DMV Rundstrecken Championship: Ab Samstag dröhnen die Motoren auf dem Sachsenring. Dabei kommen die Piloten der Klassen SBS-Moto1, ITR-Moto2 und Moto3/2T125 in den Genuss zweier rarer Lärmtage auf Deutschlands Grand Prix-Piste.
Sie sind extrem rar - die Tage, an welchen auf dem Sachsenring mit Tuning-Auspuff und voller Lautstärke gefahren werden darf. Doch für die Piloten der DRC geht dies in der Saison 2013 in Erfüllung. Das Wochenende auf der sächsischen Piste verspricht daher schon jetzt ein Highlight zu werden: So dürfen hier sonst nur die Grand Prix-Asse und die Piloten der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (Superbike-IDM) fahren.
Dank der weiter gut anhaltenden Zusammenarbeit von Veranstalter Bike Promotion mit den Motorsport-Verbänden Deutschlands, der Schweiz und der Tschechischen Republik, sowie mit dem ADAC Sachsen, kann dieses Event am Sachsenring ausgetragen werden - und verspricht spannende Rennaction.
Volle Startfelder sind garantiert: Neben der DRC werden auch die Läufe zur Schweizer Meisterschaft (Swiss Moto Racing, SMR) und zur Central European Motorcycle Championship (CEMC) ausgetragen. Außerdem haben sich bereits jetzt einige Stars der IDM angekündigt, die das DRC-Wochenende auf dem Sachsenring als optimale Testmöglichkeit für den eigenen Meisterschaftslauf im September.
Neben den drei Meisterschaftsklassen der SBS-Moto1, ITR-Moto2 und Moto3/1252T wird es einige Gastserien am Sachsenring geben. Mit dabei sind zum Beispiel die KTM Superduke Battle, der HR Classic Cup sowie weitere Klassik-Rennserien. Der Zeitplan ist für Samstag und Sonntag jeweils von 08:00 bis 18:00 Uhr vollgestopft.
Der Eintritt für Fans und Zuschauer ist frei. Geboten werden interessierten ein offenes Fahrerlager und am Sonntag gleich 13 Rennläufe in unterschiedlichen Klassen. Hinzu kommen die Präsentationsfahrten der Oldtimer.
Neben den Lizenz-Klassen ist dieses Wochenende auch eine gute Möglichkeit für Hobby-Piloten, einmal im vollen Renntrimm um den Sachsenring zu düsen. Im Racing4fun-Bereich kann man seine ersten Rennkilometer sammeln - und das alles gleich auf einer professionellen Plattform, ohne aber jedoch gegen die Profis antreten zu müssen. Erste richtige Rennkilometer im geschützten Bereich also! Ein paar wenige Plätze sind noch frei.
Weitere Informationen zum Wochenende gibt es auf www.dmv-rundstrecken-championship.de und unter www.bike-promotion.com
Erfolgreicher Saisonstart der DRC in Brünn
Die DMV Rundstrecken Championship ist am Wochenende vom 20./21. April 2013 im tschechischen Brünn in die neue Saison gestartet - und das erfolgreicher denn je. Die Startfelder aller Klassen sind mehr als gut gefüllt und boten spannende Rennen.
In der SBS-Moto1-Klasse, welche vom gleichnamigen dänischen Bremsbelaghersteller in dieser Saison präsentiert wird, holte sich der Pole Pawel Szkopek nicht nur die beste Startposition, sondern auch die Siege in beiden Läufen der großen Klasse. Im ersten Lauf gewann Szkopek souverän mit über 13 Sekunden Vorsprung auf den Dänen Jan Christiansen und vor dem Norweger Andreas Rosstad. Im zweiten Rennen war die ganze Angelegenheit viel knapper: Platz 1 bis 5 trennten gerade einmal anderthalb Sekunden. Doch Szkopek hatte wieder den besseren Ausgang für sich gebucht: Der Yamaha-Pilot gewann 64 Tausendstel vor dem Tschechen Michal Drobny und vor Christiansen. Marko Erceg aus Koratien und Patrik Vostarek aus der Tschechischen Republik rundeten die Top Fünf ab, vier der fünf Bikes waren BMW S 1000 RR.
In der ITR-Moto2-Klasse, gesponsert vom Zubehörspezialisten ITR Germany, holte sich Michal Prasek die Pole Position - und ebenso den Doppelsieg. Jeweils um 0,227 und 0,235 Sekunden setzte sich der Tscheche auf seiner Yamaha R6 gegen Markenkollege Marek Szkopek aus Polen durch. Sebastian Zielinsky, ebenfalls auf R6 und aus Polen, wurde Dritter. Die Superstock-600 Wertung gewann im ersten Lauf Jakub Jantulik aus der Slowakei vor den Deutschen Marc Kreutzfeld und Sebastian Frotscher, allesamt auf Yamaha unterwegs. Jantulik trug auch im zweiten Lauf den Sieg davon, erneut wurde Kreutzfeldt Zweiter. Mit seiner Kawasaki ZX6-R holte sich der Tscheche Daniel Broz dort aber den dritten Rang.
In der Moto3/2Takt gab es erneut gemeinsame Rennen mit der IG Königsklasse. Vom 250ccm-Einzylinder-Viertakter bis hin zu den 500ccm-Zweitaktern war alles vertreten. Die Nachwuchsserie der Moto3/125-Zweitakt wurde in beiden Rennen von Steffen Grämer auf Aprilia RSR 125R gewonnen, beide Male wurde Reiner Scheidhauer Zweiter. Die dritten Plätze teilten sich Moritz Klaus und Christoph Eder. Die 250er-Zweitakter Gewann zwei Mal Yamaha-Pilot Othmar Atzmüller. Im ersten Lauf holten Andreas Götti und Frank Koch die weiteren Podestplätze, im zweiten Lauf belegten Mike Vökt und Götti die Ränge zwei und drei. Bei den 500ern gewann jeweils Wolfgang Becker vor Ajax Kühn. Die Harris Yamaha YZR500 V4 von Becker war dabei ein ganz besonderer Hingucker in Brünn.
Ein voller Erfolg war beim Saisonauftakt der DMV Rundstrecken Championship in Brünn auch die Racing4fun-Kategorie. In diesem Zeitfenster wird Rennstrecken-Interessierten der Einstieg in den Sport auf professionellem Niveau geboten. Im Rahmen der DRC trafen sich die lizenzfreien Rennfahrer, um sich im gesicherten Bereich mit erfahrenen Racern zu messen. Insgesamt 41 Piloten nahmen an den Racing4fun-Läufen in Brünn teil. Am stärksten vertreten war dabei die Battle of Twins-Klasse mit 27 Startern. Roger Palmer aus Schweden trug dabei den Sieg auf einer Ducati 1199 S davon, ganz knapp vor dem 1098-Treiber Jan Greven und vor KTM RC8R-Pilot Henry Sundquist. Im zweiten Lauf konnte letzterer hinter Palmer sogar zweiter werden, Patrik Andersson sicherte sich auf einer weiteren KTM Rang drei. Die R4f-600er gewann zwei Mal Simon Kosek. Die Rennamazone Simone Frederiksen holte einen zweiten und einen dritten Rang, Lukas Kamarad und Nicholas Curry teilten sich ebenfalls Rang zwei und drei im jeweils anderen Lauf. Bei den 1000ern siegte in Lauf 1 Stanislav Polak vor Magnus Nilsson und Richard Johannesson, im zweiten Rennen klassierte sich David Kucerik vor Polak und Nilsson.
Zufriedenheit machte sich bei den Veranstaltern und Teilnehmern der DRC breit. „Wir haben in allen Klassen volle Startfelder und haben wirklich spannende Rennen gesehen“, so Michael Dangrieß von Veranstalter Bike Promotion. „Die DMV Rundstrecken Championship steht, wie ich glaube, vor einer der spannendsten Saisons in ihrer noch jungen Geschichte. Ich glaube wir freuen uns jetzt schon alle auf den nächsten Lauf, der wahrlich ein Highlight werden dürfte. Wir fahren am 25. und 26. Mai auf dem Sachsenring - und haben dafür zwei der begehrten Lärmtage auf der Grand Prix-Strecke erhalten. Das wird sicher interessant!“
Weitere Informationen, sowie Anmeldung und Einschreibung, sind unter www.dmv-rundstrecken-championship.de und unter www.bike-promotion.com zu finden. Die Einschreibung in die Serie ist nach wie vor möglich, ebenso die Teilnahme in allen Klassen auf dem Sachsenring. Besonders R4F-Piloten sollten diese einmalige Gelegenheit nutzen, den Sachsenring einmal ohne die sonstigen Lärmrestriktionen zu erleben.
Einmalige Chance: Nicht leise um den Sachsenring!
Auf dem Sachsenring erlebt ihr das volle Programm, welches auch die Fahrer der MotoGP und der IDM geboten bekommen: Die Lärmobergrenze für das Event vom 25. und 26. Mai ist auf 107dB festgelegt worden, nach dem Rennen gibt es eine Toleranz von +3dB. Einmalige Chance zum Testen für IDM-Piloten, auch für die aus dem Yamaha R6 Dunlop-Cup, aber auch für Hobby-Fahrer im Racing4fun-Zeitfenster, einmal ohne Um- oder Rückbau auf der Grand Prix-Strecke anzugasen.
Alle Informationen zum Wochenende auf dem Sachsenring gibt es unter www.bike-promotion.com, auf www.dmv-rundstrecken-championship.de und unter Telefon +49 (0) 365 712 799 0, direkt zur Anmeldung geht es hier: http://bit.ly/18rgvcx
Besucher sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Neue Rennserie CEMC im Rahmen der DRC
Viel ist darüber in den letzten Wochen berichtet worden, jetzt gibt es die Fakten: Das neue Central European Motorcycle Championship (CEMC) wird zusammen mit der DMV Rundstrecken Championship ausgetragen - und die DRC/SMR-Piloten können sich ebenfalls in diese neue Serie einschreiben.
Langfristiges Ziel der Initiative ist es, jungen Piloten im mitteleuropäischen Raum eine kostengünstige, attraktive und fahrerorientierte Plattform zum Aufstieg in die Weltmeisterschaften zu bieten. Und Karel Abraham, der Vater dieser Idee, macht Nägel mit Köpfen! So sollen für die Sieger der jeweiligen Klassen mindestens Wildcard-Einsätze in der WM ermöglicht (und bezahlt!) werden. Die Vertragsverhandlungen mit der Dorna sind dazu noch im Gange, sollen aber noch vor dem Auftaktrennen der DRC/SMR/CEMC in Brünn abgeschlossen sein.
Beginnend mit der Bereitstellung eines Skoda-PKW für ein Jahr zur individuellen Nutzung über Pirelli-Reifen, V.I.P.-Tickets für MotoGP-Läufe bis hin zu Sachpreisen der Serien-Partner ist die weitere Prämierung ebenfalls überdurchschnittlich gut.
Wer kann mitmachen?
Die CEMC-Wertung ist für jeden Teilnehmer an den Veranstaltungen unabhängig von seiner Nationalität offen.
Alle Fahrer brauchen zur Teilnahme an der CEMC die Lizenz einer offiziellen europäischen Föderation. Die Inhaber einer anderen als der DMSB-Lizenz benötigen zusätzlich eine Auslandsstartgenehmigung ihres Heimatverbandes. Zusätzlich muss die CAMS Club Lizenz gelöst werden.
In der CEMC-Wertung gibt es die drei Kategorien Moto1 inklusive STK 1000, Moto2 inklusive STK 600 und Moto3 inklusive Zwei-Takt-125. Gewertet wird jeweils das Rennresultat für alle in die CEMC eingeschriebenen Fahrer. Dabei wird im Resultat nicht nach Klassen unterschieden, es zählt der Zieleinlauf.
Wettbewerbsbestimmungen und technisches Reglement entsprechen denen der DRC/SMR.
Sie sind auf der Seite „Reglements“ auf www.dmv-rundstrecken-championship.de hinterlegt.
Ausschlüsse wegen fehlender Homologation oder sonstige Restriktionen gibt es nicht.
Was kostet es und was bekomme ich dafür?
Die Einschreibung in die CEMC kostet 40 Euro und beinhaltet bereits die CAMS Clublizenz.
Die Jahresanmeldung für alle fünf Läufe kostet 1.925 Euro. Darin enthalten sind die Trainings und Qualifyings am Samstag sowie das Warmup und zwei Rennen am Sonntag, außerdem die Haftpflichtversicherung und die Transponder-Miete.
Zu beachten ist der von der DRC/SMR abweichende Terminkalender der CEMC, mehr dazu siehe unten. Die Klasse Moto3/Zwei-Takt-125 wird am 07. - 08. September nicht mit der DRC/SMR in Hockenheim starten, sie fährt vom 20.-22.09.13 im Rahmen der IDM in Hockenheim.
Kalender CEMC 2013:
20. - 21. April: Brünn/CZE
25. - 26. Mai: Sachsenring/GER
08. - 09. Juni: Oschersleben/GER
06. - 07. Juli: Brünn/CZE
07. - 08. September: Hockenheimring/GER*
*ohne Moto3/Zweitakt 125, sie fährt vom 20.-22.09.13 in Hockenheim
Den Rennwochenenden sind (außer am Sachsenring) jeweils Trainingstage vorangestellt, die separat gebucht werden können.
Wie kann ich mich einschreiben?
Die Einschreibung kann unter www.dmv-rundstrecken-championship.de vorgenommen werden. Einer gleichzeitigen Einschreibung in die DRC beziehungsweise SMR steht nichts im Wege.
Auf gleicher Seite können auch die Veranstaltungen gebucht bzw. die Jahresnennung abgegeben werden.
DRC stärkt Moto3/2T-Klasse
Jugendförderung nach spanischem Vorbild
Die Klasse Moto3/Zweitakt der DMV Rundstrecken Championship (DRC) wird 2013 weiter gestärkt. Neben dem DRC Junior Pokal, in welchem je 1.000 Euro in bar an die Sieger der Klassen Moto1, Moto2 und Moto3 ausbezahlt werden, wird durch Veranstalter Bike Promotion auch der Wettbewerb gefördert: Die kleine Klasse mit 250ccm-Viertaktern und 125/250ccm-Zweitaktern erhält einen anderen Terminkalender als die Moto1 und Moto2. Die Youngster werden sich intensiver mit international relevanten Motorradrennstrecken in Deutschland und Europa auseinander setzen müssen - ein guter Schritt in Richtung Weltmeisterschaft.
Übrigens bindet sich die Teilnahme an der Wertung im DRC Junior Pokal nur an ein Alterslimit: in der Klasse Moto3/2T dürfen die Teilnehmer bei Beginn der Saison max. 18 Jahre alt sein, in der Moto1 und Moto2 beträgt das Maximalalter 22 Jahre.
Der Saisonauftakt auf dem Grand Prix Kurs von Brünn bleibt auch für die Youngster im Programm. Anschließend geht es für die Moto3’ler zum Lausitzring, wo am Wochenende 11. und 12. Mai gefahren wird. Die Termine auf dem Sachsenring, in Oschersleben und im französischen Dijon finden dann wieder zusammen mit den großen Kategorien der DRC statt.
Das Finale der nationalen Moto3-Meisterschaft Deutschlands wird gemeinsam mit den Cracks der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Hockenheimring ausgetragen. Der Termin hierfür ist der 20. bis 22. September 2013 und damit zwei Wochen nach dem DRC-Finale der Moto1-, Moto2- und Racing4Fun-Klassen an gleicher Stelle.
Michael Dangrieß, CEO Bike Promotion:
„Die Entscheidung, die Moto3/2T125-Klasse der DRC auf teilweise anderen Rennstrecken fahren zu lassen als die anderen Klassen, ist sportlicher Natur. Die DRC versteht sich als nationale Meisterschaft Deutschlands und damit den Unterbau des höchsten deutschen Motorradsportes. Wir wollten den Youngstern, die sich auf eine große, internationale Karriere vorbereiten, dazu einfach bessere Möglichkeiten bieten. Auf dem Lausitzring ist die IDM in der Saison 2013 mindestens zwei Mal zu Gast, in Brünn und auf dem Sachsenring wird Grand Prix gefahren. Dass ‚unsere’ Moto3-Piloten in Hockenheim in einer Veranstaltung mit der IDM moto3 an den Start gehen können wird ihrer Entwicklung zu Gute kommen.“
Kalender 2013 für die Moto3/Zweitakt:
Brno 20.-21.04.13
Lausitzring 11.-12.05.13
Sachsenring 25.-26.05.13 (kein Trainingstag)
Oschersleben 08.-09.06.13
Dijon 03.-04.08.13
Hockenheim 21.-22.09.13 (im Rahmen der IDM)
Infos und Anmeldung auf www.dmv-rundstrecken-championship.de.
DMV Rundstrecken Championship 2013
Gera. Der Terminkalender für die DMV Rundstrecken Championship (DRC) 2013 steht.
Die nationale Meisterschaft Deutschlands wird in der Saison 2013 in sechs Läufen auf Pisten in Deutschland, der Tschechischen Republik und Frankreich ausgetragen. Neu im Kalender sind der Sachsenring und Dijon. Mit SBS-Bremstechnik konnte ein Klassensponsor für die Moto1 gefunden werden, die fortan unter "SBS-Moto1" geführt wird.
Termine. Die DRC wird 2013 am Wochenende vom 18. - 21. April auf dem Autodrom Brno in der Tschechischen Republik ihren Saisonauftakt haben. Ein kleines Highlight folgt dann gleich beim zweiten Meisterschaftslauf: Am 25. und 26. Mai darf auf dem Sachsenring mit offenen Auspuffanlagen gefahren werden! Damit hat die DRC ebenso zwei Lärmtage auf der Traditionspiste erhalten, wie die große Schwester, die Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft (IDM).
Vom 6. - 9. Juni geht es für die DRC in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben rund, vom 27. - 30. Juni wird im Automotodrom Most (CZE) Gas gegeben. Das erste August-Wochenende findet auf der französischen Piste von Dijon statt. Das Finale der DRC wird 2013 auf dem Hockenheimring ausgefahren.
Lange hat es gedauert, ehe dieser Terminkalender bestätigt werden konnte. Grund dafür sind vor allem die Verzögerungen bei der Entscheidung über den Deutschland Grand Prix der Formel 1 durch Bernie Ecclestone. Leider musste man sich auch von der Traditionsrennstrecke des Schleizer Dreiecks aufgrund eines Rechtsstreits eines Anrainers trennen.
Für volle Startfelder sorgt Veranstalter Bike Promotion in der DRC auch in dieser Saison. Erneut werden die Rennen zur nationalen Deutschen Motorradmeisterschaft zusammen mit denen der Schweizer Meisterschaft (Swiss Moto Racing, SMR) ausgetragen. Hinzu kommt erneut die Dänische Meisterschaft. Volle Startfelder und packende Rennen sind jetzt schon garantiert: In der DRC sind bislang schon 83 Fahrer eingeschrieben, die Klasse Superstock 600 ist jetzt schon mit über 50 Prozent der vorhandenen Startplätze belegt.
Jugendförderung. 2013 wird es in der DRC erstmals einen sogenannten Junior-Pokal geben. Dabei wird für die Klassen SBS-Moto1, Moto2 und Moto3/2T125 jeweils eine Prämie von 3.000 Euro in Bar für den schnellsten Nachwuchsfahrer ausgelobt.
Michael Dangrieß, Geschäftsführer Bike Promotion:
"Die DMV Rundstrecken Championship 2013 steht in den Startlöchern und wir konnten endlich den Terminkalender finalisieren. Besonders freut es uns am Sachsenring zwei der begehrten 10 Lärmtage ergattert zu haben, dafür schmerzt uns der Verlust von Schleiz. Mit der Prämierung der Junior-Wertung haben wir wieder einen Schritt nach vorn gemacht, um die Serie auch bei jungen Piloten attraktiv zu machen. Ich freue mich schon, wenn es Ende April wieder los geht. Auf spannende Rennen!"
Kalender DMV Rundstrecken Championship 2013
20. - 21. April 2013: Autodrom Brno / CZE
25. - 26. Mai 2013: Sachsenring / DEU
08. - 09. Juni 2013: etropolis Motorsport Arena Oschersleben / DEU
29. - 30. Juni 2013: Automotodrom Most / CZE
03. - 04. August 2013: Dijon / FRA
07. - 08. September 2013: Hockenheimring / DEU
DRC-Kalender 2013 steht
Der Kalender für die DRC-Saison 2013 steht. Gefahren wird an sechs Wochenenden auf Strecken in Deutschland, der Tschechischen Republik und in Frankreich. Neu im Kalender ist der Sachsenring mit zwei der begehrten Lärmtage auf der Traditionspiste. Auch Dijon in Frankreich ist neu in den DRC-Kalender gekommen. Das legendäre Schleizer Dreieck ist einem Rechtsstreit mit einem Anrainer der Piste zum Opfer gefallen.
DMV Rundstrecken Championship 2013
20. - 21. April 2013: Autodrom Brno / CZE
25. - 26. Mai 2013: Sachsenring / DEU
08. - 09. Juni 2013: etropolis Motorsport Arena Oschersleben / DEU
29. - 30. Juni 2013: Automotodrom Most / CZE
03. - 04. August 2013: Dijon / FRA
07. - 08. September 2013: Hockenheimring / DEU
DRC-Einschreibungen eröffnet
Die Einschreibungen zum DMV Rundstrecken Championship 2013 laufen. Unter www.bike-promotion.com können sich bereits alle interessierten Teilnehmer für die neue Saison anmelden. Eine Einschreibung ist, wie gehabt, die Voraussetzung für Meisterschaftspunkte.
Das Konstrukt zur DRC 2013 steht. Mittlerweile sind hier auf der Homepage die neuen und überarbeiteten Wettbewerbsbestimmungen hochgeladen worden. Die Klasseneinteilungen bleiben wie gewohnt in Moto1, Superstock 1000, Moto2, Superstock 600 und Moto3/2T 125.
Neu ist die Juniorenwertung in allen drei Zeitfenstern der Moto1, Moto2 und Moto3. Nach Anmeldung gibt es ein Nachwuchsförderprogramm, in welchem in jeder Klasseneinteilung mindestens 3.000 Euro zu gewinnen sein werden, die auch bar ausbezahlt werden.
Die Terminveröffentlichung gestaltet sich leider weiterhin schwierig. Noch immer hat Formel 1-Zampano Bernie Ecclestone keine endgültige Entscheidung zum Austragungsort des Deutschland Grand Prix getroffen, in Schleiz ist nach wie vor offen, ob und wie es am Dreieck weiter geht. Allgemein wird aber gehofft, dass es schon bald eine definitive Terminplanung geben kann und wird.
Eure Meinung ist uns wichtig!
Die DMV Rundstrecken Championship-Saison 2012 ist kaum zu Ende gegangen und schon beginnen bei uns - wie sicher bei Euch auch - die Planungen und Vorbereitungen für 2013. Dafür hätten wir gern eure Hilfe! Nehmt auf www.dmv-rundstrecken-championship.de an unserer Umfrage teil und lasst uns eure ehrliche Meinung zu kommen!
Unter http://www.dmv-rundstrecken-championship.de/index.php?site=askme findet ihr ein paar Fragen, die uns bei der Planung für das kommende Jahr helfen würden!
Wir bedanken uns jetzt schon für Eure Mithilfe!
Perfekter Saisonabschluss in Brünn
Die DMV Rundstrecken Championship DRC ist am Wochenende (29./30. September) im tschechischen Brünn mit einem perfekten Ausklang zu Ende gegangen. Am Samstag und Sonntag standen bei Temperaturen jenseits der 20°C-Marke die letzten Rennen der Saison auf dem Programm, die Titelentscheidungen sind nun alle gefallen.
Moto1: Saiger holt Rennsieg, Schacht gewinnt DRC-Wertung
Horst Saiger ließ sich am Sonntag auf keine Spielchen mehr ein und suchte sein Heil in der Flucht. Bis auf rund zehn Sekunden baute der Österreicher seinen Vorsprung aus und gewann das Rennen souverän. Marc Wildisen wurde Zweiter, Chris Burri Dritter. In dieser Reihenfolge klassierten sich die drei auch für die Schweizer Superstock 1000-Wertung. In der Moto1 der Schweizer gewann Thomas Flückiger vor Rico Steinemann und Stephane Bourgeois.
In der Moto1-Wertung der DRC ging der Sieg erneut an Alex Schacht. Der setzte sich gegen den als Meister bereits feststehenden Jan Christiansen durch. Kim Jensen wurde Dritter, Teddy Lind Sorensen und Karsten Rasmussen machten die Top fünf rund.
Moto2: Siege für Träger und Peh
Die Supersport-Wertung der Moto2 gewann der Däne Sören Traeger vor seinem Landsmann Christoffer Andersen und dem Deutschen Marco Schmalfuß. In der Superstock 600-Wertung der DRC ging der Sieg an Michael Peh vor Max Fritzsch, Martin Durdik, Max Köhler und Christoph Alex.
In der Schweizer Wertung der STK600 siegte Andreas Jenni vor Peh und Florian Hüsler. Die Moto2-Klasse wurde von Rafael Siegrist vor Jacques Schmid gewonnen.
Moto3: Ullrich schlägt zurück
Maurice Ullrich hat am Sonntag in Brünn zurückgeschlagen. Der Aprilia-Pilot, der im ersten Lauf am Samstag noch mit technischem Defekt ausgerollt war, holte sich souverän den Sieg in der 125/moto3-Wertung. Er fuhr seine persönlich beste Runde im vorletzten Umlauf und gewann mit 22,2 Sekunden Vorsprung auf Marcel Schultheiss. Steffen Grämer wurde Dritter, nur ganz knapp vor Carmen Geissler, der besten Frau im Feld.
Die IG Königsklasse bis 250ccm-Zweitakter gewann Heinz Scheidt vor Michael Feldle und Andreas Götti. Die Serienwertung gewann hier Tobias Schneider mit nur 0,255 Sekunden Vorsprung auf Jörg Eberhardt. Rang drei ging an Ivo Hasnek. Bei den 500ern siegte Gerold Elstner vor Thomas Krauß und Stefan Bayer.
ItaloKings, R4f & Suzuki B-King
Michael Peh hat am Sonntag erneut die Swiss Ducati Challenge gewonnen. Der Saupsdorfer setzte sich gegen Kurt Nussbaumer und Tom Lanz durch. In der MV Agusta-Wertung ging der Sieg an Christian Monsch vor Martin Bigler und Thomas Netzker.
Die Suzuki B-King-Trophy wurde von Adrian Wohlwend vor Jörg Weber und Stefan Hassler gewonnen. Im Racing4fun-Klassement siegte Andreas Darnuzer vor Markus Geuthner und Johannes Tsukulas. Simone Frederiksen kam als beste Frau auf Rang vier ins Ziel - nur 0,774 Sekunden hinter einem Podestplatz.
Spannende Rennen am Samstag in Brünn/CZ
Der erste Renntag des Finales der DMV Rundstrecken Championship hat im tschechischen Brünn heute (29. September) bereits einige spannende Rennen hervorgebracht. Sowohl die Moto1, Moto2, Moto3 und ItaloKings/R4f- Kategorien trugen den ersten Lauf aus, am morgigen Sonntag steht das zweite Rennen auf dem Programm. Bei bestem Altweibersommer und Temperaturen von über 20 Grad Celsius hätte das Finale in Brünn bisher nicht besser laufen können.
Moto1: Saiger siegt von Pole
Horst Saiger hat den ersten Moto1-Lauf in Brünn gewonnen. Der Österreicher musste sich dabei in einem packenden Vierkampf gegen Meisterschaftskonkurrent Marc Wildisen, Alex Schacht und Thomas Flückiger wehren. Wildisen war aus der zweiten Reihe gestartet und konnte sich schon bald in das Quartett vorn einreihen. Saiger allerdings führte das gesamte Rennen und bekam von den Kämpfen hinter ihm nur wenig mit. Er holte sich mit seinem Sieg auch die Punkte für die SMR in der Klasse Superstock 1000. Vor dem morgigen Finale liegt er nun 15 Zähler vor Wildisen, der das Rennen als Zweiter beendete. Dritter wurde Flückiger, der allerdings nachträglich aufgrund eines fehlenden Kotflügels an seiner Ducati Panigale aus der Wertung genommen wurde.
Alex Schacht aus Dänemark, auf der Strecke Vierter, gewann die Superbike-Wertung der DRC. Dort setzte er sich gegen seine Landsmänner Jan Christiansen und Teddy Lind Sorensen durch. Bester Deutscher wurde Heinz Reiner Düssel auf Rang sechs.
Moto2: Traeger holt Sieg in Lauf 1
Sören Traeger hat das Samstagsrennen der Moto2 gewonnen. Der Däne setzte sich dabei gegen Gaststarter Max Fritsch und Michael Peh durch.
Bereits in der ersten Runde war es zu einer Kollision zwischen den Gerin-SKM-Teamkollegen Günther Knobloch und Marco Nekvasil gekommen. Knobloch musste ins Medical Center gebracht werden.
David Linortner setzte sich in Front, musste in der neunten Runde aber an der Box aufgeben. Traeger nutzte seine Chance und fuhr den Sieg nach Hause. Damit gewann der dänische Honda-Pilot auch die DRC-Wertung - vor seinem Landsmann Rene Torpsgaard und Christoffer Andersen.
Den Sieg in der Superstock 600-Kategorie holte sich Fritzsch, Rang zwei ging an Michael Peh. Der Saupsdorfer konnte aber aufgrund der Gaststart-Regelung die vollen 25 Meisterschaftspunkte mitnehmen. Dominik Engelen, Max Köhler und Christoph Alex komplettierten hier die Top fünf.
In der Schweizer Wertung holte sich Daniel Leibundgut den Sieg vor Rafael Siegrist, in der Stocksport 600 gewann Peh vor Andreas Jenni und Florian Hüsler.
Moto3: Schultheiß, Atzmüller und Krauß
In der 125/moto3-Wertung hatte der bereits als Meister fest stehende Maurice Ullrich Pech und konnte das Rennen nicht beenden. Der Sieg ging hier an Marcel Schultheiss - vor Carmen Geissler und Frank Kunzmann. Letzter konnte Moritz Klaus nur um 0,005 Sekunden hinter sich halten.
In der 250ccm-Zweitaktwertung der IG Königsklasse gewann Othmar Atzmüller auf einer Yamaha TZ250 - vor Michael Feldle und Heinz Scheidt. Die drei lieferten sich einen ansehnlichen Kampf um den Sieg, mit Yamaha, Honda und Aprilia waren drei Marken auf dem Podest vertreten.
Bei den 500ern der IG Königsklasse gewann Thomas Krauß vor seinen Suzuki RG500-Markenkollegen Stefan Bayer und Gerold Elstner.
ItaloKings, R4f & Suzuki-B-King
Die Swiss Ducati Challenge wurde in Brünn von Michael Peh auf Ducati Panigale gewonnen. Er setzte sich gegen Edgar Schnyder und Tom Lanz durch. In der Wertung der MV Agustas gewann David Linortner vor Christian Monsch, Thomas Netzker und Martin Bigler.
Die Suzuki B-Kings wurden von Adrian Wohlwend dominiert. Er holte sich den Sieg vor Jörg Weber und Stefan Hassler.
Bester Altweiber-Sommer in Hockenheim
Die vorletzte Saisonstation der DMV Rundstrecken Championship ist am Wochenende (8./9. September) in Hockenheim über die Bühne gegangen. Dabei sahen etliche Zuschauer bei bestem Wetter mit Temperaturen um die 30°C-Marke actiongeladene Rennen in den verschiedenen Klassen. Über 300 Fahrer nahmen an dieser Veranstaltung teil.
Moto1: Düssel und Stuppi teilen sich Siege
Den ersten Lauf der Moto1-Klasse gewann Heinz Reiner Düssel auf einer BMW S1000RR, knapp vor Karsten Rasmussen auf Kawasaki und Uwe Stark auf einer weiteren BMW. Björn Stuppi wurde knapp Vierter, da er eine Zeitstrrafe von 20 Sekunden wieder gut machen musste. Der Schubert BMW-Fahrer war zu zeitig losgefahren. Im zweiten Rennen machte Stuppi die Schmach wieder wett und gewann vor Düssel und Rasmussen. „Das mit dem Frühstart hatte ich gleich gemerkt“, sagte er. „Aber im zweiten Rennen habe ich mich dann zusammengerissen.“
In der Superstock 1000-Klasse gingen die Siege der Schweizer-Wertung zwei Mal an Marc Wildisen, in der schweizerischen Moto1-Klasse gewannen Stephane Bourgeois und Eric Vionnet.
Moto2: Gaststarter dominieren
Die Rennen der Moto2-Klasse wurden von Gaststartern dominiert. Aufgrund des am kommenden Wochenende stattfindendem Finale der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) nutzten einige Piloten das DRC-Wochenende zum Testen.
In beiden Läufen war es der Schweizer Daniel Sutter, der den Sieg davontrug. Der Kawasaki Schnock Shell Advance-Pilot siegte im ersten Lauf über Jaroslav Cerny und Dominic Schmitter, im zweiten Rennen gewann er vor Schmitter und seinem Teamkollegen Roman Raschle.
Doch laut der Gaststarter-Regel bekamen die oben genannten Sieger natürlich keine Punkte für die Meisterschaft der DRC. Die vollen 25 Punkte holte sich in beiden Läufen Rene Torpsgaard.
In der Superstock 600-Wertung der DRC ging der Sieg in beiden Läufen an Michael Peh. Bei den Schweizern konnte Pascal Nadalet die vollen Punkte der SMR-Wertung mitnehmen und sich damit vorzeitig den Meistertitel sichern.
Moto3 & IG Königsklasse: Doppelsieg für Alt
IDM- und Red Bull Rookies Cup-Pilot Florian Alt hat beide Moto3-Rennen für sich entschieden. Der Nümbrechter nutzte die Hockenheim-Veranstaltung als Test für das kommende Wochenende. Dort hat er eine Doppelbelastung: Am Samstagabend fährt er in Misano das Finale des Rookies Cup im Rahmen der Weltmeisterschaft und wechselt dann in der Nacht zum Sonntag zum Hockenheimring. Dort will er sich den IDM-Titel holen.
Hinter Alt sahen im ersten Lauf Michael Ecklmaier und Maurice Ullrich das Ziel. Letzterer konnte nur in einem Fotofinish gegen Lenno Huthmacher als Sieger ermittelt werden - die beiden trennten 0,002 Sekunden. Im zweiten Lauf holte sich Ullrich erneut Rang zwei vor Huthmacher.
Die Siege in der 250ccm-Zweitakt-Kategorie der IG Königsklasse teilten sich Roger Heierli - vor Heinz Scheidt und Michael Feldle - sowie am Nachmittag Scheidt vor Andreas Götti und Axel Friedrichs.
ItaloKings, B-King-Challenge & R4f
In der Suzuki B-King-Challenge holte Adrian Wohlwend den Doppelsieg in Hockenheim. In beiden Läufen sah er das ziel vor Jörg Weber und Patrick Burri.
In der MV Agusta-Wertung gingen ebenfalls beide Läufe gleich aus: Christian Monsch siegte vor Martin Bigler und Freddy Götte. Die Ducati-Challenge wurde zwei Mal von Alain Andenmatten vor Kurt Nussbaumer gewonnen. Die dritten Plätze gingen in Lauf eins an Christian Nowak und im zweiten Rennen an Konrad Hess.
Perfektes DRC-Wochenende im sonnigen Most
Das DRC-Wochenende in Most (25. - 26. August) ist heute bei strahlendem Sonnenschein zu Ende gegangen. Der mit acht Rennen vollgepackte Sonntag ging nahezu reibungslos über die Bühne und brachte einige spannende Action zum Vorschein. In den verschiedenen Klassen der DMV Rundstrecken Championship gab es Favoriten-Siege und Überraschungen.
Mit dabei waren erneut die Schweizer Meisterschaft „Swiss Moto Racing“ (SMR) und als Gastserie auch der KTM Superduke Battle.
Moto1: Saiger gewinnt 1000er-Rennen
Horst Saiger hat auch den Sonntagslauf der 1000er-Klasse für sich entschieden. Erneut hatte der Österreicher harte Konkurrenz durch Marc Wildisen, doch konnte er den Schweizer um runde 1,3 Sekunden hinter sich halten. Rang drei ging an Chris Burri, der mit nur 2,7 Sekunden Rückstand auf Sieger Saiger ebenfalls noch in Schlagdistanz lag. Mit Saiger, Wildisen und Burri waren auch die ersten drei Plätze der Superstock 1000-Wertung bezogen.
In der Moto1-Kategorie der DRC siegte Jan Christiansen vor seinem dänischen Landsmann Simon Oeland. Rang drei ging an Karsten Rasmussen, der damit bester Deutscher wurde. Die Schweizer-Wertung nach Moto1-Reglement gewann Stephane Bourgeois vor Alain Andenmatten und Hansruedi Berger.
Horst Saiger, Sieger STK1000: „Natürlich bin ich jetzt happy. Ich habe wieder zwei Mal 25 Punkte geholt und meinen Vorsprung in der Gesamtwertung ausgebaut. So kann es weiter gehen. Trotzdem wird das eine ganz knappe Kiste, denn das nächste Mal in Hockenheim werde ich ja fehlen, da ich mit Bolliger Kawasaki am 24-Stunden-WM-Lauf in Le Mans teilnehmen werde.“
Moto2: Nadalet mit weiterem Doppelsieg
Pascal Nadalet hat beide Rennen der 600er gewonnen. Der Schweizer, der in der Superstock 600-Wertung antritt, konnte 50 Punkte mit aus Most nach Hause nehmen und durfte sich zudem über die Siege fünf und Sechs in Folge freuen.
Bereits in der ersten Runde des ersten Laufes kam das Aus für Michael Peh. Der Saupsdorfer, der sich noch den zweiten Startplatz gesichert hatte und Pascal Nadalet im Kampf um den Sieg herausfordern wollte, stürzte. Dem Yamaha-Piloten riss in der Spitzkehre die Kette. „Ich denke, dass sie sich ins Hinterrad verwickelt hat, denn es blockierte auf einmal und dann ging’s auch schon ab. Aber ich bin ok“, sagte Peh.
Der zweite Lauf musste nach einer Kollision in der ersten Schikane abgebrochen werden. Mehrere Piloten kamen nach einem etwas übermotivierten Einbiegen eines Teilnehmers zu Fall. Aus Sicherheitsgründen wurde abgebrochen und wenig später über die komplette Distanz neu gestartet.
Wertungen. In der Superstock 600-Klasse der DRC gewann beide Male Dominik Engelen vor Alexander Knaf. Am Vormittag ging der dritte Platz noch an Carsten Merz, der im zweiten Lauf aber in die Start-Karambolage verwickelt wurde. Dieses Mal freute sich Max Köhler über Rang drei.
In der Moto2-Wertung der DRC siegte am Vormittag Manou Antweiler vor Sören Thillemann Traege und Rene Torpsgaard, am Nachmittag ging der Sieg an Torpsgaard vor Antweiler und Nico Butzke.
Pascal Nadalet, Sieger STK600: „Für mich ist es wirklich super gelaufen. Ich habe zwei Mal 25 Punkte geholt, besser geht es nun einmal nicht. Ich bin wirklich zufrieden.“
Moto3 & IG Königsklasse: Ullrich, Schönfelder, vd Elsen
Der Sieg in der Moto3/2T125-Wertung ging auch am Sonntag an das Nachwuchstalent Maurice Ullrich. Der Aprilia-Pilot distanzierte im zehnründigen Meisterschaftslauf der DRC den Honda-Fahrer Max Enderlein. Der sah das Ziel mit knapp 8,3 Sekunden Rückstand. Eric Keller wurde auf einer weiteren Honda Dritter.
In der 250ccm-Zweitaktwertung der IG Königsklasse ging der Sieg an Ron Schönfelder. Mit seiner Yamaha TZ250 knatterte er 6,687 Sekunden vor Mario Lindner über den Zielstrich. Rang drei holte Peter Christiani. Bei den 500ern der IG Königsklasse siegte Jac van den Elsen vor Stefan Bayer.
ItaloKings/B-King-Challenge: Andenmatten & Fröhlich
Im ersten Lauf hieß der Sieger der Italo Kings-Klasse Alain Andenmatten. Auf seiner Ducati Panigale holte er sich sicher den Triumph. Er gewann das Rennen auf der Strecke mit 13,1 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen Meister der IDM 125 von 2007, Georg Fröhlich. Der pilotierte eine MV Agusta F3 675. Adrian Wohlwend stellte als Dritter die beste Suzuki B-King.
Wertungen. Der Ducati-Sieg ging klar an Andenmatten. Tom Lanz musste sich bis zum Schluss der Angriffe von Konrad Hess erwehren, konnte aber über ihn triumphieren. In der MV Agusta-Wertung siegte Fröhlich vor Christian Monsch und Thomas Netzker, beide auf einer F4 unterwegs. Hinter Adrian Wohlwend klassierte sich Jörg Weber vor Roland Müntener in der Suzuki B-King-Challenge. Das Racing4Fun-Rennen wurde von Michael Trevisan vor Peter Lehmann und Markus Geuthner gewonnen. Simone Frederiksen aus Dänemark wurde die beste Frau.
Im zweiten Rennen am Nachmittag gewann Georg Fröhlich das Rennen und damit die Wertung der MV Agusta-Piloten. Dort klassierte er sich vor Christian Monsch und Thomas Netzker. Der Ducati-Sieg ging in diesem Lauf an Konrad Hess vor Kurt Nussbaumer und Tom Lanz. Bei den B-King-Suzukis siegte Adrian Wohlwend vor Jörg Weber und Roland Müntener. Das Racing4Fun-Rennen entschied Michael Trevisan vor Markus Geuthner und Anders Vetsch für sich.
Bestes Sommerwetter und feinste Action bei der DRC in Most
Am heutigen Samstag (25. August 2012) gingen im Autodrom Most in der Tschechischen Republik die Qualifyings und die ersten Rennen zur vierten Saisonstation der DMV Rundstrecken Championship (DRC) über die Bühne. In den Klassen Moto1, Moto2 und Moto3 wurden die Zeittrainings ausgetragen, am Abend gab es die ersten beiden Rennen. Sieger wurden Axel Friedrichs in der 250ccm-Zweitakt-Wertung und Maurice Ullrich in der Moto3/2T125-Klasse. Horst Saiger siegte bei den Moto1-Maschinen. Saiger holte damit die Punkte für die Superstock 1000-Wertung, Alex Schacht gewann die Moto1-Klasse.
Am morgigen Sonntag stehen acht weitere Rennen an. Während die Moto1 und Moto3 jeweils ihren zweiten Lauf absolvieren, geht es für die Moto2, die Klasse der Italo Kings/Racing4Fun und für die Gastserie der KTM Superduke Battle rund.
Moto1: Saiger donnert zu Pole und Sieg.
Der Österreicher Horst Saiger hat sich die Pole Position bei den 1000ern gesichert. Der Kawasaki-Pilot schraubte im zweiten Zeittraining am Samstagnachmittag die Bestzeit auf 1:37,206 Minuten nach unten und klassierte sich damit 0,649 Sekunden vor dem Schweizer Marc Wildisen. Mit Lorenz Sennhauser und Chris Burri sollte die erste Startreihe aus den Top-Piloten der Schweizer Meisterschaft in der Superstock 1000 Wertung. Bester Moto1-Pilot wurde Alex Schacht auf seiner Ducati Panigale auf dem fünften Rang.
Im Rennen selbst entwickelte sich an der Spitze zunächst ein Fünfkampf. Saiger, Wildisen, Burri, Sennhauser und Schacht balgten sich auf den ersten Metern um die Spitzenpositionen. Schacht konnte ab Mitte des Rennens das Tempo der Spitze aber nicht mehr mitgehen und fiel etwas zurück. Der Moto1-Sieg sollte dem Ducati-Piloten aber trotzdem sicher sein.
Auch Sennhauser und Burri konnten mit ihren BMW S 1000 RRs zum Schluss nicht mehr ganz vorn mithalten. Burri durfte sich am Ende über den dritten Rang freuen.
Spannend bis zum Schluss blieb der Kampf um den Sieg. Hier machten es Horst Saiger und Marc Wildisen unter sich aus. Der Schweizer musste aber in der letzten Runde Federn lassen, als das Duo auf zu überrundende Piloten auflief. Saiger holte damit den Sieg, Wildisen wurde Zweiter.
Horst Saiger, Pole Position in 1:37,206 Minuten: „Es war gut und ich habe einen weichen Reifen probiert und mit dem konnte ich schneller fahren. Im Rennen wird das dann aber leider nicht mehr der Fall sein, denn das war der einzige den ich hatte.“
Horst Saiger, Sieger STK1000: „Ich habe am Anfang gleich überholen können und habe dann das Tempo etwas gedrosselt. Ich wollte für den Schlussspurt die nötige Puste und Reifen übrig haben. Aber ich habe mir gerade auch die Rundenzeiten angeschaut: Die waren ja konstant im 38er-Bereich. Also waren wir dann wohl doch nicht so langsam.“
Alex Schacht, Sieger Moto1: „Ich bin heute zum ersten Mal mit der Ducati Panigale gefahren und die ist einfach etwas zu langsam. Ich konnte den Jungs ganz vorn nicht so richtig folgen. Dann bin ich in der langsamen Rechtskurve am Ende der Strecke auch noch gestürzt. Aber ich habe die ganze Zeit die Kupplung gehalten und konnte schnell weiter fahren. Es war nur ein Vorderrad-Rutscher. Das Niveau ist hier wirklich top. Es macht mir Spaß mit diesen schnellen Jungs zu fahren und etwas zu lernen. Ich fahre normalerweise die 600er Europameisterschaft und da ist das hier ein wirklich gutes Training. “
Moto2: Pole Position für Pascal Nadalet
Die Pole Position war am frühen Nachmittag an Pascal Nadalet gegangen. Der Kawasaki-Pilot, der zuletzt vier Rennen in folge gewann, konnte in 1:40,550 Minuten die Bestzeit abliefern. Doch Meisterschaftskonkurrent Michael Peh war ihm nur reichliche drei Zehntelsekunden dahinter auf den Fersen. Florian Hüsler und Manou Antweiler sollten die erste Reihe komplettieren.
Moto3 & IG Königsklasse: Siege für Ullrich und Friedrichs
Im Qualifying hatte sich noch Frank Koch auf seiner 250ccm großen Zweitakt-Honda RS die Pole Position gesichert. Er war mit 1:47,021 Minuten knapp acht Zehntelsekunden schneller als Nachwuchstalent Maurice Ullrich. Der Aprilia RSW125-Fahrer schaffte es aber auch unter die Marke von 1:48 Minuten und damit auf den zweiten Startplatz. Außerdem führte er die moto3-Klasse an.
Im Rennen sollte es dann nicht für Koch laufen. Der Honda-Pilot musste mit seiner Zweitakter Honda RS250 bereits zu Beginn des Rennens einen unfreiwilligen Boxenstopp hinnehmen und war damit aus dem Kampf um den Sieg ausgeschieden. Dieser ging in der 250ccm-Zweitakt-Kategorie souverän an Axel Friedrichs, unterwegs auf einer Honda RS250R, Markenkollege Mario Lindner wurde Zweiter. Auf einer Yamaha TZ250 durfte Ron Schönfelder mit auf das Podest.
In der Moto3/2T125-Kategorie holte sich Ullrich souverän den Sieg. Der Aprilia-Pilot knatterte mit 10,2 Sekunden Vorsprung über die Ziellinie. Rang zwei ging nach einem harten Fight an den sonstigen IDM-Piloten Max Enderlein. Der Hohenstein-Ernstthaler hatte sich kurzerhand dazu entschieden, mit seiner privaten Seel-Honda nach Most zu reisen. Mit Rang zwei zog er sich anständig aus der Affäre und besiegte Kevin Stocker im Ziel um gerade einmal 0,454 Sekunden.
Maurice Ullrich, 1. Platz Moto3: „Es war ganz schön viel Verkehr heute und ich war im Rennen auch langsamer, als im Qualifying. Da habe ich eine 1:47 geschafft und jetzt nur eine 1:49. Aber ich habe gewonnen und konnte in der Gesamtwertung richtig Boden gut machen. Das freut mich.“
In der 500ccm-Wertung der IG Königsklasse ging der Sieg an Othmar Atzmüller auf einer Yamaha TZ360. Stefan Bayer (Suzuki RGE 500) und Rolf Becker (Yamaha YZR500V4) durften ebenfalls mit aufs Podest.
Superduke Battle
Die Gastserie des KTM Superduke Battles sah in Most Stefan Helldobler zur Pole Position brausen. In 1:43,887 Minuten distanzierte er die Konkurrenz klar. Dirk Schnieders verlor fast eine Sekunde auf den Pace Setter, Christoph Bursig und Hendrik Ladiges qualifizierten sich im 28 Fahrer starken Feld ebenfalls für Reihe eins.
Auf in Richtung Finale - DRC Lauf 4 in Most
Das DMV Rundstrecken Championship geht in die heiße Phase. Am kommenden Wochenende (25. - 26. August) geht es zum vierten von sechs Meisterschaftsläufen der Saison 2012 ins Tschechische Most. Dort fand auch schon der dritte Lauf der DRC statt, sodass alle Piloten bereits mit einem guten Grund-Setup in das drittletzte Wochenende der Saison starten können.
Moto1: Christiansen hat es (fast) in der Hand
Der Däne Jan Christiansen kann mit etwas Schützenhilfe der Konkurrenz in der Moto1-Klasse bereits den Sack zu machen. Mit seiner BMW S 1000 RR hat er in dieser Saison in Jorge Lorenzo-Manier entweder gewonnen oder als Zweiter auf dem Podest gestanden. Die Folge: Christiansen hat bereits doppelt so viele Punkte wie sein schärfster Verfolger Björn Stuppi gesammelt. 67 Zähler Vorsprung sind es für den Dänen - und mit etwas Glück für ihn und Pech bei den Verfolgern, könnte der Meister-Titel bereits in Most entschieden werden.
Am engsten geht es im Kampf um den zweiten Platz zu. Hier liegt Stuppi (68 Punkte) gerade einmal fünf Punkte vor Ferdinand Schmarje. Daniel Bergau (50, alle BMW) und Kawasaki-Pilot Simon Oeland (40) liegen noch in Schlagdistanz. Daniel Schmitz liegt derzeit auf dem sechsten Gesamtrang und ist bester Suzuki-GSX-R 1000 Pilot - nur einen Punkt hinter Oeland.
Moto2: Torpsgaard oder Harmuth
Auch die Moto2-Klasse sieht einen Dänen an der Spitze des Championats. Rene Torpsgaard hat auf seiner Kawasaki bei sechs Rennen vier Mal auf dem Podest gestanden, zuletzt konnte er in Most den Doppelsieg feiern. Lediglich im Regen von Oschersleben musste er mit einem vierten Platz und einem Nuller Federn lassen. 19 Punkte hinter ihm lauert Honda-Pilot Randy Harmuth. Der Doppelsieger vom Auftakt in Schleiz hat in diesem Jahr auch schon drei Mal auf dem Podest gestanden. Nico Butzke, derzeit Gesamt-Dritter, durfte sich zuletzt in Most mit Rang zwei im ersten Lauf über sein erstes Podest der Saison freuen.
In der Superstock 600-Wertung der DRC liegt der Saupsdorfer Michael Peh klar an der Spitze des Feldes. Der Yamaha R6-Pilot hat außer dem ersten Lauf von Oschersleben alle Rennen gewinnen können. Dies brachte ihm einen komfortablen Vorsprung von 52 Punkten über Carsten Merz ein. Doch auch der überzeugte mit Konstanz: Vier vierte Plätze und zwei Dritte sind eine ansehnliche Punktausbeute von 84 Zählern. Dritter im Championat ist Alexander Knaf, der vier Mal Platz zwei feiern konnte, aber auch zwei Mal keine Punkte holte.
Moto3: Ullrich und Schultheiß im Duell
In der Moto3 geht es eng zu. Hier treffen die Motorradgenerationen der 125ccm-Zweitakter und der 250ccm-Viertakter aufeinander. Maurice Ullrich, ein vielversprechendes, junges Talent, fuhr auf seiner Aprilia RS125 bereits vier Siege und zwei dritte Plätze ein und führt die Meisterschaft mit 132 Punkten an. Hinter ihm auf Rang zwei liegt Marcel Schultheiß, der auf die vier Takte einer Honda NSF 250 vertraut. Auch er konnte schon einen Sieg, drei zweite und einen dritten Platz feiern. Ein weiterer vierter Platz aus dem zweiten Lauf von Schleiz brachte ihm insgesamt 114 Zähler und damit 18 Punkte Rückstand ein.
In der 250ccm-Zweitaktwertung ist ebenfalls ein heißes Duell an der Tagesordnung. Hier teilten sich bereits drei Fahrer die Siege, doch den Kampf um den Titel werden Frank Koch und Wolfgang Schuster unter sich ausmachen. Während Schuster in vier von sechs Läufen gewann, aber auch zwei Nuller hinnehmen musste, konnte Koch in allen Rennen mindestens Zweiter werden. In Oschersleben gewann er Lauf 1 und liegt damit mit 25 Punkten Vorsprung vor Schuster.
Schweizer Meisterschaft SMR - Racing pur!
Wie immer wird die DRC zusammen mit der Swiss Moto Racing, der SMR, ausgetragen. Auch hier erwartet die Fans in Most einiges an Spannung. In der Top-Klasse der Eidgenossen, der Superstock 1000, sind ereignisreiche Rennen vorprogrammiert. Horst Saiger, Lorenz Sennhauser und Marc Wildisen begegnen sich dabei fast immer auf Augenhöhe. Saiger allerdings hatte das Glück bisher gepachtet und gewann fünf von acht Rennen. Zwei weitere zweite Plätze und ein fünfter Rang brachten dem amtierenden Schweizer Meister 176 Punkte und damit einen Vorsprung von 41 Zählern. Wildisen und Sennhauser waren die anderen beiden, die ebenfalls ein Abo auf Podestplätze hatten. Allerdings patzten beide in Oschersleben. Auch Peter Hiltbrunner, Chris Burri und Christian Künzi konnten schon auf das Podium preschen.
In der Moto1-Klasse der Schweizer geht es verdammt eng zu. Hansruedi Berger und Stéphane Bourgeois sind mit 114 und 112 Punkten an der Spitze nur durch einen Wimpernschlag getrennt.
Die Superstock 600 der SMR wird derzeit von Pascal Nadalet angeführt. Zuletzt gewann der Kawasaki ZX-6R-Pilot vier Mal in Folge und sammelte insgesamt 160 Zähler. Michel Eigenmann ist mit 115 Punkten schon etwas abgeschlagen, Michael Peh hat mit 112 Punkten Platz drei inne. Mit Kawasaki, Honda und Yamaha liegen hier drei Marken in Front. In der schweizerischen Moto2-Wertung liegen Rafael Siegrist, Marcel Ryter, Stefan Schönbächler und Michael Kirchhofer gerade einmal durch 18 Punkte getrennt an der Spitze.
Bei den Italo-Kings dürfen alle Motorräder italienischer Marken an den Start gehen, mit integriert ist die Suzuki B-King-Challenge. Martin Biegler (MV Agusta F4 1000 MY), Alain Andenmatten (Ducati 1198 S) und Adrian Wohlwend (Suzuki GSX R 1300R) heißen die Gesamtführenden der jeweiligen Wertungen.
Maurice Ullrich kann es auch mit 4 Takten
Assen/Wörrstadt. - Was für ein Debüt: Bei seinem ersten Start auf einem 250-ccm-Viertakter fuhr Motorradsport-Talent Maurice Ullrich direkt auf den dritten Platz. Und das bei seinem ersten Start beim GP3 Junior Cup und seinem ersten Rennen auf dem legendären TT-Circuit im niederländischen Assen. Der 13-jährige Wörrstädter war Mitte der Saison in die GP3-Rennserie eingestiegen, um sich auf die kommende Runde vorzubereiten. Ansonsten fährt Maurice auf 125-ccm-Zweitaktern, ab dem kommenden Jahr sind in allen für Maurice interessanten Wettbewerben nur noch 250-ccm-Maschinen zugelassen. Wie groß die Umgewöhnung ist, zeigt ein einfaches Detail: Bei der Einheits-Moriwaki MD250, die jeder Fahrer fährt, muss beim Runterschalten gekuppelt werden – anders als bei allen anderen Maschinen, die Maurice bisher gefahren ist. Die Umgewöhnung gelang schnell. Im Qualifying fuhr er unter 15 Teilnehmern auf Rang sieben, beim Start verbesserte er sich direkt auf Rang vier. Die Krönung eines überaus erfolgreichen Wochenendes war schließlich der 3. Platz.
„Die Umstellung mit der Kupplung beim Herunterschalten sind schon sehr problematisch“, berichtet Maurice. „Die Moriwakis haben gefühlt recht wenig Leistung, im Vergleich zur Aprilia, die ich dieses Jahr fahre. Aber hier wird mehr gekämpft, das Feld fährt dichter beisammen, und das bringt viel Erfahrung.“ Und genau darum geht es dem Motorradsport-Talent ja in dieser Rennserie, über deren Atmosphäre Maurice sich freut: „Der Cup wirkt fast schon familiär. Wir werden viel mit einbezogen und übernehmen auch kleine umliegende Aufgaben. Die Gruppengespräche sind super und sehr hilfreich. Erfahrene Ex-Piloten leiten uns an und erklären unsere Fehler.“
Oschersleben/Wörrstadt. - Bei seinem zweiten Rennwochenende beim GP3 Junior Cup schaffte Motorradsporttalent Maurice Ullrich erneut den Sprung aufs Podest. In der Motorsportarena Oschersleben erzielte der 13-Jährige als drittjüngster Fahrer im Feld einen dritten und einen neunten Platz. In beiden Rennen startete Maurice von der Pole Position aus. Pech hatte er im zweiten Lauf, als ein Fahrerkollege gleich zu Beginn seinen Auspuff traf, was den Wörrstädter zurückwarf.
"Ich habe es versucht, aber das Feld ist mir weggefahren und ich sah keine Möglichkeit, das Tempo mitzufahren", räumt Maurice ein, dem der Wetterumschwung von nass auf trocken zu schaffen machte. Anders als in den anderen drei Wettbewerben, in denen der Wörrstädter antritt, fährt man in dieser Serie auf 250-ccm-Maschinen, was für Maurice stets eine erhebliche Umgewöhnung bedeutet - zumal er im laufenden Jahr in Oschersleben bereits zwei Rennwochenenden mit seiner gewohnten 125-ccm-Aprilia absolviert und daher völlig andere Abläufe verinnerlicht hatte. "Alles in allem war das Rennwochenende trotzdem hilfreich, da wir die GP3 in dieser Saison dazu benutzen, Maurice für 2013 fit zu bekommen." Diese Meisterschaft ist in diesem Jahr ein reiner "Schulungsprozess", erklärt Pressesprecher Hannes Allwardt.
Hinweise: Der Cup etabliert sich zur EM.
Strecke: TT-Circuit Assen – Niederlande ist die legendärste Motorradstrecke der Welt
Maurice startete zum ersten Mal auf einer Moto 3 Viertakt 250ccm.
Maurice startete zum ersten Mal im Moriwaki GP3 Junior Cup.
Maurice startete zum ersten Mal auf dem legendären TT-Circuit Assen/ NL.
Maurice war drittjüngster Fahrer im Feld (jüngste ist geb.17.11.1999)
Reglement: Honda Viertakt Einheitsmotor nach Moto3
Motorrad: „Moriwaki“ Einheitsmotorräder, jeder das Gleiche, jeder die gleichen Reifen.
Hubraum: 250ccm,Leistung: ca. 42 PS,V-max: ca. 220 km/h
Altendorfer auf dem Weg der Besserung
Fillip Altendorfer befindet sich wieder auf dem Weg der Besserung. Der Raublinger hatte beim Saisonauftakt der DRC noch die Moto1-Klasse dominiert und beide Läufe auf dem Schleizer Dreieck gewonnen, am Montag danach stürzte er mit dem BMX-Bike.
„Ich war eigentlich schon auf der Auslaufrunde, als ich mehr oder minder harmlos umkippte“, sagte Altendorfer gegenüber dmv-rundstrecken-championship.de. Dabei brach sich der 25-jährige den Oberschenkelhals. Doch mittlerweile kann er an Krücken wieder laufen und besuchte auch schon die ein oder andere Rennveranstaltung.
„Es wird schon noch ein paar Wochen dauern, ehe ich wieder richtig fit bin“, fuhr er fort. „In ein zwei Monaten werde ich eventuell die Krücken los. Aber Motorradfahren ist für dieses Jahr Geschichte.“
Merz im Glück
„Glück auf Seite des Odenwälders in der Superstock 600“
Bei hochsommerlichen Temperaturen um die 32°C war es unter dem Helm und Lederkombi ein hartes Stück Arbeit, das Motorrad schnell und sicher um den technisch anspruchsvollem Kurs des Autodrom Most in Tschechien zu bewegen. Das Ziel war den dritten Gesamtrang in der Superstock 600 (DRC) zu verteidigen.
Am Freitag sollte Carsten Merz alle sechs Trainingssessions nutzen, um seine Streckenkentnisse zu verbessern und Fahrwerkseinstellungen zu erarbeiten. Doch man kämpfte lang mit einem technischen Problem.
Carsten Merz: “Beim Rausbeschleunigen aus jeder Kurve fing das Bike am Hinterrad an zu vibrieren was sich dann auf das Vorderrad mit heftigen Lenkerschlagen übertrug. Wir arbeiteten am Stoßdämpfer, den Schwingenlagern, der Umlenkung und Reifen/Felgen, doch wir fanden keine Lösung. Erst am Nachmittag stellte sich heraus, dass das Lager des Kettenradträgers defekt war.
Am Samstag fixierte sich das Team ganz auf das Zeittraining, welches Merz mit dem Startplatz 4 beendete. Zufrieden ging man am selben Nachmittag ins Rennen, welches von vielen Positionswechseln und Zweikämpfen geprägt war. Merz befand sich im gesamten Rennen in einer Fünfergruppe, in der kein Fahrer auch nur einen Meter abgeben wollte. Nach einer aggressiven Schlussattacke fhur Merz in der letzten Runde seine persönliche Schnellst Rundenzeit und beendete das Rennen auf Rang 4. Im zweiten Rennen am Sonntag gelang dem Odenwälder ein grandioser Start, doch durch ein technisches Problem konnte er seine Position nicht halten, aber es reichte wieder für den vierten Platz beim Zieleinlauf. Und hier zeigte sich das Glück auf der Seite des Odenwälders, seine direkten Konkurrenten in der Meisterschaftstabelle, fuhren aufgrund technischer Probleme oder Sturz Null Punkte ein, somit schob sich Carsten Merz auf den 2 Platz der Gesamttabelle vor.
Parallel fuhr der Michelstädter an diesem Wochenende auch wieder bei der SMR (STK 600 Schweizer Meisterschaft) und beendete beide Rennen auf Position 6, was ihm den fünften Gesamtrang weiterhin beschert.
Merz: "Ein besonderer Dank geht noch an meine Freundin Radmila, die mich in jeglicher Art und Weise unterstützt und alles perfekt organisiert hat in Most. Zudem an den Fahrwerkspezialisten Martin Gopp aus Feldkirch/A, der mir das Mopped perfekt hingestellt hat."
Der nächste Lauf zur SMR findet auf der französischen Rennstrecke in Dijon vom 03-05.August und der DRC wieder in Most vom 24-26.August statt.
Pressemitteilung Team Merz
Dritte Saisonstation der DRC in Most/CZE
Die dritte Saisonstation der DMV Rundstrecken Championship ist im tschechischen Most über die Bühne gegangen und bei strahlendem Sonnenschein, ohne Regen und immer Temperaturen um die 25 Grad Celsius fanden alle Akteure beste Bedingungen vor.
Moto1: Siege für Saiger & Wildisen
In der Moto1-Klasse konnte sich noch Lorenz Sennhauser die Pole Position sichern, aber in den beiden Rennen kam der Schweizer nicht über zwei dritte Plätze hinaus. Und das obwohl er jeweils bis zum Schluss mit seinen Konkurrenten Marc Wildisen und Horst Saiger um den Sieg kämpfte.
Saiger und Wildisen teilten sich dieses mal die Siege. Im ersten Lauf war es noch der Ex-IDM’ler Wildisen auf seiner BMW, der um hauchdünne 0,244 Sekunden die Oberhand behielt, im zweiten Rennen war die Kawasaki wieder vorn – um 0,417 Sekunden.
Die Ränge vier und fünf holten sich in beiden Läufen jeweils Jan Christiansen und Chris Burri.
Moto2: Most fest in der Hand von Nadalet
Das Autodrom Most ist die Rennstrecke von Pascal Nadalet. Der Schweizer dominierte am Wochenende die Moto2-Klasse nach belieben. Schon im Qualifying sicherte er sich in 1:40,557 Minuten die Pole Position klar. Der Zweitplatzierte, Michael Peh aus Saupsdorf, verlor dabei schon fast eine Sekunde auf die Kawasaki ZX 6R. Michel Eigenmann und Florian Hüsler machten die erste Startreihe rund.
Und beide Rennen wurden von Nadalet gewonnen. Im ersten Lauf fuhr der Kawasaki-Pilot noch einen Vorsprung von fast zehn Sekunden über Peh heraus. Auch der konnte sein Rennen isoliert zu Ende bringen, denn auf Hüsler schaffte der Yamaha-Pilot ebenfalls eine Lücke von vier Sekunden. Der allerdings musste sich bis zum Zielstrich gegen Eigenmann wehren. Rene Torpsgaard aus Dänemark machte die Top fünf rund.
Im zweiten Rennen waren dann die Vorsprünge nicht mehr ganz so groß, aber wieder war es Nadalet, der mit 5 Sekunden Plus vor Eigenmann gewann. Peh blieb dieses mal nur Rang drei – vor Torpsgaard und Christoffer Andersen.
Moto3: Ullrich mit Pole & Doppelsieg bei den Kleinen
Maurice Ullrich war im Tschechischen Most gut in Form. Der Aprilia RSW 125 Pilot holte sich zunächst die Pole Position und war mit Axel Friedrichs (Honda RS 250R) der Einzige, der es unter die Marke von 1:48 Minuten schaffte.
In den beiden Rennen trug Ullrich den Sieg in der 125ccm-Wertung der Moto3-Klasse davon. Das 12-jährige Talent brummte Konkurrent Marcel Schultheiß auf der Honda NSF 250 im ersten Lauf gleich 14 Sekunden auf. Rang drei ging an Carmen Geissler auf einer Moriwaki MD 250 H. Die 250ccm-Zweitaktwertung entschied Axel Friedrichs vor Wolfgang Schuster und Andreas Götti für sich. Besonders erfreulich: Die 250ccm-Zweitakter der IG Königsklasse sind in Most zumindest im Training wieder auf 18 Teilnehmer angewachsen. Die 500ccm-Wertung gewann Othmar Atzmüller auf Yamaha TZ 350 vor Rolf Becker auf Yamaha YZR 500 V4.
Im zweiten Rennen hieß der Sieger der 125er Zweitakter/250er Viertakter erneut Ullrich vor Schultheiß. Steffen Grämer freute sich nun über Rang drei. Die 250er-Zweitakter wurden von Schuster vor Götti gewonnen, Frank Koch wurde Dritter. Atzmüller wiederholte seinen Sieg in der 500er-Kategorie der IG Königsklasse – vor Ron Schönfelder auf Yamaha YZR 500 V4.
Italo Kings: Doppelsiege für Wohlwend und Harmuth
Adrian Wohlwend holte sich auf seiner Suzuki GSX 1300 R die Pole Position und Randy Harmuth wurde mit 0,085 Sekunden Rückstand bester Fahrer eines italienischen Fabrikats: er steuerte eine MV Agusta F3 675, ebenso wie Daniel Leibundgut hinter ihm.
Im MV Agusta Intercup hießen in beiden Rennen die drei Erstplatzierten gleich: Randy Harmuth gewann vor Thomas Netzker und Charles Blunier. Im Suzuki-Cup sah es ähnlich aus: beide Male setzte sich das Podest aus Adrian Wohlwend, Markus Schmid und Jörg Weber zusammen.
MZ Cup: Doppelsieg für Strauß
Andre Siemon hieß der Pole Setter, aber sein Vorsprung betrug nur hauchdünne 0,017 Sekunden. Knuth Strauß sollte ihm mit seiner MZ Skorpion auf dem Schritt folgen. Und auch Paul Dedericha, der der Dritte im Bunde der 1:58er Zeiten war, lag in der Theorie in Schlagdistanz. Kai Rosenbaum machte die erste Reihe komplett und verlor knapp über einer Sekunde auf die Bestzeit.
Und im ersten Lauf sollte es sich schon bewahrheiten. Strauß ist einfach ein Racer und kann gegenüber dem Qualifying immer noch etwas nachlegen. Der Lungkwitzer gewann mit über acht Sekunden Vorsprung. Hinter ihm aber entbrannte ein heißer Dreikampf um die letzten beiden Podestplätze. Den besseren Ausgang hatte dabei Pole Setter Siemon für sich verbuchen können – zwei Zehntelsekunden vor Norbert Schäfer. Dedericha verpasste das Treppchen um 44 Tausendstelsekunden.
Der zweite Lauf des MZ Cups war eine Analogie des ersten. Strauß fuhr erneut einen Vorsprung von über acht Sekunden heraus und machte den Doppelsieg perfekt. Dahinter wieder ein Dreikampf, den erneut Siemon für sich entschied. Mario Wilhelm wurde Dritter, Schäfer verpasste das Podest.
AKMP neuer Partner der DRC
In der DMV Rundstrecken Championship DRC geht es um Geschwindigkeit – auf wie neben der Piste. Mit unserem neuen Partner AKMP Telekomunikation ist dies möglich. Unsere Teilnehmer und Fans surfen jetzt mit bis zu 100 Mbit/s – in jedem Fahrerlager.
AKMP Telekomunikation hat sich auf das mobile Internet spezialisiert und kann mit der neuen 4G-Routertechnik von Vodafone an jeder Piste aus dem DRC-Kalender für Breitband-Internet im Fahrerlager sorgen. Möglich machen das die durch die Abschaltung des analogen Fernsehsignals frei gewordenen Frequenzen, über die nun auch Vodafone sendet.
Außerdem steht das kompetente Team von AKMP im Fahrerlager für Beratungsgespräche bereit – denn die 4G-fähigen Router für schnelles Internet überall gibt es dann auch „zum mitnehmen“.
Michael Dangrieß, Geschäftsführer Bike Promotion: „Wir freuen uns mit AKMP einen weiteren starken Partner in der DRC begrüßen zu dürfen. Ein Zeichen dafür, dass DRC und SMR nicht nur bei den Fahrern an Attraktivität zulegen. Das Service-Team wird bei einigen Rennen vor Ort sein und für schnelles Internet sorgen. Natürlich stehen die Mitarbeiter von AKMP auch für Beratungsgespräche zur Verfügung. Es finden sich ja etliche potentielle Interessenten in der Kundschaft.“
Weitere Infos gibt es hier.
Verregneter, kalter Sonntag bei der DRC in Oschersleben
Der Wettergott war am Sonntag (3. Juni 2012) nicht auf der Seite der Fahrer der DMV Rundstrecken Championship. Bei kühlen Temperaturen um die 10°C-Marke gesellte sich in der Motorsport Arena Oschersleben auch noch Regen hinzu. Doch trotzdem ließen sich rund 185 Teilnehmer insgesamt nicht vom Motorradfahren abbringen – wenngleich sich jeder bessere Bedingungen hätte vorstellen können.
Moto2: Doppelsieg für Roman Stamm
IDM-Pilot Roman Stamm nutzte das DRC-Wochenende zum testen seiner Suzuki GSX-R 600 – und gewann beide Läufe souverän. Der Schweizer ist seit je her als Regenspezialist bekannt und fuhr in einer Klasse für sich. Über die maximale Punktausbeute durfte sich der Däne Sören Tillemann Träger freuen, der in beiden Läufen jeweils 25 Zähler für den eigentlichen Klassensieg mitnehmen durfte. Gaststarter erhalten in der DRC keine Punkte.
Der erste Lauf am Vormittag musste schon vor dem eigentlichen Start abgebrochen werden, da es auf der Einführungsrunde zu einem Sturz kam. In der kurzen Pause konnten die Piloten noch einmal Reifen wechseln, denn die nasse Strecke begann kurzzeitig aufzutrocknen. Das Nachmittagsrennen fand dann im strömenden Regen statt.
In der Gesamtwertung der Moto2 führt weiter der Schleizer Doppelsieger Randy Harmuth. Der Honda-Pilot holte sich in Oschersleben einen zehnten und einen zweiten Rang und verteidigte damit die Spitze. Alexander Stamm liegt nach den Rängen fünf und drei in der Börde immer noch auf dem zweiten Gesamtrang – vor Sören Tillemann Träger, der mit dem Doppelsieg seine ersten Punkte einfuhr.
In der Stocksport-Wertung ging der Sieg ein Mal an Manou Antweiler und ein Mal an Michael Peh, der damit seine Gesamtführung ausbauen konnte. Peh führt auch das Superstock 600 Championat der Schweizer Meisterschaft an und liegt dort knapp vor Michel Eigenmann, der 45 Punkte aus Oschersleben mitnehmen konnte. Pascal Nadalet ist Gesamt-Dritter.
STK1000: Saiger mit Doppelsieg
In der Stocksport 1000 Klasse holte sich Horst Saiger den Doppelsieg. Der Kawasaki-Pilot triumphierte im ersten Lauf mit 50 Sekunden Vorsprung auf Peter Hiltbrunner auf BMW und Christian Künzi auf einer weiteren Kawasaki. Im zweiten Lauf holte sich Künzi den zweiten Platz, Christian Burri wurde Dritter.
In der Meisterschaft konnte sich Saiger damit klar absetzen – auch weil seine bislang härtesten Konkurrenten patzten. Lorenz Sennhauser betrieb mit den Rängen fünf und acht Schadensbegrenzung, Marc Wildisen fiel im ersten Rennen schon in der Aufwämrunde aus. Rang sieben am Nachmittag war ein schwacher Trost. Peter Hiltbrunner konnte in Oschersleben Rang zwei der Gesamtwertung übernehmen.
Moto1: Christiansen und Hohnemann holen Siege
Beide Läufe der Moto1 (ehemals Superbike open) fanden in Oschersleben im Regen statt. Im ersten Rennen war es noch der Däne Jan Christiansen, der auf einer BMW S 1000 RR hart für seinen Sieg gegen IDM-Routinier Peter Preussler kämpfen musste. Rang drei ging an Jan Jespersen.
Im zweiten Lauf am späten Nachmittag holte sich dann Thorsten Hohnemann den Sieg – vor Christansen und Alex Schacht auf einer Ducati Panigale.
Christiansen führt das Championat nun souverän an – vor Filip Altendorfer (in Oschersleben nicht am Start), Ferdinand Schmarje und vor Top-Favorit Daniel Bergau. Der Schubert Motors Pilot musste in der Nähe von Magdeburg zwei Nuller hinnehmen.
Moriwaki Cup: Pittet siegt im Nassen
Im zweiten Lauf des Moriwaki MD 250 Cups konnte sich der Schweizer Adrien Pittet souverän den Sieg sichern. Er gewann mit rund 15 Sekunden Vorsprung auf Angelo Licciardi aus den Niederlanden und vor seinem Landsmann Roman Fischer. Marcel Brenner und Karlo Slager machten die Top Five rund.
Moto3: Siege für Enderlein und Schultheiß
Max Enderlein gewann den ersten Lauf der Moto3-Klasse, Marcel Schultheiß den Zweiten. Enderlein konnte rund vier Sekunden Vorsprung auf seine Konkurrenz herausfahren – namentlich Maurice Ullrich. Dritter wurde Vorjahresmeister Lenno Hutmacher vor Schultheiß. Am Nachmittag gewann Letzterer vor Eric Keller, Carmen Geissler, Maurice Ullrich und Steffen Grämer.
Wertungstechnisch holte sich Ulrich – wie schon beim Auftakt in Schleiz – ein Mal 25 Punkte und einmal 16. Damit hat der junge Deutsche nun 82 Zähler auf seinem Konto und führt mit acht Punkten vor Schultheiß.
Die Siege in der Klasse bis 250ccm-Zweitakt gingen an Axel Friedrichs vor Heinz Scheidt und Karsten Schröter, sowie an Wolfgang Schuster, Frank Koch und Peter Schulte-Wien. Koch baute seine Führung über Schuster auf 35 Punkte aus.
Italo Kings: Suzuki’s schlagen die Italiener
Die Klasse der Italo-Kings beherbergt Hersteller-Championat von Ducati, MV Agusta und die Suzuki B-King Challenge. Und ausgerechnet die Japaner-Piloten stahlen den Italienern im zweiten Lauf in Oschersleben die Show. Der Sieg ging an Adrian Wohlwend vor Jörg Weber. Erst dann sah die beste Ducati – Hans-Peter Fischer auf einer 848 – das Ziel. Roland Müntener, Markus Schmid und Vortagessieger Alain Andenmatten komplettierten die Top Sechs, Martin Biegler stellte auf dem siebenten Platz die beste MV Agusta.
Actiongeladener erster Wettkampftag der DRC in Oschersleben
Der erste „Wettkampftag“ des DMV Rundstrecken Championships ist am heutigen Samstag (2. Juni 2012) über die Bühne gegangen. Bei trockenen Bedingungen düsten insgesamt 185 Racer durch die Motorsport Arena in Oschersleben. Mit rund 15 Grad Celsius und wolkig bis heiterem Wetter fanden die Teilnehmer beste Motorradsportbedingungen vor. Am morgigen Sonntag stehen dann elf weitere Rennen auf dem Programm.
Italo Kings: Pole und Sieg für Alain Andenmatten
Oschersleben ist ein gutes Pflaster für den Ducati 1198-Piloten Alain Andenmatten. Der Schweizer sicherte sich am Samstag mit einer Bestzeit von 1:35,318 Minuten zunächst die Pole Position – nur 0,140 Sekunden vor Jürg Käppeli und 0,355 vor Randy Harmuth – und gewann später auch den ersten Lauf der Italiener. Daniel Leibundgut komplettierte die erste Startreihe, Adrian Wohlwend stellte auf Rang fünf die beste Suzuki der B-King-Trophy.
Im Rennen selbst fuhr Andenmatten einen souveränen Sieg heraus und gewann damit nicht nur den Lauf der Italo Kings selbst, sondern auch die Ducati-Wertung vor Konrad Hess und Hans-Peter Fischer. Rang zwei des Rennens ging an Randy Harmuth vor Daniel Leibundgut, jeweils auf MV Agusta unterwegs.
Moriwaki Cup: Koen Meuffels gewint knapp
Der Niederländer Koen Meuffels hat den ersten Lauf zum Moriwaki Cup, dieses Mal als Gastserie im Rahmen der DRC/SMR unterwegs, gewonnen. Dabei konnte er seinen Landsmann Bo Bendsneijder um nur anderthalb Zehntelsekunden schlagen, Angelo Licciardi wurde mit weiteren 0,002 Sekunden Rückstand Dritter. Roman Fischer holte sich als Vierter den Titel des besten Schweizers.
Moto3: Enderlein siegt vor Ullrich
Max Enderlein hat auf seiner Seel-Honda RS 125 den ersten Lauf der Moto3-Klasse in Oschersleben gewonnen. Dabei konnte der Zweitakt-Pilot Maurice Ullrich um rund vier Sekunden hinter sich lassen. Rang drei ging an Vorjahresmeister Lenno Hutmacher, der sich damit noch über den letzten Podestplatz freuen durfte. Marcel Schultheiß stellte als Vierter die beste Viertakt-250ccm-Maschine.
Im Qualifying konnte sich Enderlein schon die Pole Position mit rund sieben Zehntelsekunden Vorsprung auf Ullrich sichern. Heinz Scheidt und Frank Koch, die mit in der ersten Reihe stehen sollten, konnten die Zeiten wenigstens annähernd mitgehen. Vorjahres-Meister Hutmacher holte Startplatz fünf.
Moto1: Knappe Pole für Bergau
Daniel Bergau hat sich in Oschersleben die Pole Position der Moto1-Klasse gesichert. Mit seiner Bestmarke von 1:29,666 Minuten schlug er Alex Schacht auf einer Ducati Panigale um 0,261 Sekunden. Beide waren im 49 Fahrer umfassenden Startfeld die Einzigen, die die magische 1:30-Minuten-Mauer durchbrechen konnten. Rang drei ging an Jan Christiansen, Peter Preussler macht die erste Reihe komplett.
In der Superstock-Klasse ging die Pole derweil an Marc Wildisen, der in 1:30,387 nur knapp hinter den Bestmarken der Superbikes zurückblieb. Reihe eins werden hier morgen Horst Saiger, Chris Burri und Lorenz Sennhauser komplettieren.
Moto2: Roman Stamm schnellster
Der Schweizer Roman Stamm hat sich in der Moto2-Klasse die erste Startplatzierung gesichert. Der Suzuki-Pilot distanzierte die Konkurrenz um 0,809 Sekunden. Rang zwei ging im Qualifying an Randy Hartmuth vor Jan Bühn und Andreas Jenni. Mit Suzuki, Honda und zwei Yamahas sind drei Marken in der ersten Reihe vertreten, Reihe zwei eröffnen morgen die Kawasakis von Rene Torpsgaard und Pascal Nadalet.
Zweite Runde – Die DRC in Oschersleben
Bleiben die Favoriten Favoriten?
Oschersleben. Kommendes Wochenende (2.-3. Juni) wird die Magdeburger Börde gerockt. Die DMV Rundstrecken Championship gastiert für den zweiten Meisterschaftslauf der Saison 2012 in der Motorsport Arena Oschersleben – zusammen mit der Schweizer Meisterschaft „Swiss Moto Racing“ (SMR). Sowohl die Fahrer als auch die Besucher erwarten spannende Rennen, volle Fahrerfelder und eine insgesamt packende Show. In sechs unterschiedlichen Klassen stehen zwölf Rennen auf dem Programm.
Auch wenn beim Saisonauftakt der DRC in Schleiz bereits einige Top-Favoriten im Kampf um die einzelnen Gesamtsiege ausgemacht werden konnten, sind nach erst einem Saisonlauf längst noch nicht alle Messen gesungen. In der Moto1-Klasse (ehemals Superbike open) führt Filip Altendorfer mit der Idealpunktzahl von 50 Zählern das Klassement an. Doch sein Schubert-BMW-Teamkollege Daniel Bergau konnte schon am Schleizer Dreieck mit der Pole Position und zwei zweiten Plätzen mächtig Druck ausüben. Der Däne Jan Christiansen belegt in dieser Kategorie Rang drei, Heinz Reiner Düssel und Ferdinand Schmarje folgen auf dem Fuß.
In der Superstock 600-Kategorie war es der Saupsdorfer Michael Peh, der sich auf Yamaha in Schleiz den Doppelsieg sicherte. Die zweiten Plätze teilten sich damals Dominik Engelen und Alexander Knaaf, allerdings hatten sie auch jeweils einen „Nuller“ zu verbuchen. Daher hält Vejdi Türker derzeit den zweiten Gesamtrang vor Carsten Merz und Max Köhler. Erst dann folgen Knaaf und Engelen.
In der Moto2-Kategorie, früher Supersport open, sah es in Thüringen ähnlich aus. Beide Male hieß der Sieger Randy Harmuth auf Honda, jeweils die Plätze sicherten sich Alexander Stamm, Rene Torpsgaard und Chris Spiecker. Demzufolge liegen diese vier auch an der Spitze der Tabelle, die noch eng beisammen ist. Nico Butzke (5.) und Andreas Brandt (6.) wollen in der Motorsport Arena aber in diese Spitze vordringen.
Am engsten geht es wohl in der Moto3-Klasse zu, wo nach wie vor 125ccm-große Zweitakter gegen die 250ccm-Viertakter antreten. Hier heißt der Führende Maurice Ullrich, der allerdings nur einen Punkt mehr als Klaus Heidel auf dem Konto hat. Damit liegt in der Gesamtwertung auch eine 125er vor einer 250er. Spannung verspricht diese Klasse daher auf jeden Fall. Bei den 250er-Zweitaktern der IG Königsklasse konnte Frank Koch die Führung übernehmen – er holte zwei Mal Rang zwei. Die Siege teilten sich in Schleiz Henrik Voit und Wolfgang Schuster.
In Oschersleben wird gemeinsam mit der DRC ebenfalls wieder die Swiss Moto Racing SMR, die Schweizer Meisterschaft, ausgetragen. Die Top-Klasse der Eidgenossen ist die Superstock 1000 und dort geht es besonders eng zu. Lorenz Sennhauser konnte in Schleiz die Gesamtführung nach einem Sieg und einem dritten Rang übernehmen. Er hat 41 Punkte auf dem Konto und damit exakt fünf mehr als seine beiden Verfolger Horst Saiger und Marc Wildisen. Außerdem wird es noch die Läufe der Italo Kings geben, in welcher neben italienischen Motorrädern von Ducati, MV Agusta und Co auch Suzuki B-Kings gegeneinander antreten werden. Die Teilnahme ist aber nicht ausschließlich Schweizern vorbehalten.
Weiterhin steht das Rennen der IG Königsklasse mit den 500ccm-Zweitaktern auf dem Programm, der Moriwaki Cup wird unter dem Stern der Jugendförderung ebenfalls dabei sein.
Die ersten drei Rennen gehen am Samstag ab 17:20 Uhr über die Bühne, am Sonntag finden ab 11:20 Uhr gleich elf Läufe statt.
Trainiert werden kann in der Motorsport Arena Oschersleben bereits ab Donnerstag, 31. Mai. Hier sind neben den „DRC-Profis“ ebenso Hobby-Racer willkommen, die dem Rausch der Geschwindigkeit in Oschersleben fröhnen wollen.
Die Motorsport Arena Oschersleben:
Termin: 02. – 03. Juni 2011
Länge: 3,667 km
Kurven: 14, je 7 links und rechts
Höhenunterschied: 23 Meter
Breite: 11 - 13 Meter
Längste Gerade: ca. 700 m
Moriwaki-Cup mit am Start
In der Motorsport Arena Oschersleben wird der Moriwaki-Cup im Rahmen des DMV Rundstrecken Championship mit am Start sein. In diesem Markencup mit Moriwaki MD250H-Bikes geht es in aller erster Linie um Jugendförderung auf großem Parkett.
Die Youngster konnten bereits bei ihrem Saisonauftakt im April gleich mit den Großen Mitmischen – der erste Lauf fand im Rahmen der World Superbikes im niederländischen Assen statt. Der zweite Lauf wird nächste Woche in der Motorsport Arena Oschersleben im Rahmen der DRC stattfinden.
Im Moriwaki-Cup werden insgesamt sechs Wertungsläufe ausgetragen, der bei der DRC wird der zweite in der Saison 2012 sein. Anschließend geht es noch einmal in Oschersleben, Hockenheim, wieder im Rahmen der WSBK in Portimao und in Assen rund.
Ziel des Moriwaki GP3 Cups ist es, junge Talente auf die Weltmeisterschaft und den internationalen Rennsport vorzubereiten. Bei Chancengleichheit sollen die Teenager lernen, auf der Rennstrecke schnell zu fahren. Keiner soll durch finanzielle Vorteile die besseren Rundenzeiten drehen können.
Wie die Rennen in der Magedburger Börde wohl ausgehen werden? Diese Frage bleibt – natürlich – offen. In Assen war es jedenfalls Bo Bensneijder, der den Sieg vor Livio Loi und Angelo Licciardi davontrug. Roman Rischer und Marcel Ter Braake machten in den Niederlanden die Top Five rund.
Video: DRC/SMR 1 - Schleizer Dreieck 2012 - Das Magazin
Das Magazin vom Saisonauftakt der DRC auf dem Schleizer Dreieck!
DRC Schleiz - Hebisch auf triplespeed 675
Mitte April startete die nationale Top-Serie, die IDM, in ihre neue Saison. Ende April nun, zog auch die 2. Liga im deutschen Motorradrennsport nach und begrüßte auf der legendären Naturrennstrecke "Schleizer Dreieck" nicht nur die Piloten des DRC (Deutscher Rundstrecken Cup), sondern auch die randvollen Starterfelder der Schweizer Meisterschaft, sowie der IRRC (International Road Racing Championship). Die Tribünen waren bei sommerlichem Wetter bestens besetzt, im Fahrerlager wimmelte es von fachkundigen und interessierten Besuchern und auf der Strecke gab es spektakulären und hochprofessionellen Rennsport zu sehen.
Mit am Start, der Bamberger Motorradrennfahrer Jens Hebisch mit seinem, in Erlangen beheimateten Team triplespeed. Hebisch startete in der extrem hart umkämpften SupersportOpen-Klasse (bzw. seit 2012 auch MOTO2 genannt) und konnte sich im Feld der 600 Kubikzentimeter großen Motoren bis auf den 12ten Startplatz und damit in die dritte Startreihe vorarbeiten. Am Samstag Abend zog das 40köpfige Feld zum ersten mal in den Kampf um Platzierungen. Während eines packenden Rennens mit unzähligen Überholmanövern, konnte sich Hebisch auf seiner TRIUMPH Daytona 675, aufgebaut von seinem Meister-Mechaniker Michael "Obi" Obringer, auf Platz 7 in der Wertung vorfahren, um dann schließlich in der vorletzten Runde mit einem Überholmanöver in der berühmt berüchtigten "Seng" sogar noch Platz 6 zu erkämpfen.
Am Rennsonntag legte Hebisch erneut ein blitzsauberes Rennen hin, konnte dabei seine Rundenzeiten erneut nach unten schrauben und holte am Ende Platz 5 im Klassement. Beide Rennsiege gingen an den IDM Piloten Randy Harmuth auf seiner Honda, der das Event zu Trainingszwecken für die Internationale Deutsche Meisterschaft nutzte. Hebisch's Resümee nach den Rennen: "Top-Five war das Ziel und das haben wir erreicht. Die Supersportklasse ist wirklich 'Leben am Abgrund'. Da stehen 20 Fahrer innerhalb von 2 Sekunden und wenn Du nur einen kleinen Fehler machst, findest Du Dich auf einmal zehn Plätze weiter hinten wieder." Zufrieden gibt sich Hebisch und das Team mit dem Ergebnis aber nicht: "Wir wollen ganz klar weiter nach vorne und wir machen ja auch kein Geheimnis daraus, dass wir noch in 2012 mindestens einen Gaststart in der IDM absolvieren wollen. Doch dafür brauchen wir auf jeden Fall noch mehr Leistung."
Hebisch führt uns zu seinem Arbeitsgerät und deutet breitgrinsend auf den, vom Rennen gezeichneten Hinterreifen: "Na ja, und auch wenn man als Rennfahrer immer nach vorne will, ging es für uns hier doch auch noch um etwas anderes. Eigentlich war das Event in erster Linie als 'Test unter Rennbedingungen' angesetzt, denn wir haben vor zwei Tagen erst, brandneue CONTINETAL Prototypen-Reifen bekommen." Laut Hebisch besitzt der neue Reifen in der Dimension 180/60 deutlich mehr Grip und Eigendämpfung, und bietet dabei auch eine höhere Laufleistung, was Attacken auch noch zu Rennende erlaubt. Auf den Markt soll der neue Supersportreifen bereits Ende Mai/Anfang Juni kommen. Am vergangenen Montag war das kleine Team nun erneut zu Tests im Hockenheimer Motodrom. "2012 haben wir noch so einiges vor" gibt Hebisch schlussendlich zu Protokoll und kann sich dabei ein breites Grinsen nicht verkneifen.
Mehr Infos zum Team gibt es auch unter www.triplespeed.de
Pressemitteilung Team Triplespeed.de, Foto (C) racepixx.de
DRC Auftakt - 11 spannende Rennen in Schleiz
Zum Saisonauftakt der DRC wurden in Schleiz am heutigen Sonntag (29. April) gleich elf Rennen ausgetragen. Zahlreiche Zuschauer, die den kostenlosen Eintritt an die Strecke und in das Fahrerlager nutzten, genossen bei strahlendem Sonnenschein und Frühsommerwetter die packende Action auf dem legendären Schleizer Dreieck. Es standen zwei Rennen zur International Road Racing Championship (IRRC), zwei Läufe zum Thüringer Motorrad Pokal, je ein Rennen der Moto1 und Moto2, sowie je zwei Läufe der Italo Kings und der Moto3 auf dem Programm. Auch die Stocksport 1000 fuhr ein gesondertes Rennen.
Moto 1 - Altendorfer macht Doppelsieg perfekt
Einen Tag nach seinem ersten Triumph hat Filip Altendorfer den Sieg in der Moto1 Klasse wiederholt. Der BMW S 1000 RR Pilot hielt erneut seinen Schubert-Teamkollegen Daniel Bergau und Markenkollege Jan Christiansen aus Dänemark in Schach.
Michael Rapp holte auf Aprilia RSV4 den vierten Rang, Thomas Flückiger auf Ducati Panigale wurde Fünfter.
Filip Altendorfer: "Ich war ja nur als Gaststarter hier, aber das was, wir erreichen wollten, haben wir erreicht. Die zwei Siege sind natürlich schön, aber uns ging es vorrangig um einen Test für die Langstrecken-Weltmeisterschaft. Wir wollten das Motorrad auf Funktion, Fahrwerk und so weiter checken damit wir für den nächsten lauf gut aufgestellt sind. Ich denke, dass wir das hinbekommen haben. Jetzt kann es los gehen."
Moto 2 - Harmuth deklassiert Konkurrenz
Randy Harmuth hat auch im zweiten Lauf der Moto2 (ehemals Supersport open) die Konkurrenz deklassiert. Mit fast 12 Sekunden Vorsprung sah er das Ziel vor dem Saupsdorfer Michael Peh, der heute den Start besser erwischte.
Pascal Nadalet aus der Schweiz lieferte sich einen ansehnlichen Kampf mit Peh um den zweiten Platz, musste sich am Ende aber um eine runde halbe Sekunde geschlagen geben.
Stock 1000 - Saiger siegt vor Wildisen
Nach der Start-Misere des Vortages rückten Horst Saiger und Marc Wildisen die Kräfteverhältnisse in der Klasse Superstock 1000 wieder zurecht. Mit 0.219 Sekunden schlug der Österreicher seinen Schweizer Konkurrenten denkbar knapp.
Wie schon am Vortag setze sich das Duo an die Spitze und ließ dem Rest der Meute keine Chance. Lorenz Sennhauser konnte sich erneut den dritten Rang erkämpfen - obwohl er nach wie vor Probleme mit Verletzungen hat, die er sich erst im März beim Skifahren zugezogen hatte. Er verlor rund sieben Sekunden auf das Führungsduo.
IRRC - Siege für Saiger und Grams
Im ersten Lauf erwischte Steven Michels den besten Start und er konnte die Führung in der Anfangsphase auch behaupten. Dann aber spielte Kawasaki-Pilot Horst Saiger seine langjährige Erfahrung aus, setzte sich in Front und ergriff die Flucht. Michels wurde mit 11 Sekunden Rückstand Zweiter.
Das Podest komplettierte Didier Grams. "In der Einführungsrunde habe ich gemerkt, dass der Kupplungshebel locker ist. Da bin ich lieber noch mal an die Box gefahren", sagte er. Grams donnerte dem Feld hinterher und konnte noch Rang drei erobern. Branko Srdanov aus den Niederlanden und Herve Gantner aus der Schwei komplettierten die Top Five.
Im zweiten Lauf trumpfte Grams dann auf und holte sich mit rund 15 Sekunden Vorsprung den Sieg - vor dem Niederländer Branko Srdanov und vor dem Kesselsdorfer Udo Reichmann. Thomas Kreutz, Thilo Häfele und Herve Gatner machten die Top 6 rund, die komplett von BMW S 1000 RR Motorrädern gestellt wurden.
Italo Kings - Andenmatten gewinnt Lauf 1 / Peh siegt in Lauf 2
Der Schweizer Alain Andenmatten hat sich den Sieg im ersten Lauf der Italo Kings gesichert. Nach einem Sturz von Thomas Staub und Sascha Wößner musste das Rennen abgebrochen werden, Andenmatten hatte auf seiner Ducati 1198S aber bereits 3,6 Sekunden Vorsprung auf Panigale-Pilot Michael Peh herausgefahren. Rang drei holte sich der Schweizer Christian Monsch auf einer MV Agusta F4.
Im zweiten Rennen nahm Peh ein paar Setup-Änderungen an der brandneuen Panigale vor und konnte nun mit Andenmatten einen spannenden Fight um den Sieg ausfahren. Am Ende behielt dieses Mal Peh die Oberhand - mit 0,7 Sekunden Vorsprung aber denkbar knapp. Rang drei der Gesamtwertung ging an Christian Monsch, der mit 46,1 Sekunden Rückstand die Wertung der besten MV Agusta Fahrer gewinnen konnte.
Thüringer Motorradpokal - Randy Harmuth zum Dritten
Neben den beiden Läufen zur Moto2 konnte Randy Harmuth auch den ersten Lauf zum Thüringer Motorradpokal gewinnen. Der Honda-Pilot ließ in der Gesamtwertung Manou Antweiler auf Yamaha R6 und Heinz Reiner Düssel auf BMW S 1000 RR hinter sich.
Düssel gewann damit die Superbike-Wertung vor Klaus Lederer und Robert Günnel - beide auf Kawasaki unterwegs. In der Supersport-Klasse ging der dritte Rang hinter Harmuth und Antweiler an Ralf Nosofsky. Bei der Superbike 750/ V2 1000 Klasse holte Michael Mühlmann auf einer BMW HP2 Sport den Sieg vor Ronny Gerbeth und Jan Rückl.
Im zweiten Lauf trat Harmuth nicht mehr an. Dieses Mal holte sich Düssel den Sieg - mit zehn Sekunden Vorsprung auf Ralf Nosofsky sogar ziemlich klar. Klaus Lederer wurde Dritter, Robert Günnel und Thomas Gottschalk komplettierten die Top 5.
Moto3 - Zweitaktpokal & IG Königsklasse
In der Wertung der 125ccm-Klasse konnte Maurice Ullrich auf Aprilia RS 125 die Konkurrenz in Grund und Boden fahren. Er gewann mit knapp unter zehn Sekunden Vorsprung auf Marcel Alves Rodrigues gewinnen. Der hatte bis zum Zielstrich alle Hände voll zu tun Klaus Heidel in Schach zu halten, der sich mit zwei Zehntelsekunden Rückstand geschlagen geben musste. Heidel und Rodrigues waren mit 250ccm großen Honda-Viertaktern unterwegs.
Im ersten Lauf der IG Königsklasse und des Zweitaktpokals der 250ccm-Klasse ging der Sieg an Henrik Voit auf Aprilia. Er kam 2,5 Sekunden vor Axel Friedrichs ins Ziel, Andreas Götti wurde Dritter.
Im zweiten Lauf ergriff Rodrigues die Flucht nach vorn. Mit seiner Moto3-Honda fuhr er einen guten Vorsprung heraus. Ullrich hatte zunächst mit Problemen zu kämpfen, konnte sich aber wieder nach vorn arbeiten.
Die letzten Minuten des Rennen sahen einen spannenden Dreikampf um den zweiten Platz. Heidel, Max Enderlein und Ullrich balgten sich hier bis aufs Messer - was auch Rodrigues in die Hände spielte. Die Hatz endete mit dem Sturz von Ullrich und dem Abbruch des Rennens. Trotzdem konnte er in der 125er-Wertung Rang drei belegen - hinter Sieger Rodrigues und dem Zweiten, Heidel, auf Moto3-Viertaktern. In der Zweitaktwertung trug Ullrich den Sieg davon.
Die DRC - Sprungbrett nach oben für Jan Bühn
Die DMV Rundstrecken Championship ist ein Sprungbrett in den internationalen Motorradrennsport, wie gerade der Kronauer Jan B�hn wieder beweist. 2010 konnte er das Pirelli Superstock 600 Championat der DRC souverän gewinnen, holte damals alle Laufsiege in dieser Klasse.
Bereits im letzten Jahr gelang Bühn der erfolgreiche Aufstieg in die Supersport-Klasse der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM). Zwar musste der mittlerweile 21-j�hrige auch etwas Lehrgeld bezahlen, aber ein fünfter Rang beim Finale in Hockenheim als beste Einzelplatzierung ist aller Achtung wert. Seine erste Saison in der IDM Supersport beendete er auf dem zwölften Gesamtrang.
Beim letzten Test vor dem Saisonauftakt der IDM am letzten Wochenende, konnte Bühn sogar die Supersport-Bestzeit erkämpfen. Damit ist er unweigerlich in den Kreis der Geheimfavoriten auf den Titel gerückt.
Bühn geht 2012 für das "Herzenswünsche Racing Team" an den Start - für einen Verein, der sich um schwer erkrankte Kinder kümmert und ihnen Freude bereiten will. Bei den Rennen der IDM werden in diesem Jahr immer wieder Kids auftauchen und sich über tiefe Einblicke hinter die Kulissen des Rennsports freuen dürfen.
DRC/SMR Saisonauftakt Schleizer Dreieck
Auf dem Schleizer Dreieck ist heute der Saisonauftakt der DMV Rundstrecken Championship über die Bühne gegangen. Neben den Qualifyings wurden bereits Rennen der Klassen Moto1, Superstock 1000 und Moto2 ausgetragen. Am morgigen Sonntag dürfen dann auch noch die Cracks der International Road Racing Challenge (IRRC), die der Moto3 und natürlich die der IG Königsklasse mit an den Start und ihre Rennen austragen.
STK1000 - Sennhauser gewinnt nach Frühstart von Wildisen/Saiger
Lorenz Sennhauser hat das Auftaktrennen der Superstock 1000 Klasse auf dem Schleizer Dreieck gewonnen. Der Schweizer profitierte dabei vom Frühstart der beiden Schnellsten aus dem Qualifying, Marc Wildisen und Horst Saiger. Auslöser war Wildisen, der etwas zu früh einen Satz nach vorn machte - und Saiger zog mit. Damit bekamen beide 20 Sekunden Zeitstrafe und mussten sich auf den Rängen 9 und 10 einsortieren. "Dafür fahre ich nun zehn Jahre Rennen, um heute zu früh zu starten", nahm es Saiger mit Humor. "Der andere hat gezuckt und ich habe mich irritieren lassen."
Sennhauser drehte in der Wertung zwar vorn seine Runden, lag auf der Strecke aber auf dem dritten Rang. Immerhin konnten Wildisden und Saiger die Lücke nach vorn ganz gut schließen - am Ende sprangen die Ränge drei und fünf für die Frühstarter heraus. Saiger musste nach einem Fahrfehler Wildisen auf der Strecke ziehen lassen. "Ich habe den zweiten Gang nicht reinbekommen und musste den Notausgang nehmen", so der Kawasaki-Pilot.
Sennhauser gewann das Rennen vor Peter Hiltbrunner, Wildisen und Chris Burri. Damit wurden die ersten vier von BMW S 1000 RR Motorrädern gestellt.
Harmuth gewinnt Moto2
Randy Harmuth hat das Rennen der Moto2-Klasse auf Honda CBR gewonnen. Zwar musste er am Start noch Pascal Nadalet den Vortritt lassen, aber dann ergriff er die Flucht nach vorn. Klassenunabhängig gewann er mit 14 Sekunden Vorsprung. In der Moto2-Wertung der DRC sicherte er sich den Sieg vor Alexander Stamm auf Yamaha und vor Rene Torpsgaard auf Kawasaki.
In der Stocksport 600 der DRC holte sich Michael Peh den Sieg - vor den drei Gaststartern Julian Puffe und Peter Koch. Alle drei Podestler steuerten Yamaha R6 Motorräder. Peh hatte den Start nicht sonderlich gut erwischt und war aus der ersten Runde nur als Gesamt-Zwölfter zurückgekommen, am Ende hatte er sich auf Rang drei des gesamten Startfeldes zurück nach vorn gekämpft.
In der Moto2-Wertung der SMR holten die Brüder Stefan und Marcel Schönbächler die Ränge eins und zwei, Dritter wurde Michel Kirhhofer. In der Superstock 600 Wertung ging der Sieg an Pascal Nadalet, der ein unglaublich starkes Rennen zeigte und sich in der Gesamtwertung auch nur Harmuth geschlagen geben musste. Mit seiner Kawasaki gewann er die STK600 der SMR vor Peh - in beiden Serien genannt - und Brayn Leu.
Altendorfer & Bergau dominieren Moto1
In der ehemaligen Superbike open konnten Filip Altendorfer und Daniel Bergau von Schubert-BMW den ersten Lauf unter dem neuen Namen Moto1 dominieren. Während Bergau noch die Pole Position inne gehabt hatte, musste er sich im Rennen um knappe neun Zehntel gegen den ehemaligen IDM-Laufsieger Altendorfer geschlagen geben. Rang drei ging in dieser Wertung an Jan Christiansen aus Dänemark, der ebenfalls eine BMW S 1000 RR pilotierte.
In der Wertung der Schweizer Meisterschaft konnte Thomas Flückiger auf einer Ducati 1199 Panigale den ersten Saisonsieg feiern. Mit neuneinhalb Sekunden Vorsprung sah er das Ziel deutlich vor BMW-Pilot Stephane Bourgeois und vor Honda-Treiber David Holinger.
DRC-Auftakt & Training in Schleiz
Letzte Möglichkeit für IDM- und Yamaha-Cup-Trainings
Am nächsten Wochenende (27. - 29. April) ist es soweit: Die DMV Rundstrecken Championship (DRC) startet in die Saison 2012. Los geht es am legendären Schleizer Dreieck in Thüringen, dem ersten von fünf Meisterschaftsläufen.
Gefahren wird in insgesamt sechs Wertungsklassen. Neu sind die Bezeichnungen: Die ehemalige Superbike open heißt fortan Moto1. Auch in diesem Zeitfenster werden die Fahrer der Superstock 1000-Klasse auf die Piste rollen. Zusammen mit der Swiss Moto Racing (SMR) wird dieses Startfeld über 50 Piloten umfassen.
In der Moto2 (ehemals SSPopen) sieht es ähnlich voll aus. Zusammen mit den SMR-Fahrern, den DRC-Piloten und den Stocksport 600-Teilnehmern kommt diese Klasse auf rund 40 Starter.
Neu ist auch die Zusammenarbeit der DRC/SMR mit der IG Königsklasse. Diese Rennserie für alle Freunde der Zweitakt-Bikes wird das Gesamtbild der Meisterschaft 2012 aufwerten und ebenfalls mit 125ccm- und 250ccm-Zweitaktern am Start stehen. Auch ein paar Überraschungen sind da für den Verlauf der Saison noch geplant. Außerdem steht die Jugendförderung in diesem Rahmen weiter auf dem Programm und so sind auch die neuen Moto3-Viertakt-Bikes mit 250ccm Hubraum zugelassen.
Die Klasse der Italo Kings ist auf über 20 eingeschriebene Piloten angewachsen. Hier kommen ausschließlich italienische Motorräder zum Einsatz - MV Agusta, Ducati und Aprilia sind bislang dabei.
Am Freitag, dem 27. April, findet auf dem Schleizer Dreieck schon ein Trainingstag statt - eine optimale Möglichkeit zum Beispiel für die IDM-Piloten und die des Yamaha R6 Cups. Zum Einen können die Cracks der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft das freie Wochenende zwischen den Rennen auf dem Lausitzring und in Oschersleben zum Trainieren nutzen, zum Anderen ist es eine der letzten Testmöglichkeiten auf dem Dreieck für die IDM-Fahrer. Deren Lauf findet zwar erst vom 3. - 5. August an gleicher Stelle statt, aber der einzige weitere Bike Promotion-Termin (8. - 10. Juni) vor dem IDM-Rennen ist schon so gut wie ausgebucht.
Der Eintritt ist an allen Tagen sowohl an die Strecke, als auch in das Fahrerlager frei.
Zum Schleizer Dreieck:
Länge: 3,805 km
Kurven: 14
Höhenunterschied: 44 Meter
Max. Steigung: 3,8%
Breite: durchschn. 10 Meter
Rundenrekord Motorrad: Martin Bauer (IDM 2011, KTM) - 1:25,340 Min.
Zeitplan Samstag, 28.04.2012:
08:00 - FP STK1000
08:20 - FP Moto2 (SSPopen / STK600)
08:40 - FP Moto1 (SBKopen)
09:00 - FP Race4fun / Thüringer Motorradpokal
09:40 - FP Italo Kings
10:05 - 1. Qualifying STK 1000
10:30 - 1. Qualifying Moto2
10:55 - 1. Qualifying Moto1
11:20 - 1. Qualifying R4F / TMP
11:45 - 1. Qualifying IG Königsklasse / Moto3 / 2T 125/250
12:10 - 1. Qualifying Italo Kings
12:40 - 1. Qualifying International Road Racing Championship (IRRC)
13:00 - 13:45 - Mittagspause
13:45 - 2. Qualifying STK 1000
14:10 - 2. Qualifying Moto2
14:35 - 2. Qualifying Moto1
15:00 - 2. Qualifying R4F / TMP
15:25 - 2. Qualifying IG Königsklasse / Moto3 / 2T 125/250
15:50 - 2. Qualifying Italo Kings
16:20 - 2. Qualifying International Road Racing Championship (IRRC)
16:45 - STK 1000 - Rennen 1 (17 min + 2 Runden)
17:25 - Moto2 - Rennen 1 (17 min + 2 Runden)
18:05 - Moto1 - Rennen 1 (17 min + 2 Runden)
Zeitplan Sonntag, 29. April 2012:
08:00 - 10:55 - Warmups und Freies Fahren
10:55 - IRRC - Rennen 1 (15 min + 1 Runde)
11:25 - R4F / TMP - Rennen 1 (15 min + 1 Runde)
11:55 - IGKK / Moto 3 - Rennen 1 (15 min + 1 Runde)
12:25 - Italo Kings - Rennen 1 (15 min + 1 Runde)
12:55 - Freies Fahren
13:15 - 14:00 - Mittagspause
14:00 - Moto1 - Rennen 2 (17 min + 2 Runden)
14:40 - Moto2 - Rennen 2 (17 min + 2 Runden)
15:20 - STK 1000 - Rennen 2 (17 min + 2 Runden)
16:00 - IRRC - Rennen 2 (15 min + 1 Runde)
16:30 - R4F / TMP - Rennen 2 (15 min + 1 Runde)
17:00 - IGKK / Moto3 - Rennen 2 (15 min + 1 Runde)
Weitere Infos zum Saisonauftakt der DRC - wie Zeitpläne und Startlisten der einzelnen Klassen - gibt es unter www.dmv-rundstrecken-championship.de und unter www.Bike-Promotion.com
DRC - Die DMV Rundstrecken Championship 2012
Die DMV Rundstrecken Championship (DRC) 2012 steht in den Startlöchern. Gefahren wird auf sechs Rennstrecken in Deutschland und der Tschechischen Republik. Erstmals gibt es Preisgelder für die Gesamtwertungen der einzelnen Klassen - bei relativ konstanten Einschreibegebühren.
Neu sind 2012 die Zeitfenster der einzelnen Klassen. Die Superbike Open wird in "Moto1" umbenannt, die Supersport Open ist fortan die "Moto2", die Stocksport 1000 und 600 werden mit getrennter Wertung jeweils integriert. Auch die Nachwuchsförderung bleibt groß geschrieben. In der Moto3 kommen 250ccm große Viertakter und 125ccm-Zweitakter zum Einsatz. Hinzu kommt, dass Fahrer unter 18 Jahren bei einer Einschreibung für die gesamte Saison nur 75 Prozent der jeweils festgelegten Einschreibegebühren bezahlen. Für Fans der etwas kräftigeren zwei Takte gibt es weiterhin die Klasse bis 250ccm.
In der DRC kommt jeder zu richtig viel Streckenzeit. Bei vier der sechs Veranstaltungen wird bereits am Donnerstag und Freitag trainiert - in Oschersleben, Most, auf dem Lausitzring und in Brünn. Neben einem freien Training gibt es zwei Qualifyings, ein Warmup und zwei Rennen pro Klasse - außer bei Tagesveranstaltungen, wo freie Trainings gekürzt oder gestrichen werden können und das Warmup weg fällt.
Kennzeichnend für die DRC sind einmal mehr die günstigen Einschreibegebühren. Nach wie vor werden diese an der Netto-Fahrzeit fest gemacht und dürfen von vorn herein 400 Euro nicht übersteigen.
Die DRC wird 2012 sechs Rennwochenenden umfassen, der Auftakt findet vom 27. bis 29. April auf dem Schleizer Dreieck statt. Außerdem wird parallel zur DRC die Swiss Moto Racing (SMR), die Schweizer Meisterschaft, statt finden. Weitere Rahmenserien wie der X-lite BMW S 1000 RR Cup runden das Programm ab.
Termine DMV Rundstrecken Championship 2012:
1. Lauf 27.04.12 - 29.04.12 Schleizer Dreieck/D 2. Lauf 31.05.12 - 03.06.12 Motorsportarena Oschersleben/D 3. Lauf 21.06.12 - 24.06.12 Autodrom Most/CZ 4. Lauf 23.08.12 - 26.08.12 Autodrom Most/CZ 5. Lauf 07.09.12 - 09.09.12 Hockenheim/D 6. Lauf 27.09.12 - 30.09.12 Automotodrom Brno/CZ
Reglements STK1000 & STK600 stehen
Das Reglement für die Klassen Superstock 1000 und Superstock 600 für die Saison 2012 ist final. Zu finden ist es unter folgendem Link: Das Reglement 2012.
DRC/SMR- Starterfelder wachsen
Die Starterfelder der DMV Rundstrecken Championship und der Swiss Moto Racing wachsen. Bereits jetzt haben in der Moto1 (SBK open + STK 1000) zusammen mit der Swiss Moto Racing (SMR) 37 Piloten genannt - und die Einschreibung läuft noch bis zum 20. April 2012. Auch die Markenvielfalt kann sich sehen lassen. Mit Ducati, Suzuki, Honda, Yamaha, Kawasaki und BMW werden fast alle Hersteller von aktuellen 1000ccm Supersportlern am Start stehen.
Ähnlich steht es in der Moto 2 (Supersport open + STK 600) - hier haben sich zum Zeitpunkt 32 Fahrer eingeschrieben. Davon entfallen 18 Einschreibungen auf die Superstock 600-Wertung. Yamaha, Kawasaki, Honda und Suzuki sind im 600ccm-Bereich die eingesetzten Marken.
In der Zweitakt-Klasse hat es ebenfalls eine Neuerung gegeben. Dank der Zusammenarbeit mit der IG Königsklasse, die ab diesem Jahr in einem gemeinsamen Zeitfenster mit der DRC Zweitakt fährt, konnte die Klasse Zweitakt 125/250 erhalten werden. Die Jugendförderung kommt dabei nicht zu kurz, denn auch 250er-Viertakter des neuen Moto3-Reglements sind in diesen Rennen zugelassen.
Es wird getrennte Wertungen für IG Königsklasse und DRC Moto3/Zweitakt geben, für die IGK-Fahrer ist eine Einschreibung in die DRC aber ebenfalls möglich.
Italienische Motorräder bedeuten große Leidenschaft. Kaum einen Motorradfan hält es auf dem Sitz, wenn bei einer Ducati die Trockenkupplung rasselt oder der kernig-knackige Sound einer MV Agusta ertönt. Für die Fans der zweirädrigen Italiener gibt es die "Italo Kings". Bis dato setzen 16 Piloten gleich 10 verschiedene Modelle der Marke MV Agusta und Ducati ein. Beide Marken sind im Moment zu gleichen Teilen an diesem Feld beteiligt. Es ist aber zu erwarten, dass sich noch zahlreiche Ducati-Treiber einschreiben werden.
Veranstaltet wird die DRC durch die Firma Bike Promotion und dort zeigt man sich mit dem bisherigen Verlauf der Einschreibungen zufrieden. "Die Fahrerfelder sind schon jetzt gut gefüllt und wir wissen, dass noch einiges an Einschreibungen kommt", konstatiert Bike Promotion-Geschäftsführer Michael Dangrieß. "Die Saison verspricht schön und spannend zu werden! Volle Felder und hohes sportliches Niveau - das ist, was die Fahrer, Besucher und natürlich wir wollen."
Los geht die Saison am letzten April-Wochenende auf dem Schleizer Dreieck. Vom 27. - 29.4. gibt es dort die ersten Meisterschaftspunkte der Saison in den unterschiedlichen Kategorien zu holen.
Bestimmungen 2012 zum Download bereit
2012 - die DRC- Wettbewerbsbestimmungen und allgemeinen Technischen Bestimmungen stehen unter Downloads zur Verfügung.
Die speziellen technischen Bestimmungen für die Klassen Superstock 1000 und Superstock 600 werden in Kürze nachgereicht.
DMV und Bike Promotion
Per 01.10.2011 wurde zwischen dem DMV und Bike Promotion der Vertrag zur Durchführung der nationalen deutschen Meisterschaft DRC verlängert. Zu diesem Zeitpunkt stand bereits fest, dass die gemeinsame Durchführung mit der Schweizermeisterschaft SMR fortgesetzt wird.
Gefahren werden soll 2012 in Schleiz, Oschersleben, Most, der Lausitz, Hockenheim und Brno. Die SMR ist außer in der Lausitz bei allen Terminen dabei. Die Termine liegen jeweils an Wochenenden, denen ein bzw. zwei zusätzlich buchbare Trainingstage vorangestellt werden.
Folgende Veränderungen soll es für die neue Saison geben:
- die Klasse SBK 750 entfällt
- die Rennen/Klassen werden in Moto1 (Superbike open), Moto2 (Supersport open) und Moto3 eingeteilt. In diesen Rennen werden die Klassen Superstock 1000, Superstock 600 und in der Moto3 die Zweitakt125 bzw. 250 separat gewertet
- mit der neuen Bezeichnung geht auch eine weitere Öffnung des technischen Reglementes in den Open-Klassen sowie eine Verschärfung des technischen Reglementes in den Stock-Klassen einher
- die Moto3/2T- Klasse wird vorbehaltlich einer Mindest-Teilnehmerzahl ausgeschrieben
- es wird angestrebt, in jeder Veranstaltung eine lizenzfreie Klasse mit gleichem Fahrprogramm durchzuführen, so dass Hobbyfahrer ebenfalls an der Serie teilnehmen können
Die Einschreibung in die Klassen der DRC und SMR ist bereits möglich.
>>> zur Einschreibung
Runde 3 der DMV Rundstrecken Championship
Auf dem kurz Lausitzring genannten Eurospeedway im Osten Deutschlands fahren die Piloten der DMV Rundstrecken Championship am Wochenende 16. und 17. Juli ihr drittes Stechen aus. Die gemeinsame Durchführung der Rennen mit der Schweizer Meisterschaft SMR bestätigte sich in den beiden voran gegangenen Veranstaltungen als glücklicher Wurf- beide Meisterschaften profitieren in Qualität und Quantität erheblich voreinander.
Besonders spannend dürfte es in der Klasse Superbike open werden. Hier sah es zu Beginn der Saison nach einem Zweikampf zwischen dem Dänen Jan Christiansen und Vorjahres-Vize Daniel Bergau aus Berlin aus. Jäh unterbrochen wurde das Duell in Oschersleben durch einen Trainingssturz von Christiansen, der mit drei Knochenbrüchen ins Krankenhaus gebracht werden musste. Gelegenheit für den jungen Deutschen Thomas Helldobler, sich in den fight um die Spitze einzuklinken und sich auf Platz 2 der Wertung vorzuschieben.
Erfreuliche Info: Christiansen ist in der Lausitz voraussichtlich wieder am Start. Das verspricht Rennen auf höchstem Niveau.
Eine Fortsetzung findet sicher auch ein anderes Duell: in der Klasse Superstock 1000 geben sich die beiden Schweizer Saiger und Sennhauser wieder die Ehre. In Schleiz und Oschersleben sorgten die beiden Kawasaki-Piloten mit spektakulären Rennen für Begeisterung auf den Rängen.
In der Supersport open konnte sich Randy Warmuth mit dem Punktemaximum aus den letzten Läufen schon ein Polster von 41 Punkten auf den Zweitplatzierten Andreas Brand verschaffen. Dessen Einsatz in der Lausitz steht wegen einer Krankheit in Frage, so dass Alexander Stamm die Aufgabe zufallen könnte, Warmuths run auf den Titel aufzuhalten.
Bei den Zweitaktern und in der Superstock 600 liegen die Führenden noch so nah beieinander, dass man noch nicht von Favoriten sprechen kann. Erwähnt sei, dass die aktuelle Nummer 1 bei den 125ern- Lenno Huthmacher- vor einigen Tagen seinen 12ten Geburtstag feierte.
Wenn da mal kein neuer Stern am deutschen Rennhimmel zu strahlen beginnt...
Ab Samstag morgen 10.20 Uhr beginnen die offiziellen Zeittrainings und Rennen. Zuschauer sind herzlich willkommen.
IDM Live auf Sport1
Dank des schnellen und unkomplizierten Eingreifens verschiedener Partner, u.a. von Bike Promotion, konnte die Fernsehberichterstattung über die Läufe der IDM auf Sport1 sicher gestellt werden.
Es erschien uns wichtig, die IDM als überbau der DRC zu unterstützen und das enge Zusammenspiel beider Serien zu demonstrieren.
Einige Sendungen sind hier noch einmal zu sehen: http://www.dmsb.tv
Jan Christiansen verletzt
Jan Christiansen befindet sich nach seinem heftigen Sturz in Oschersleben, bei dem er 3 Knochenbrüche erlitt auf dem Wege der Besserung. Beim nächsten Termin in der Lausitz wird er voraussichtlich wieder am Start sein.
Moto 3
Am Rande des 2. Laufes der DRC/SMR in Oschersleben wurde zwischen Veranstalter Bike Promotion und den Verantwortlichen der SMR die Durchführung einer international ausgeschriebene Moto3-Nachwuchsklasse ab 2012 vereinbart. Junge Fahrer aus Deutschland, Frankreich, Holland oder aus anderen europäischen Ländern sollen an den total 12 Rennen teilnehmen und um einen offiziellen Schweizer Landesmeistertitel kämpfen! Auch der DMSB signalisiert Unterstützung für das engagierte Vorhaben, der Jugend eine zukunftsfähige Plattform für den Aufstieg in höhere Meisterschaften anbieten zu können.
Fahrer Community
In Kürze wird auf der Seite "Fahrer" die Möglichkeit bereitgestellt, ein eigenes Profil einzurichten.
Neben den Angaben zur Person, dem rennsportlichen Werdegang und technischen Details zum Motorrad wird auch eine upload-Möglichkeit für Bilder, gescannte Zeitungsartikel usw. zur Verfügung gestellt.
DRC/SMR- Final in Hockenheim (en)
Dear friends,
we have to inform you about a change in the dates for DMV Rundstrecken Championship and Swiss Moto Racing. Unfortunatly Hockenheim change some dates and so it was necessary to switch our date to 10th/11th September. Opposite we switched the date on Eurospeedway Lausitz to the 16th/17th July in co-operation with the track management. The training days before are also safed. We know that anybody planned holidays, printed advertising materials a.s.o. We hope the difficulties are not to hard and the new calendar brings also benefits for the series. Now the final dates of DRC/SMR and the IDM will not take place on the same weekend. So we hope for more riders in the classes, f.e. from Dunlop Yamaha R6 Cup.
New calendar
- Lauf 1 Schleizer Dreieck/GER
29th April to 1st May 2011 - Lauf 2 Motorsportarena Oschersleben/GER
26th to 29th May 2011 - Lauf 3 Eurospeedway Lausitz/GER
14th to 17th July 2011 - Circuit Dijon/F (nur SMR)
05th to 07th August 2011 - Lauf 4 Automotodrom Most/CZE
01st to 4th September 2011 - Lauf 5 Hockenheim/GER (IDM-Kurs)
08th to 11th September 2011
Thanks for your understanding
Your Bike Promotion Team
DRC/SMR- Finale in Hockenheim (de)
Liebe Rennstreckenfreunde,
leider müssen wir Euch über Terminänderungen in der DMV Rundstrecken Championship und der Swiss Moto Racing unterrichten.
Ausgelöst durch Terminverschiebungen auf dem Hockenheimring wurde es notwendig, den Kalender der DRC/SMR umzustellen.
Der Finallauf findet nun am 10. und 11. September in Hockenheim statt, eine Woche vor dem Finale der IDM.Umgekehrt ist es uns gelungen, den Termin auf dem Eurospeedway Lausitz auf den 16. und 17. Juli zu verlegen. Auch die beiden Trainingstage vor den Veranstaltungen sind jeweils gesichert.
Dies bringt neben den bekannten Nachteilen wie bereits vorgenommene Urlaubsplanung, ev. schon gedruckte Werbematerialien usw. auch Vorteile: Der Termin am Eurospeedway Lausitz war als Finaltermin eher gelitten als gewünscht. Zudem stellte die Terminüberschneidung dieses Laufes mit dem Finale der IDM für viele Fahrer, die einen Gaststart beim letzten Lauf der IDM planen, einen Hinderungsgrund für die Einschreibung dar. Der neue Kalender ermöglicht nun die Teilnahme an beiden Veranstaltungen und somit wird die DRC/SMR auch für Teilnehmer z.Bsp. des Dunlop Yamaha R6 Cup und als Trainingsmöglichkeit für IDM-Teams wieder interessant.
Natürlich ist uns bewusst, dass viele Fahrer ihren Urlaub bereits geplant haben. Wir sind aber der Hoffnung, dass sich die Schwierigkeiten für die Fahrer in Grenzen halten und die positiven Aspekte der Änderung überwiegen. Letztendlich konnte nur durch die Verschiebung des Termins Hockenheim als Veranstaltungsort im Kalender gehalten werden. Und ohne Hockenheim wäre wohl die ganze Serie in Frage gestellt gewesen.
Neuer Kalender der DRC/SMR
- Lauf 1 Schleizer Dreieck/D
29.04.2011-01.05.2011 - Lauf 2 Motorsportarena Oschersleben/D
26.05.-29.05.2011 - Lauf 3 Eurospeedway Lausitz/D
14.07.-17.07.2011 - Circuit Dijon/F (nur SMR)
05.-07.08.2011 - Lauf 4 Automotodrom Most/CZ
01.09.-04.09.2011 - Lauf 5 Hockenheim/D (IDM-Kurs)
08.09.2011 - 11.09.2011
Mit der Bitte um Verständnis
Eurer Bike Promotion Team
