Reglement
Klasse | Wettbewerbsbestimmungen | Technische Bestimmungen |
Moto2 | Download | Download |
Moto1 | Download | Download |
STK 600 | Download | Download |
STK 1000 | Download | Download |
Moto Lightweight | Download | Download |
Durchführung
Je Veranstaltung werden in den Zeitfenstern Moto600 und Moto1000 normalerweise 1 freies Training, 2 Zeittrainings, 1 warm up und 2 Rennen (ein Rennen über 15 Minuten + 1 Runde; 1 Rennen über 20 Minuten + 2 Runden) gefahren. Ausnahmen sind der Sachsenring als 1-Tages-Veranstaltung (voraussichtlich 1 freies Training, 1 Zeittraining, 2 Rennen) und Dijon (voraussichtlich 3 Rennen).
Wertung
Ab sofort bekommen alle Rennteilnehmer mit B-Lizenz automatisch Punkte, eine Einschreibung ist dafür nicht mehr zwingend nötig. Für Inhaber einer A/I-Lizenz bleibt die Einschreibung weiterhin Bedingung, um Punkteberechtigung zu erlangen. Die Einschreibung bleibt als eine Art Klubmitgliedschaft auch für die B- und C-Lizenz-Inhaber bestehen und beinhaltet eine Vielzahl finanzieller Vorteile .
Die C-Lizenz bleibt zur Teilnahmeberechtigung bestehen, Punkte gibt’s mit C-Lizenz keine.
Die Klassen Moto1 und Superstock (STK) 1000 bzw. Moto2 und Superstock (STK) 600 fahren die Rennen jeweils gemeinsam in den Rennfenstern Moto1000 und Moto600, werden aber getrennt gewertet.
Es werden ab sofort alle Starter (Moto1 und STK1000) in dem Rennen der Moto1000 gemeinsam in der Klasse Moto1 gewertet und nur die Fahrer der Superstock 1000 erhalten eine Sonderwertung. Analog verhält es sich mit der Moto600. Diese Regelung verschafft den STK-Fahrern die Chance, eine tolle Leistung im Gesamtklassement in Form von Punkten und Anerkennung auch verwerten zu können. Außerdem bieten dann die Ergebnisse der Moto1 bzw. Moto2 einen weitaus realistischeren Eindruck vom Renngeschehen.
Reifen
Pirelli und Bike Promotion vereinbaren die Einführung einer Reifen-Monobrand-Regelung für die DRC
Eine der wesentlichsten Änderungen für die DRC-Saison 2016 betrifft das Reifenregelwerk. Beginnend ab 2016 werden in der DRC die „Pirelli Superstock Series“ ausgetragen, d.h., die 600er- und 1000er DRC-Klassen treten nur noch auf Pirelli-Reifen an. Diese Monobrand-Vereinbarung, wie sie gemeinhin aus der Superbike WM bekannt ist, soll fünf Ziele erreichen: den Teilnehmern hochwertige Rennsportreifen zu sehr attraktiven Preisen sichern; sportliche Chancengleichheit ermöglichen, die Vermarktungsbasis verbreitern, einen gleichbleibend hohen Standard im Service und der Logistik gewährleisten und eine sehenswerte Prämierung auch für Fahrer ermöglichen, die nicht ständig aufs Podest fahren. Für die Superstock-Klassen wird eine Obergrenze für die Anzahl der einsetzbaren Reifen je Veranstaltung eingeführt. Diese soll die Kosten deckeln und die Abgrenzung zu den offenen Klassen verschärfen.
Details:
Die DRC-Klassen SBS-Moto1 und STK1000 (zusammengefasst in der Moto1000) sowie Motul-Moto2 und STK600 (zusammengefasst in der Moto600) werden als Monobrand-Klassen auf der Reifenmarke Pirelli ausgeschrieben.
Die Trainings und Rennen dieser Klassen dürfen nur noch auf Pirelli-Reifen (mit Reifenstickern der Serie) absolviert werden. Es findet eine permanente Kontrolle der Verwendung der Reifen statt.
Für die Klassen STK1000 und STK600 wird ein Verwendungslimit von 5 Reifen pro Veranstaltung eingeführt, für die Reifensticker ausgegeben werden.
Die einsetzbaren Dimensionen und Mischungen gehen aus der nachfolgenden Liste hervor.
Pirelli unterstützt die Fahrer mit einem im Vergleich zur Sportfahrerpreisliste erheblich reduziertem Preis pro Reifen und kostenloser Montage der Neureifen.
Erstmals seit vielen Jahren wird auch wieder ein Preisgeld in der DRC für die Moto600 und die Moto1000 geben, es ist eine Punkteprämie von 3 EUR je eingefahrenem Punkt vorgesehen.
Ausserdem werden dem Gewinner bzw. aktuell Führenden der Moto600 bzw. Moto1000 bei einer Teilnahme am IDM-Finale in Hockenheim die dort maximal einsetzbaren Reifen kostenlos zur Verfügung gestellt und die Nenngebühr für die Veranstaltung von Pirelli übernommen.
In der Kommunikation werden Pirelli und Bike Promotion die Serie konzertiert begleiten. Alle zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle sollen von beiden Seiten genutzt werden, um Informationen und Ergebnisse weitläufig zu verbreiten. Unter anderem ist auch geplant, bei mindestens 3 Veranstaltungen eine Video-Produktion zu organisieren, Besucheroffen zu agieren und Streckensprecher einzusetzen.